Einschleich...
ich komme aus dem Jan./Feb. 2006-Forum und brauche mal Euren Rat. Vielleicht erging es der Ein oder Anderen auch so wie mir, denn ich kann bald nicht mehr.
Also, meine Lilly wurde am 25.02.06 geboren und ist ein liebes Kind, lacht viel, fremdelt nicht und entwickelt sich völlig normal.
Nur eines: sie schläft und isst nicht viel und gern. Tagsüber ist meist Einschlafstillen angesagt und nachts kommt sie alle 2 Stunden und will mir an die Brust. Meistens macht mir das nichts aus, aber momentan bin ich am Ende. Ich kann und will nicht mehr. Manchmal trinkt sie, manchmal nuckelt sie nur. Ich bin wach, kann manchmal nicht mehr einschlafen und der Tag ist lang... Lilly schläft seit meiner Angina vor 3 Wochen bei uns im Bett (1,40 m!) weil es mir viel einfacher erschien. Jetzt will sie aber nicht mehr raus.
Ich will jetzt nicht klagen, sie ist so wie sie ist und die Situtation ist es auch. Mal komme ich besser damit klar, mal nicht.
Meine Frage an Euch: war das bei Euch auch so? Und wie lange geht es, bis sie endlich durchschlafen bzw. mal länger als nur 2 Stunden schlafen? Und welche Tipps habt ihr für mich?
Ach ja, ich stille noch und möchte das eigentlich auch nicht aufgeben, da mir das nicht die Lösung zu sein scheint. Abends bekommt sie einen Brei mit Folgemilch, an der Nahrung kann's also nicht liegen.
Vielen Dank und liebe Grüße
Dana
Einschleich...
tobias hatte von ca. 3monate bis 18 monate einen 2h rhytmus, auch nachts. auch heute kommt er nachts noch 1-3 mal (er ist 2 3/4 :-))
er war ein starkes spuckbaby, daher denke ich, dass er deshalb schon früh nur eine seite getrunken hat. dann hat man natürlich nach 2h schon wieder hunger :-)
er lag/liegt noch immer in seinem gitterbett direkt neben mir (oder ganz bei mir). das macht(e) es einfacher, denn meist wurden wir beide nicht richtig wach beim nächtlichen stillen, er schon gar nicht.
ich hatte auch manchmal tiefs, aber alles in allem gibt es einen grund, warum sie so trinken.
ändern kannst du das so nicht und ob sie durchschläft, wenn du abstillst???? das steht in den sternen.
glg tina mit brustjunkie tobias
Einschleich...
vielen Dank für Deine Antwort. Oje, da kommt ja noch was auf mich zu. Und ich dachte, das Schlimmste wäre überstanden.
Ich glaub, sie steckt momentan in einem Schub und ich bin übermüde und dann noch das trübe November-Wetter.
Bin mal gespannt, was noch für Antworten kommen. Die Hoffnung stirbt ja wie immer zuletzt...
Wenn Tobias nachts noch kommt, gibst Du ihm dann was zu Trinken (Brust) oder wie bekommst Du ihn wieder in den Schlaf?
LG
Dana
Einschleich...
man kann es leider nicht pauschalisieren...
mein großer hatte bis zu seinem 2. lebensjahr nachts wachphase über mehrere stunden, schlief nicht alleine ein und überhaupt. *seufz*
mein kleiner hat zwar schon immer gerne geschlafen, aber um seinen 1.geburtstag herum die nacht zum tag gemacht, was sich allerdings auch nach dem abstillen, seinerseits mit 14 monaten gelegt hat und er schlief durch.
meine jüngste, schlief letzte nacht sehr unruhig und weckte mich im 45min. rythmus. beim stillen schlief sie immer wieder ein. sie schläft bei mir im babybalkon...
irgendwann wird auch sie diese phase überwinden und da mein ältester mir gezeigt hat, dass es lange dauern kann, aber auch besser wird, bin ich recht optimistisch ;o)
glg von ildiko
Einschleich...
Bei uns war das sehr lange auch so, Arne hatte immer mal wieder Phasen, in denen er wenigstens mal drei, vier Stunden am Stück geschlafen hat, ist aber meist den Rest der Nacht öfter aufgewacht. Letzten Winter (also mit 1 3/4, 2 Jahren) hatten wir mal Ansätze zu längerem Schlafen, da er aber dann dank Spielgruppe und KiGa des großen bruders dauerkrank war, war natürlich auch ncihts mit schalfen. Wobei das genau der Punkt ist, ich bin echt froh, daß ich da noch viel gestillt habe, weil Arne nicht gut gegessen hat und oft nur Mumi zu sich genommen hat, wer weiß, wie oft wir im KKH gelandet wären, hätte er nicht gestillt.
Seit Somemr schläft er oft durch, auf jeden Fall stillt er nicht mehr (wir stillen meist zum Einschlafen, geht aber auch ohne, wenn ich nicht da bin). Zur Zeit kommt er irgendwann nachts rüber, so gegen drei, ich glaub, dem ist kalt, jedenfalls hat er echt Eisbeine.
Wir haben einen babybalkon gehabt (kennst Du das? das Gitterbett mit eienr offenen Seite ans Elternbett gestellt?), das war für eine Zeit schonmal etwas mehr Platz, wobei er mehr und mehr zu Ablagefläche wurde.
Übrigens wurde mein großer nur 9 Monate gestillt, hat zwischenzeitlich auch besser geschlafen, kam dann aber doch jahrelang zu uns ins Bett, daran kann's echt nicht hängen. Als er anderthalt war, haben wir ein größeren Bett gekauft (2x1,80m), das hat sich gelohnt. Außerdem schlafen beide Kinder in normal großen Betten, so daß einer von uns auch rüberwechseln kann, wenn es nachts zu eng wird, die Betten sind echt bequem.
Also von mir nur durchhalteparolen, es lohnt sich für die Kinder, glaube ich. Und versuch, etwas an Eurer Schlafsituation zu ändern, nicht an den Gewohnheiten. Und mir hat auch geholfen, daß ich am WE immer ausschlafen durfte, bis ich wirklich munter war, dafür hatte ich ja immer Nachtdienst.
Liebe Grüße
Franziska
P.S. Ich glaube, Dein Kind ist noch zu jung dafür, aber so ab etwa einem Jahr wurde ich heiß beneidet um das Kind, das fast rum bettelte, schlafen gehen zu können ("Heia *heul* heiaaaa"). Macht halt Spaß, mit Einschlafstillen ;-) Und mir war ein leichtes, schnelles Schlafengehen wichtiger als durchschlafen, das eh ziemlich unsicher ist.
Einschleich...
mein kleiner hatte damals 10 monate voll gestillt und zwar tags und nachts im 2-3 stunden rhytmus.ich sag dir,ich war manchmal wirklich richtig fertig!
ich hatte ihn irgendwann von mir aus mit zu mir ins schlafzimmer genommen,einfach um es mir so leicht wie möglich zu machen.er war glücklich und zufrieden bei mir zu sein,sich in den schlaf zu stillen und eben zu wissen mama ist da.ich mochte es auch nicht ihn im großen bett zu haben,so hab ich eine matratze neben das bett gelegt und hab mich nachts zum stillen einfach zu ihm hingelegt.meist hab ich dann da weitergeschlafen aber ich hatte eben die möglichkeit auch ohne ihn im großen bett zu schlafen.mit 10mon fing er dann plötzlich an zu essen und so reduzierte ich das tägliche stillen nach und nach,nachts stillte er aber fleißig weiter:).gleichzeitig fing er aber von sich aus auch an beim stillen immer weniger zu trinken und dafür immer mehr zu nuckeln.das zog sich über monate so hin das er immer weniger trank dafür aber immer mehr nuckelte(zum schluß stoppte er sogar schon beim milcheinschuß*autsch*) so das irgendwann nach 7mon(er war da 15mon alt) meine brustwarzen so wund waren das ich ihn wirklich nicht mehr stillen lassen konnte.er stillte/nuckelte da nur noch zum einschlafen und wenn er nachts wach wurde.so trug ich ihn dann 2 nächte zum einschlafen nachts im tuch umher,aber das wurde ihm dann selber zu bunt und so reichte es ihm wenn ich mich neben ihn hinlege und er sich an mich kuscheln konnte.und so blieb es bis heute:)
ach ja,nachdem er nicht mehr stillte schlief er nachts auch länger.
ich muß ehrlich gestehen das es ab einem gewissem alter bei ihm an der gewohnheit des nächtlichen stillens lag das er alle 2-3 stunden wach wurde.ich merkte es schon zu stillzeiten daran das er nachts nicht mehr wie sonst beim stillen zuschlug sondern eben immer wenig trank und dafür immer mehr nuckelte.
es ist ja auch wirklich schön kuschelig und wer verzichtet schon gerne freiwillig auf sowas??
lg
katja
Einschleich...
das hört sich ziemlich genau nach meiner momentanen Situation an. Ich kann nur aus Platzmangel nichts anderes organisieren. Wir werden im April umziehen, dann bekommt sie ihr eigenes Zimmer, bis dahin könnten wir eigentlich ihr Bettchen neben unserem Elternbett abbauen :-)
Ich finde auch, dass sie nicht mehr so viel trinkt. Andere Kinder nehmen halt den Schnuller, Lilly nicht. Und meine Brustwarzen tun manchmal auch weh, sie gibt sie einfach nicht mehr her. Und heute nacht kam sie angerobbt, legte den Kopf auf mich und sagte Mama. Das ist schon schön, aber mitten in der Nacht auf 40 cm ein munteres Kind neben sich zu haben, weniger.... :-)
So hab ich eben wieder gestillt, aber irgendwie kommt sie auch nicht mehr so schnell zur Ruhe wie noch vor ein paar Wochen.
Nun ja, irgendwie werden wir's schaffen.
Vielen Dank, Du hast mir echt geholfen!!!
LG
Dana
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