Huhu Süße! Also so weit ich weiß ist es in Sachsen (noch) nicht so. Bei uns ist der Stichtag der 30.Juni.

Hier mal ein Link wo es steht wie es in den verschiedenen Bundesländern gehandhabt wird.

http://www.mobile-familienmagazin.de/schulstart/einschulung/details?k_onl_struktur=385563&k_beitrag=726388

Ganz ehrlich möchte ich auch nicht wirklich das Lukas mit noch nicht mal 6 Jahren in die Schule kommt. Der Ernst des Lebens beginnt noch zeitig genug. Auch wenn er dann mit evtl. Abi oder Studium noch später fertig wird. Aber da denk ich, kommt es auf das eine Jahr nicht an. Na und dann bin ich etwas egoistisch. Mir ist es natürlich lieber das er erst in die Schule kommt wenn ich mit der Ausblidung fertig bin.

Mail kommt noch. Aber eher morgen. Heute treffen sich alle aus unserer Klasse um sich etwas näher kennen zu lernen. :KISSING: Klaudi

Auch wenn er dann mit evtl. Abi oder Studium noch später fertig wird .

Hast Du auch schon passende Studienfächer ausgesucht :-D ?

Hier haste mal ein paar Entscheidungshilfen:

http://www.studienwahl.de/index.aspx?e1=4&e2=1&e3=0&e4=0&e5=0&e6=0&tn=0

Ich wäre bei Lukas für Fahrzeugtechnik oder Maschinenbau ;-) .

Nee, im Ernst, soweit denke ich noch gar nicht! Das zeigt sich doch erst im Laufe der Jahre, wohin die Wege unserer Kinder führen.

Mit sowas setzt man doch nur sich selbst und das Kind unter Druck.

Was macht Deine Schule? Raucht der Kopf?

:KISSING: , Betsy

Danke für Euere Beiträge. Es ist sehr interessant, wie unterschiedlich die Beweggründe für frühes oder spätes Einschulen doch sind.

Ich bin, wie Annekathrin, in der Hinsicht Bedenkenträger, dass Silas einfach der Kleinste, Jüngste, "Schwächste" sein könnte und dann irgendwie in der ersten Klasse untergeht, bzw. die Motivation verliert und vielleicht sogar Angst vor anderen Kindern hat.

Er grenzt sich bereits jetzt im Kindergarten sehr ab, was das "Rangordnungsverhalten" von Jungs angeht. Er hält sich aus Rangeleien grundsätzlich raus und verurteilt selbst (also von sich aus) Gewalt gegen andere und sich (Ich mag nicht, wenn XY haut oder schubst. Das macht man nicht.). Finde ich auf der einen Seite toll, denn so haben wir ihn erzogen (man haut nicht; auch nicht zurück). Andererseits weiß ich natürlich, dass er so für "gewisse" Kinder leicht zum Beuteschema gehören könnte.

Vom Kognitiven her hätte ich glaube ich keine Bedenken. Seine Bezugserzieherin sagt uns immer wieder, dass er hier seinem Alter weit voraus ist. Er kann sich sehr, sehr lange konzentrieren, hinterfragt, schlussfolgert, findet Zusammenhänge usw.

Gestern hat er uns z.B. bei Aldi verblüfft, als ich eine Packung mit 4 Äpfeln in den Wagen gepackt habe. Er sagte: wenn ich da jetzt 1 davon raus nehme und esse, dann habe ich noch 2 für den Kindergarten und einen für zuhause. Wir üben definitiv kein Rechnen mit ihm (ich schon gleich nicht :-D ).

Ich denke, zu gegebener Zeit werden wir sehen, was wird. Was die Erzieherinnen sagen, wie weit er körperlich ist, wie belastbar er ist.

Das mit dem "Ernst des Lebens" sehe ich jetzt nicht so. Schule ist ja keine Strafe, sondern gehört eben zum Leben dazu. Das Kind büßt durch Schule ja keine Lebensqualität ein.

Ich bin übrigens damals auch mit 5 Jahren eingeschult worden. Mein Bruder ist 1 Jahr älter als ich und ich habe den "Fehler" gemacht, seine Hausaufgaben immer mit zu machen. Dadurch konnte ich bereits Lesen, Schreiben und Rechnen. Mich hätte damals wohl nichts und niemand länger im Kindergarten gehalten. Allerdings gebe ich Annekathrin hier auch recht: das ist nicht gut. Ich habe mich sehr oft sehr gelangweilt und habe dann den Unterricht gestört :-[ . Meine Zeugnisse der ersten Klassen waren zwar sehr gut, aber mein Betragen "gab zu Beanstandungen Anlass"....... %) .

Huch, ist lang geworden :KISSED: .

GLG von Betsy