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Entwicklungsgespräch im KiGa gehabt

Hallo,
zusätzlich zur Feierei habe ich auch Entwicklungsgespräch im KiGa gehabt. (Wieder mal toll geplant von mir, aber dafür habe ich es jetzt erledigt.)
Wie ich eigentlich nicht anders erwartet habe ist alles im grünen Bereich. Hervorgehoben wurden ihre sprachlichen Fähigkeiten, v.a. ihr großer Wortschatz. Allerdings zeigt sie noch keinerlei Interesse am Schreiben und/oder Lesen (muss sie nicht, ich weiß, aber sie hat noch nicht mal den Ehrgeiz, ihren Namen auf ihre gemalten Kunstwerke zu schreiben). Mir ist das bekannt, deshalb staune ich immer ganz ehrfürchtig wenn ich hier von Kindern lese, die schon lesen können. (Allerdings habe ich es auch erst in der Schule gelernt und behaupte von mir, es doch ganz gut zu können. *g*)
Die Erzieherin hat auch das Thema (vorzeitige) Einschulung angesprochen, weil sie ein Kann-Kind wäre. Kommt allerdings in unserem Fall nicht in Frage, weil es ihr als sehr zurückhaltendem und schüchternem Kind bestimmt gut tut, wenn sie bei der Einschulung zu den älteren Kindern gehört. Die Erzieherinnen sind auch der Meinung, dass es sie stärken wird, wenn sie quasi zwei Jahre zu den größeren Kindern im KiGa gehört und dadurch ihr Selbstvertrauen wachsen kann.
Von Langeweile ist bei ihr bisher keine Spur, und nächstes Jahr wird sie dann zu den Vorschülern gehören, die ja auch ein bißchen ihr eigenes Programm im KiGa haben. Und ab Januar kommt die kleine Schwester in ihre Gruppe, das wird ihr bestimmt (hoffentlich!) auch gefallen.
LG Katrin
Bisherige Antworten

Entwicklungsgespräch im KiGa gehabt

Hallo Katrin!

Ich vergleiche Svenja immer ein wenig mit Celina, was die Schüchternheit betrifft (ohne Svenja zu kennen *ggg*) und kann Dir immer wieder nur sagen, daß es für Celina wirklich sehr gut war, ein Jahr zu warten. Selbst mit fast 7 im ersten Schuljahr hat sie noch die ersten Tage geweint, als der Schulbus wegfuhr und nur gesagt, ich soll zu Hause bleiben (beim "zum-Bus-bringen"), weil sie sich vor den anderen Kindern geschämt hat und sie Angst hatte, veräppelt zu werden. Für sie war es wirklich wichtig, zu den Älteren der Klasse zu gehören und ich male mir gar nicht aus, was für eine Katastrophe das geworden wäre, wenn sie mit knapp 6 zur Schule gemusst hätte! Von dieser Warte aus war ich sehr froh, die Wahl gehabt zu haben.

Das Argument mit der Langeweile kam bei uns auch nicht infrage, denn meine beiden Kinder gehen hauptsächlich der anderen Kinder wegen in den Kindergarten und finden es einfach nur toll, mit ihnen zu spielen und mit anderen Kindern zusammen zu sein. Sie würden es eher zu Hause als langweilig empfinden *ggg*. Wenn natürlich irgendwann alle Freunde weg sind und man nur noch "Kleine" in der Gruppe hätte, dann ist es vielleicht was anderes. Bei Silvana ist es jetzt zum Glück so, daß aus dem derzeitigen 6er-Damenclub nur 2 im nächsten Jahr in die Schule kommen und die anderen mit Silvana erst übernächstes Jahr.

GLG

Tina

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