Hallo Silvia,

das ist ja schön, dass Marius sich so entwickelt hat. Paul ist ähnlich bzgl. "könnte mehr, wenn er nicht so abgelenkt wäre" bzw. auch nicht ablenken würde und sich mehr auf seins konzentrieren würde.

Aber nachmittags ist Paul auch z.T. noch das Kind, das mit Playmobil spielt (von seinem kleinen Bruder, ihn hatte das "damals" auch nicht wirklich interessiert). Aber wenn seine Freunde hier sind, dann ist er mit der Obercoole ;)

LG

Christin

Hallo liebe Silvia,

ich freue mich sehr, daß Du wieder von Euch erzählst, und ich finde das in der Tat sehr interessant!

Ja, und ich kann nachvollziehen, warum es Dich sogar froh stimmt, wenn sich Deine Sohnemann wie ein "typischer Junge" verhält. ;-)

In manchen Dingen sind unsere Söhne sich ähnlich - meiner spielt auch noch mit richtigem Kinderspielzeug, Lego, Playmobil usw. (hat das allerdings im Gegensatz zu Marius immer schon getan), ist momentan sehr albern (lacht sich über "Pupsen"-Witze kringelig *stöhn*) und bekommt bei Aufregung Bauchschmerzen...

Viele liebe Grüße, Inken

Ich melde mich mal eben dazwischen - mir ist grade der andere Hammer passiert - vielleicht hast du meine Geschichte mit Moritz damals verfolgt...
Hi erstmal und frohes neues Jahr - sorry, daß ich Dir hier so reinplatze - aber mir platzt grad der Hut!
Vielleicht könnt Ihr Euch noch an meine traurigen, tränenrechen Berichte wegen Moritz - meinen Großen mittlerweile fast 13 jährigen Sohn erinnern?
In der Grundschule hatten wir die ganze Palette, weil mein Sohn für die Lehrer zu aggresiv und laut war - alles hatten wir durch - Psychologen - stationäre Betreuung - plötzliche Bessererung nach Ergotherapie....kurz vor Weihnachten bin ich angesprochen worden, daß mein Großer zu ruhig sei - ob ich bereit wäre in die Therapie mit ihm zu gehen, damit er mal mehr aus sich raus kommt!??
Ich habe den Lehrer aufgeklärt (er kannte die Vorgeschichte nicht) und ich habe ihn gebeten diesen jungen Teenager einfach so zu lassen wie er ist - und wenn er deswegen langsamer in der Schule sein sollte, dann ist es für mich auch ok!
Nutzen von der Geschichte - wir sind jetzt mit einem Kind von einem extrem ins andere gewandert und haben nix dazugewonnen - nur das eine kleine Schule endlich ruhig war - nun fängt die andere an - ich habe sie gefragt ob sie wirklich mit Therapie erwarten das ein Mittelmaß gefunden wird...der Lehrer hat sich sofort zurückgezogen und lebt jetzt mit meinem ganz stillen, immer hilfsbereiten Sohn, der sich einfach zu wenig meldet und leider noch immer keine Lust auf Schule hat.......
Für mich mein Fazit: Lassen wir unsere Kinder einfach Kinder sein - so wie sie sind sind sie gut - so gut wie wir mit Ihnen umgehen - so sind sie gut - sie müssen nicht in den schmalen Grad der öffentlichen Meinung von gut oder nicht gut passen - denn: Wir lieben sie und sie sind genau richtig!!!
Meine Oma hat immer gesagt: Pack schlägt sich und Pack verträgt sich - und so hart es klingt - ich glaube es stimmt!
Natürlich sollen die Kids sich nicht hauen - aber wir Mütter sollten uns zurücknehmen und mal wieder erlauben, daß die kleinen sich abnabeln - früher als uns allen lieb ist - und eigenen Wege gehen...
Lassen wir sie GROSS werden - und toitoitoi - ich bin sicher wir schaffen das! Das haben doch schon so viele vor uns geschafft!!!
soviel zu meinen Erfahrungen!
GLG Suse