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Einladungen, Besuche etc.

Also, scheinbar gehören wir zu den Aliens. Anton hat zwar einen besten Freund im KiGa (Nachbarsbub), der öfter bei uns ist und Anton bei ihm. Aber ansonsten gibt es keine großen Besuche. Anton würde zwar gern mal diesen und jenen besuchen, aber das ist immer so punktuell und nicht soooo dringend, dass ich gleich am nächsten Tag versuche, jemanden von den Eltern zu erreichen für ein Date. Müsste ich das? Oder sollte sich das nicht von selbst ergeben? Sind Jungs da nicht so oder bin ich zu faul? Ich bin morgens im KiGa immer so angespannt, bis ich alle Kinder drin und dann wieder die richtigen beiden draußen habe, ich krieg gar nicht mit, ob vielleicht grad einer von den anderen Eltern da ist...
Muss ich wohl besser planen. Einerseits würde ich Anton gerne ermöglichen, öfter mit Freunden zu spielen, andererseits dachte ich bisher eigentlich, das kommt doch irgendwann von selbst. Ich weiß nur von einer KiGa-Freundin, die ich hatte. Verabredet wurde dann erst so ab der Grundschule. Ansonsten war man halt gemeinsam mal draußen auf der Straße zum Spielen.
Ach ja, und dann hab ich auch manchmal Schiss, dass manche Eltern mit Antons Taten- und Ideendrang nicht so klar kommen.
LG,
Susanne
Bisherige Antworten

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Hi Susanne,
finde nicht dass ihr Aliens seid :-)
Bei uns ergibt sich vieles über Kigaabholzeit + Sportverein. Die Kinder kennen sich auch ausserhalb d. Kindergartens, bzw. haben Geschwisterkind im Alter v. Charlotte.
Haben zwei solche engeren Bekanntschaften von die Kinder paarweise gleich alt sind und sich untereinander alle super verstehen, incl. Mamas :-)
Ich selbst war als Kind nie in einem Kindergarten ! Also kenne ich das auch so, dass ich mich erst ab Grundschule verabredet habe.
LG, Anette

äh... 'wo die Kinder gleich alt sind', sorry

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Hallo!
Ich denke bei 3 Kindern ist das auch etwas anstrengend.Bei Einzelkindern oder zweien ist es noch was anderes. Wir laden gerne Emilys beste Freundin ein, insbesondere weil sie nicht mehr in denselben Kiga geht. Aber die Liebe ist noch da ;-)
Ansonsten eben mehr Kinder, bei denen wir die Eltern auch besser kennen. Da kennt man sich schon und kann die Kinder besser abschätzen.
Ich machs gerne, allerdings hab ich immer Angst, ob ich es mit meinem Finnisch auf die Reihe kriege, aber bisher ging es.
LG Leena

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Mach dir da nicht so einen Kopf! Bei uns kam das von ganz alleine, ich habe da nichts forciert. Jolina fing an als wir gerade mitten im Bauen waren und ich habe sie dann erstmal bis zum Einzug vertröstet. Seitdem läuft das mit den Verabredungen mal mehr mal weniger intensiv. Bei mir kommt aber eine grosse Motivation dazu, die bei euch wegfällt! Jolina ist Einzelkind! Ich möchte ihr halt Möglichkeiten geben, auch nachmittags mit einer Freundin spielen zu können. Mittlerweile ist das auch für mich sehr entspannend, seitdem ich mich nicht mehr diesem kollektiven Kindergartendruck unterwerfe. Denn ein Kind direkt um 14 Uhr aus dem KiGa mitzunehmen, das dann erst nach 18 Uhr abgeholt wird, das war mir nach der Arbeit echt zu viel. Seit kurzem beschränke ich das auf 2-3 Stunden und damit kommt Jolina viel besser zurecht und ich dann logischerweise auch. Dazu kommt halt bei uns die Situation, dass meine Freundin die 3 Kinder hat mit denen Jolina sehr gerne spielt. Aber auch das passiert nicht jede Woche. Wir treffen uns mit denen auch mal so spontan oder machen Ausflüge.
Gegenbesuche macht Jolina noch gar nicht. Sie verweigert das immer noch total! Obwohl sie gestern mal seit langem sagte, sie möchte mal wieder M. besuchen. Das werde ich natürlich gleich mit meiner Freundin ausmachen.
Also mehr als 1, max. 2 Besuche in der Woche haben wir auch nicht. Und 2 Besuche sind die absolute Ausnahme.
Aber es gibt tatsächlich Kinder im KiGa, die sind jeden Tag woanders. Ist wohl auch eine Typsache und ich sehe auch Unterschiede zwischen berufstätigen und nicht berufstätigen Müttern. Achja, für den Besuchstag überlegt sich Jolina halt ein Kind, dessen Mutter ich dann anspreche oder anrufe. Die spontanen Besuche entstehen meistens beim Abholen der Kinder. LG Zauseline

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Bei uns ist es eigentlich genau so. Ich bin im Kindergarten auch nur damit beschäftigt, meine 3 Jungs zu bändigen und habe keinen Kopf dafür, mich mit anderen Eltern zu unterhalten. Severin hat 2 Freunde im Kindergarten. Mit jeweils einem davon hat er sich auch schon ein paar mal außerhalb vom Kindergarten getroffen. Aber das kommt alle paar Monate mal vor. Eigentlich bin ich im Moment auch noch nicht besonders wild darauf, dass öfter Kinder zu uns nach hause kommen. Bin oft genug schon mit unseren 3 eigenen mehr als bedient. Ich werde einfach sehen, wie sich die Dinge entwickeln. Wenn er irgendwann von sich aus den Wunsch äußert, öfter mit Kindern außerhalb vom Kindergarten zu spielen, ok. Aber ich werde da bestimmt nichts erzwingen. Er geht auch ganztags in den Kindergarten, genau wie seine Freunde. Ich denke, dadurch verbringen sie auch schon eine Menge Zeit miteinander.

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Huhu Susanne,
hätte ich vermutlich auch nicht anders gemacht, aber der bester Freund von Henrik ist der Kleinste von drei Kindern und da die großen immer jemanden eingeladen hatten, wollte er im Alter von knapp drei dann auch, also wurde mein Sohn (war da 3,5) allein eingeladen und beim zweiten Versuch hat es auch gut geklappt. Seitdem sind Besuche von Freunden und bei Freunden häufig, aber oft auch mit mir und dem Rest. Da aber unsere Kinder schon früh im Kindergarten waren ist wohl auch die Freunde-Besuch-Phase ein wenig früher.
An Deiner Stelle würde ich da aber nichts ändern, wenn es doch für alle so prima ist...
LG
Darena

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Wie lang ist er denn im Kiga? Arne ist ja nur bis mittags da, wenn er länger da wäre, wär das sicher auch anders.

Bei uns organisieren die Kinder das ja weitgehend selbst, wir Eltern sagen nur "geht/geht nicht". Aber es ist halt auch durch die Telefonzeit ziemlich institutionalisiert, es ist so normal.

Wobei ich zur Zeit die Besuche auf einmal die Woche begrenzt habe, zwischenzeitlich waren es auch zwei oder drei Tage. Aber zur Zeit will ich nicht öfter, Arne ist mittwochs zum Malen im Kiga (also jetzt) und einmal Besuch dazu reicht zur Zeit völlig, mehr schafft er grade nicht.

Aber das ist wie gesagt alles von den Kindern gewünscht, eingefordert und z.T. auch organisiert. Wenn ihm abends einfällt, daß er seine Freundin am nächsten Tag besuchen will, ruft er sie auch selbst an und macht das mit ihr bzw ihrer Mutter aus, ich geb ihm nur die Telefonnummer und überwache das ganze. Selbst Initiative ergreifen würde ich nicht.

LG franziska

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Nee, Aliens seid ihr bestimmt nicht ;-) , ich denke, dass ist einfach von Kind zu Kind verschieden. Hat sich Anton denn beschwert, dass er zuwenig Freunde zu Besuch hat oder besuchen kann? Dann würde ich versuchen, etwas zu verändern. Klar, beim Abhol-oder-Hinbring-Stress, da hab ich meist auch keine Zeit oder Blick für die anderen Eltern. Aber ich telefonier da einfach mit den betreffenden Müttern, ok, wir haben einen sehr guten privaten Kontakt auch zueinander. Falls es ein Kind gibt, mit dem Anton gern mal spielen würde, und du nicht die Gelegenheit findest, die Eltern anzusprechen, da würde ich einfach mal einen Zettel, evtl. ne kleine "Einladung" an das Fach/Kleiderhaken des Kindes hängen, so nach dem Motto "Anton würde gern mal mit dir spielen, magst du kommen?", Tel.-Nr./Adresse dazu und fertig. Dann kriegst du bestimmt ne Reaktion.
Ob nur Jungs so sind, keine Ahnung, bei uns läufts schon anders, allerdings kennen sich die befreundeten Kinder schon lange, schon vor dem Kiga, die Mütter ebenso. Anna verabredet sich sehr oft zum Spielen, öfter, als überhaupt geht, leider %) . Ich muss öfter mal absagen, weil es zeitlich garnicht geht, andere Termine und so.
Aber ich denke, im allgemeinen ergibt sich das wirklich von alleine, das fängt jetzt erst so wirklich an diese Verabredungen. Spätestens in der Grundschule legen die dann wirklich los. Mir wirds jetzt schon manchmal zuviel, wie gesagt, Anna verabredet sich sehr gerne, und wenn nix geplant ist, wird gleich gefragt, welches Kind heute nachmittag kommt %) .
LG
Astrid

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Ist bei uns so ähnlich. Rebecca hat eine beste Freundin im KiGa, mit ihr trifft sich sich auch regelmäßig am Nachmittag, entweder bei uns oder bei der Freundin. Sie hat zwar auch einige andere Freundinnen, aber die wechseln öfter mal. Rebecca erwähnt zwar ab und zu mal, dass sie diese oder jene Freundin einmal nach Hause einladen will, aber bis jetzt ist es noch nicht soweit gekommen, eben weil ich auch nicht sofort versucht habe, ein Treffen zu organisieren und am nächsten Tag ist es dann meistens nicht mehr aktuell.
Ich selbst hatte im KiGa gar keine näheren Freunde, die ich auch privat getroffen habe. Das hat auch bei mir erst ab der Grundschule begonnen.
LG
Sabine

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Das beruhigt mich enorm. Dachte wirklich schon, bei uns stimmt was nicht...
LG,
Susanne
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