Einzelkindphenomen oder nicht?
Jolina findet andere Kinder toll, das mal vorweg und sie verhält sich bezüglich Teilen, Abgeben und anderes absolut altersgerecht! Mal teilt sie gerne, mal eher nicht so gerne, wobei sie zur Zeit da sehr kooperativ ist und man auf der Vernunftsebene sehr gut weiterkommt.
ABER sie bleibt meistens in der Beobachterrolle oder spielt neben den anderen Kindern her. Beispiel: Wir waren gestern auf dem Spielplatz und zufälligerweise trafen wir dort auf 3 Kinder aus dem KiGa (F. 3,5 J., S. 6 J., N. 3,5 J.) F und S sind Geschwister, alle 3 sind Jungs. Diese 3 haben sich auch nur zufällig getroffen. F. und N. sind in einer KiGa-Gruppe, S. in Jolinas. Sie wollten Jolina auch sofort mit ins Toben integrieren. Jolina hat sich inspirieren lassen, blieb aber sehr nah an mir. Als die 3 Jungs dann mit dem Ball spielten schaute Jolina interessiert zu, aber wollte dann mit mir lieber im Sandkasten spielen.
Im KiGa ist das ähnlich. Es sind immer Kinder um sie herum und sprechen mit ihr und binden sie ein. Aber so richtig aktiv dort mitwuseln, macht sie nicht. Die Kindergärtnerinnen finden das alles normal, deswegen mache ich mir auch gar keine Gedanken. Aber mich würde schon interessieren, ob das am Einzelkinddasein liegt! Versteht ihr überhaupt, was ich fragen will? *grübel* LG Zauseline
Einzelkindphenomen oder nicht?
das ist ein Entwicklungsschritt und hat m.E. nichts mit Einzelkinddasein zu tun. Leon hat lange auch fast nur "nebenher" gespielt in der Kita, bis er sich dann immer vereinzelte Kinder zum Spielen gesucht hat.
Meist sind das die ruhigeren Kinder, Tobekinder mag er nicht so. Und er spielt lieber mit einem einzelnen Kind als mit mehreren gleichzeitig.
Ich glaube, das ist ne Mischung aus Entwicklungsstand und Charakter.
LG Conny
Einzelkindphenomen oder nicht?
wir waren heute das 2. Mal im Eltern-Kinderturnen für 3-6jährige. Beim 1. Mal waren nur wenige Kinder da und heute tobte dort der Bär. Jolina war total überfordert, aber ich ehrlich gesagt auch. Die 4-5jährigen Weibleins waren wilder als jeder männliche Rabauke. So schnell wie die auf Jolinas Kopf standen, weil sie mal wieder von hinten drängelten, konnte ich gar nicht gucken. Und da Jolina ja gerade in einer regressiven und schüchternen Phase steckt, hat sie sich nicht getraut mal gegen zu halten. Naja, da müssen wir durch und wir werden uns genauso daran gewöhnen wie beim 1. Kinderturnen. *grins* Mich ärgern echt immer nur diese Weibermütter! Sie gehen zum Eltern-Kind-Turnen um zu quatschen. Sie achten nicht darauf, dass sich ihr Kind auf der Schaukel auch mal abwechselt oder dass ihr zweiter Spross, der gerade laufen kann vor die Schaukel rennt oder einem anderen Baby auf den Kopf haut. Darüber habe ich mich schon immer aufgeregt und werde es wohl auch noch mind. 3 Jahre tun. Es sei denn, Jolina hat bis dahin andere Interessen. *grins* LG Zauseline
Einzelkindphenomen oder nicht?
sowas würde mich auch zu Tode nerven. Meine Mutter hat sich jetzt in den Kopf gesetzt, mit Leon turnen zu gehen. Soll sie mal machen, das Privileg trete ich gerne ab!
GLG Conny, die lieber frei tobt.
Einzelkindphenomen oder nicht?
lg
Einzelkindphenomen oder nicht?
Das hängt von jedem Kind ab. Eines ist aufgeschlossen, das andere nicht so. Benedikt hat auch als er noch allein war immer mitgemischt und auch von sich aus andere Kinder angesprochen.
Sein Cousin (auch so alt wie Benedikt) z.B. ist eines von 3 Kindern und ist auch eher vorsichtig. Spielt eher bei den KIndern als so richtig mit ihnen.
Liebe Grüße
Anett
Denke nicht
Unsere ist da sehr offen und geht auf Fremde Kinder zu und spricht diese an.
Ich stimme der Meinung schon zu, dass es Charackter- und Typabhängig ist.
Einzelkindphenomen oder nicht?
Petra
Einzelkindphenomen oder nicht?
liegt meiner Meinung nach nicht am Einzelkind, viel mehr am Charakter. Tim ist ein absoluter "Beobachter", der es liebt, wenn Kinder um ihn rum sind. So ganz langsam fängt er an, mit ihm seeeeehr vertrauten kindern in ein direktes Spiel zu gehen. Ein gleichaltriges Kind im Bekanntenkreis ist ganz anders, viel direkter, auf Körperkontakt ausgerichtet. Das geht bei Tim gar nicht. will ihn ein Kind in den Arm nehmen erstarrt er oder rennt weg, wenn er die "Gefahr" früh genug erkennt. Selbst in der Bärenbande (2mal pro Woche ohne Mütter) hat er eine Freundin (die wohnen auch gegenüber) und mit dem Rest spielt er eher nicht. Wobei es kein Problem ist, mit anderen zusammen zu spielen aber halt nicht miteinander. Liebe Grüße, Anja
Ach so, Tim kann auch stundenlang an mir hängen, wenn wir in unvertrauter Umgebung sind. Unglaublich wenn man ihn sonst kennt....
Einzelkindphenomen oder nicht?
Huhu!
Ich auch noch ;-) Meine beiden sind auch so. Arne wächst langsam in die Gruppe rein und wird auch immer selbstbewußter, so daß er auch immer öfter mit im Getünmmel ist. Grundsätzlich ist er aber nicht so ein wilder Typ, so daß er gerne einfach nur zuschaut. Aber er spielt schon viel mit anderen. Nur ist er in dieser Gruppe schon fast anderthalb Jahre, da hatte er viel Zeit, sich einzuleben und in die Gruppe einzufügen.
Malte dagegen fehlt einfach Selbstbewußtsein, der würde manchmal gerne und traut sich nicht. Oder er ist nicht so schnell und stark wie die anderen (Ausdauertyp halt) und will nicht schlecht dastehen (beim Fußball z.B.). Das finde ich problematischer, aber an seinem charakter kann ichjetzt auch nicht mehr rumdoktern. Da hab ich gravierende Fehler gemacht und nun muß er versuchen, das irgendwie wieder aufzuholen (wird ja auch).
Ich antworte Dir heute Abend, ok? Da ist mein Mann Klettern und ich bin alleine hier. Jetzt muß ich raus, Arne hat Damenbesuch (auch sowas, beide Kinder spielen gerne mit Mädchen, Arne v.a., weil er eben ein eher ruhiges Kind ist)
LG Franziska
Einzelkindphenomen oder nicht?
rechne es aber eher tobias charakter zu, weil die beiden krabbelmädels, die wir seit drei jahren kennen (auch einzelkinder) nicht so sind.
glg tina
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