hatte vorher noch meine kleine Maus aufm Arm.
LG Susan

Wir hatten vor kurzem auch das Thema -

http://kind.qualimedic.de/forum/1312165

da kannst du dir mal die Antworten durchlesen

und auch meine - ich würde es auch nicht tun

LG Micha

Hallo Susan,
nein.
Ich sehe keine Veranlassung ....
Luca zählt schon lange bis 30 ...fehlerfrei....kennt die Buchstaben (schreibt sie auch teilweise) u. Zahlen....löst diese Vorschulhefte und und und...
Trotzdem bin ich gegen eine vorzeitige Einschulung ...Luca ist ein Hans Dampf in allen Gassen ,braucht viel Bewegung usw. ,daher gönne ich ihm seine 2 Jahre KiTa noch ...
LG Kerstin

Hallo Susan,
Rein von den intelektuellen Fähigkeiten wäre Wiebke auch schon locker schulreif. Sie rechnet inzwischen relativ sicher im 100er-Raum (alles selbst beigebracht, sie scheint das mathematische Talent der Mutter geerbt zu haben), und hat sich auch schon Ansätze zum Lesen und Schreiben beigebracht, kennt Farben, Wochentage, Monate, ... . Zur Schule will sie natürlich auch, besonders da die Kinder, mit denen sie bisher im Kindergarten gespielt hat, fast alle ein Jahr älter (wenn auch von der reinen Körperlänge her selten größer *g*) sind als sie und dementsprechend jetzt Vorschüler sind, das wurmt sie natürlich.
Was uns bei ihr fehlt, sind die sozialen und körperlichen Fähigkeiten. Sie malt zwar Buchstaben, aber von den fließenden Bewegungen, die für das Schreiben tatsächlich nötig sind, ist sie noch ein ganzes Stück entfernt, da fehlt ihr einfach noch die Feinmotorik. Auch bin ich mir nicht sicher, ob sie wirklich schon so weit ist, sich Tag für Tag auf den Untericht, Hausaufgaben etc. zu konzentrieren. Ordnung ist für sie auch noch ein Fremdwort ;-). Und schließlich hab ich in den zwei Jahren Kindergarten jetzt schon immer wieder gemerkt, daß sie ihren Freunden zwar körperlich absolut ebenbürtig ist (sie ist schon immer ungewöhnlich groß für ihr Alter gewesen) und auch von der Intelligenz her locker mithalten kann, daß es aber doch immer wieder Situationen gibt, wo Du merkst, daß sie ein Jahr jünger ist und die Größeren von der Gehirnentwicklung her einfach an ganz anderer Stelle stehen. Diese Situationen wurmen sie jetzt zum Teil schon, und das wird in den nächsten Jahren erst mal nicht besser werden (insbesondere wenn die Älteren in die Pupertät kommen).
Wir versuchen Wiebke lieber nach ihren eigenen Interessen zu fördern, denn wir hätten Bedenken, sie aus obigen Gründen im nächsten Jahr schon einzuschulen. Ich hab vor ein paar Jahren erlebt, wie die Tochter eines Kollegen (im Juli geboren und mit knapp 6 eingeschult), ein wirklich intelligentes Kind, das zu Schulbeginn auch schon Lesen, Schreiben und Rechnen konnte, Mühe in der Schule hatte, da ihr das Schreiben noch schwer fiel und auch das Konzentrieren/Stillsitzen. Das möchte ich Wiebke einfach nicht antun. Stattdessen nimmt sie jetzt im (Ganztags-)Kindergarten an der Englischgruppe und am Musikunterricht teil und unternimmt mit uns zuhause Dinge, die sie interessieren. Ich glaube, damit ist sie besser bedient.
Schöne Grüße, Meike

Hallo Susan,

ich schließe mich da den anderen und insbesondere Meike komplett an. Rein intellektuell und körperlich könnte ich Maya mit Sicherheit nächstes Jahr einschulen, aber an der sozialen Reife dafür fehlt es ihr noch deutlich. Und gerade daran scheitern viele Kann-Kinder, denn vom Sozialverhalten merkt man denen oft an, dass sie eben noch nicht so weit sind wie die anderen. Ich erinnere mich selber noch daran, dass man einer meiner Freundinnen auch auf dem Gymnasium noch immer angemerkt hat, dass sie 9 Monate jünger war als wir anderen. Und wo wir alle mit 14 in die Disko gegangen sind, hat sie das alles natürlich dann schon mit 13 gemacht. Nee, das müsste ich mit Maya nicht haben, denn das hängt auch an einer früheren Einschulung. Und gerade jetzt, wo es eh nur noch 12 Schuljahre gibt, würde ich besonders ungern vorzeitig einschulen. Wenn alles glatt läuft, ist die Schule ja dann mit 17 vorbei. Ja und dann? Soll sie dann schon mit 17 ausziehen? *grusel* Nein, da hoffe ich doch lieber darauf, dass sie in der Schule die Kinder, die schon etwas weiter sind (und von denen gibt es ja wie man hier sieht auch nicht wenige), mit Zusatzaufgaben beschäftigen. Und gerade Februarkinder sind ja nun so schön mittig im Schuljahr geboren, dass man da ja nicht so drüber nachdenken muss wie bei August/Septemberkindern.

LG Mareike