Suchen Menü

Eine andere Antwort aus eigener Erfahrung...

Hallo Martina,

ich bin von dem Thema selber total hin- und hergerissen. Natürlich habe ich noch Zeit bis zur endgültigen Entscheidung, aber ich denke schon oft daran.

ich habe nämlich meine ganz persönlichen erfahrungen mit diesem Thema gemacht- zu einer Zeit, als es noch keine "Kann-Kinder" oder dergleichen gab. Ich hatte eine allerbeste Busenfreundin, die war im Februar geboren- und ich war im Oktober geboren. Sie kam in die Schule, ich nicht.

Und ich habe, ohne Witz, meine gesamte Schullaufbahn darunter gelitten. Es war schlimm, als sie schon in der Schule war und ich noch in dem ollen Kindergarten herumdümpelte. Wir sahen uns jeden Nachmittag und sie erzählte immer, was sie schon kann und wie toll die Schule ist. Die Folge war, daß ich von ihr Lesen und schreiben lernte und beides flüssig konnte, BEVOR ich in die Schule kam. Schön und gut- aber das bedeutete wieder, daß ich im ersten schuljahr völlig unterfordert war und von meiner Lehrerin immer ein Extra-Aufgabenheft bekam mit Übungen, damit ich mich nicht langweile- während alle anderen Buchstaben übten.

Ich habe furchtbar darunter gelitten, daß meine beste Freundin immer "besser" bzw. schneller war als ich. Sie konnte IMMER mehr- weil sie ja schon eine Klasse voraus war. Noch heute bekomme ich Beklemmungen, wenn ich daran denke. Wirklich gelegt hat es sich erst, als wir beide studierten- an zwei unterschiedlichen Unis, so daß es keine Vergleichsmöglichkeiten mehr gab. Und als sie dann ihr Studium schmiss und ich mein Diplom machte- erst da hatte ich das Gefühl, mit ihr auf einer gleichwertigen Ebene kommunizieren zu können. Vorher war ich- obwohl wir beste Freundinnen waren- immer "die Kleine", die ja eine Klasse drunter war.

Was hätte ich drum gegeben, mit ihr in einer Klasse zu sein!

Insofern habe ich jetzt schon wieder beklemmungen, wenn ich Anna mit ihrer Busenfreundin sehe. Diese ist im Mai geboren- wird also auch vor Anna eingeschult. Mein Kind steht blöderweise im Wettbewerb immer HINTER ihrer Freundin. Diese war früher trocken, sie braucht Nachts keine Windel mehr, sie konnte früher Fahrrad fahren und viele andere Dinge auch. Ich habe echt ein blödes Gefühl, wenn sie jetzt auch noch vor Anna ind die Schule kommt. Die beiden lieben sich über alles und ich sehe solche Parallelen zu mir und meiner Freundin.

Natürlich werde ich mein Kind nicht als "Kann-Kind" einschulen, wenn sie dazu von der Entwicklung noch nicht geeignet erscheint. Aber wenn sie reif genug ist und es keinen Hinderungsgrund gibt, werde ich sie noch vor ihrem 6. Geburtstag einschulen lassen- auch auf die Gefahr hin, dass sie dann die Jüngste ist. Ob man es richtig gemacht hat, kann man schlecht vorher sagen...

Natürlich habe ich damals auch Freunde gefunden. Aber- wie gesagt- ich habe meine gesamte Schullaufbahn darunter gelitten- dann entscheidet man beim eigenen Kind vorsichtiger und differenzierter...

LG Nine
Bisherige Antworten

Mist, gehörte zu Mavels "Einschulung 2009"-Beitrag...

Dieses Beispiel find ich persönlich eher untypisch...

Huhu K_Ninchen!
Soll keine Kritik an Deiner persönlichen Erfahrung sein und natürlich wirst Du dann anders denken - aber eigentlich ist so ein Fall doch eher Ausnahme. Außerdem find ich noch, daß dabei auch eher ein Konkurrenzverhalten eine Rolle spielt und diese Konkurrenz kommt auf die Erziehung an bzw. auf den Typ Kind. Celina empfindet auch eine Konkurrenz zu ihrer zweitbesten Freundin und sie gehen in die gleiche Klasse... Das hat dann doch nichts damit zu tun, daß sie nicht in eine Klasse gekommen sind. Wie ein Kind mit Konkurrenzkampf umgeht, ist von Typ zu Typ verschieden und meines Erachtens auch Sache der Eltern, das Kind zu unterstützen. Es wird immer Dinge geben, wo gute Freunde einfach besser sind oder die besser sind, die man sogar auf einer Stufe unter sich sehen würde - mal bildlich ausgedrückt.
Aber ich kann verstehen, wenn Du dann aufgrund Deiner Erfahrung anders drüber denkst.
GLG
Tina

Dieses Beispiel find ich persönlich eher untypisch...

Hallo Tina,

find ich nicht unbedingt untypisch. Ich kenne einige Fälle, wo das so ist.

Ehrlich gesagt finde ich es auch doof, dass Franzi nicht mit ihrer besten Freundin in die Schule gehen soll sondern mit den Kleinen. Unser Nachbarsmädel ist fast 9 Monate jünger als Franzi, mit der soll sie in die Schule gehen und nicht mit ihrer besten Freundin die nur 5 Monate älter ist. Das wird sie auch hart treffen.

GlG Andrea, deren beste Freundin in der 8. Klasse sitzen geblieben ist und die deshalb auch für den Rest ihrer Schullaufbahn darunter gelitten hat. Und dann hatte sie noch die Frechheit, vor 14 Jahren nach Neuseeland auszuwandern;-).

Hmmm - vielleicht meine ich auch etwas anderes....

Huhu Andrea!
Was ich eigentlich finde, ist daß sowas alles keine Gründe für oder gegen Einschulung sein sollten *find*, denn es kann immer mal was "passieren". Es kann jemand wegziehen, sitzenbleiben oder wie auch immer und gute Freunde werden dann auseinandergerissen. Natürlich ist es schön, jemanden zu kennen - aber doch nicht zwingend erforderlich, denn gerade im ersten Schuljahr ist doch eh alles neu und zum Eingewöhnen - da sind die meisten in der gleichen Situation und freuen sich über Anschluß. Meine beiden Mädels kannten wirklich NIEMANDEN vorher im Kindergarten, weil hier auf der Straße keine kleinen Kids mehr wohnen, die wir kennen - und beide haben Anschluß/Freunde gefunden. Meine beste Freundin ist fast 2 Jahre jünger, wir kennen uns vom Kiga-Alter an. Sie war im Kiga - ich nicht, sie ging in eine kath. Grundschule - ich in eine evangelische, sie war immer 2 Klassen unter mir - hat eine andere Berufsrichtung eingeschlagen, lebt in einer anderen Stadt - trotzdem hat die Freundschaft über jahrzehnte gehalten...
Ich find irgendwie, das einzige was zählt ist wie "geeignet" das Kind für die Schule ist und danach sollte man entscheiden (dürfen).
GLG
Tina

....ach und nochwas vergessen....

Jetzt treibe ich die Sache mal noch weiter und sage, daß die Tatsache, ob man in der Schule leidet für mich eher vom Typ und der Erziehung abhängt. Ich fand die Grundschule GRAUSAM - ganz furchtbar im Nachhinein und bin immer nur mit Angst hingegangen. Aber nicht, weil ich keine Freunde da hatte oder meine beste Freundin in eine andere Schule ging, sondern weil ich einfach viel zu "duckmäuserisch" erzogen wurde. Lehrern widerspricht man nicht (sind Respektpersonen) und ich bin früher nie aus unseren 4 Wänden weiter als bis zum Nachbarsmädel (meine beste Freundin) rausgekommen - alles Neue war Horror für mich. Meine Mutter hat mir immer alles abgenommen und mich zur totalen Unselbständigkeit erzogen - wenn auch natürlich gutgemeint! Aber das hatte zur Folge, daß ich mich in der Schule ständig überfordert fühlte, weil ich für so vieles selber verantwortlich sein mußte und dem nicht gewachsen war. Verstehst Du, wie ich das meine?
Also ich denke, ob es einem Kind in der Schule gefällt ist von weitaus mehr Faktoren abhängig, als ob nun die beste Freundin mit hingeht oder nicht.
Ich hoffe, ich hab mich nun verständlicher ausgedrückt *gggg*.
GLG
Tina

....ach und nochwas vergessen....

Hallo Tina,

klar ist das von mehreren Faktoren abhängig. Und ich denke niemand würde sein Kind in die Schule tun, wenn Erzieherinnen und Berater widersprechen. Aber wenn Nine die Wahl hat, warum sollte sie ihre Tochter nicht mit ihrer besten Freundin einschulen lassen??? Gegen den Rat der Erzieherinnen könnte sie das ja gar nicht, da in BW die im November/Dezember geborenen Kinder keine Kann-Kinder mehr sind, sondern nur mit Zustimmung vorzeitig eingeschult werden können.

Also ich würde es klasse finden wenn Franzi mit ihrer besten Freundin eingeschult wird. Klar, wenn sie noch nicht so weit ist, kein Thema, aber sie ist bei der Einschulung fast 6 also wieso sollte sie nicht so weit sein?

Allerdings mache ich mir da jetzt nicht wirklich einen Kopf drüber, ich warte die Empfehlung der Erzieherinnen in ein paar Jahren ab;-).

Ich bin sehr gerne in die Schule gegangen, vor allem in die Grundschule. Und ich denke, Franzi wird es genauso gehen, wenn ich sehe, mit welcher Begeisterung sie in den Kindergarten geht.

LG Andrea

....ach und nochwas vergessen....

hallo Andrea,

hier kannst Du schon gegen den Rat der Erzieherinnen Dein Kind früher als Kann Kind einschulen. Und Kann Kinder sind zB. für dieses Jahr die Kinder, die bis zum 30.Juni 2008 6jahre alt werden.

Theoretisch könntest Du Franzi dann im Jahr 2009 einschulen. Weil sie da schon ein Kannkind ist.

Diese Regelung finde ich ja so übel, weil da Kinder die zurückgestellt wurden und fast schon 8Jahre sind und Kann kinder mit 5jahren in einer Klasse sind. Und das bei einer Klassengröße von 26 oder mehr Kindern.*kopfschüttel*

LG vom sonnenblümle

....ach und nochwas vergessen....

Hallo Sonnenblümle,

die zurück gestuften Kinder werden doch sicher mit gutem Grud zurück gestuft. Von daher dürften die doch auch nicht viel weiter sein als die Kinder, bei denen die Erzieherinnen empfehlen, sie vorzeitig einzuschulen. Klar, die anderen sind einen Kopf größer.

Hab auch gerade gelesen, dass man Kinder, die bis zum 30.06. des Folgejahres geboren wurden auch einfach so einschulen kann. Aber ich glaube kaum, dass das viele tun, ohne sich mit den Erzieherinnen abzustimmen. Ich zumindest täte das im Interesse meines Kindes nicht!

Naja, ich denke das ist ein abenfüllendes Thema. Vielleicht gibt es ja wirklich Eltern, die ihre Kinder aus falschem Ehrgeiz frühzeitig einschulen??? Kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Es hat ja keiner was davon wenn das KInd mit 5 anfängt, dafür aber schon in der Grundschule sitzen bleibt...

LG Andrea

Dieses Beispiel find ich persönlich eher untypisch...

Hallo Tina,

vielleicht habe ich das mit der "Konkurrenz" in meinem persönlichen Fall ein bißchen zu weit hervorgehoben. Es gab bei mir viele verschiedene Faktoren, weshalb ich gelitten habe.

Erstens das erwähnte letzte Kindergartenjahr. Ich war dort völlig unterfordert, weil ich parallel am Nachmittag lesen und schreiben lernte und fand es öde und langweilig- ich orientierte mich halt an meiner Freundin, und die zeigte mir, was sie gerade lernte.

Dann kam ich in die Schule und das erste Schuljahr war wieder öde und langweilig.

Meine Freundin hatte einen anderen Stundenplan als ich, sie machten andere Ausflüge und ich wäre immer so gerne mit dabei gewesen- weil wir aneinander klebten wie Pech und Schwefel. Es war, als wären wir mutwillig auseinander gerissen worden. Jeder versuchte, damit klarzukommen, und doch merkte ich, daß ich in ihrem Schulalltag einfach nicht mehr mithalten konnte. Ich war noch in der Grundschule, sie schon auf dem Gymnasium. Sie lernte schon Englisch, hatte neue Lehrer- ich saß immer noch bei Sachkunde und Handwerken. Ich teilte ihr Leben nicht mehr, und das war sehr hart für mich.

Auch, weil ich nie die Chance hatte, sie mal einzuholen und für SIE der neue Maßstab zu sein.

Ich glaube nicht, daß mein Charakter darunter gelitten hat, ich bin sehr selbstbewußt geworden und kann viel aushalten, kann gut zwischen zwei Parteien vermitteln und mich gut in andere Personen hineinfühlen und bin immer um Gerechtigkeit bemüht und- waagetypisch- um Harmonie.

Aber wenn ich einen Punkt in meinem Leben ändern könnte, dann wäre es der Zeitpunkt der Einschulung... wie gesagt, wir waren wie siamesische Zwillinge und wurden getrennt. Unsere Beziehung hat bis heute gehalten und ist eigentlich nie offensichtlich vom Konkurrenzkampf geprägt gewesen. Ich hatte nur immer das Gefühl, ihr einfach nicht mehr nachzukommen, verstehst Du? Klar gibt es immer Knkurrenzkampf, aber dann ist mal der eine vorne und mal der andere. Aber ich war IMMER hinten, bei allem- sie hatte schon Englisch und war gut darin ich nicht. Sie bekam Chemie- ich hatte noch keinen blassen Schimmer. Sie durfte schon ins Landschulheim und dort Spaß mit den Jungs haben- wir durften erst ein Jahr später. Sie fuhr auf Studienfahrt mit der Oberstufe, ich war noch Mittelstufe. Sie paukte fürs Abi, ich hatte noch ein Jahr auszusitzen. Sie durfte als Au-Pair nach dem Abi schon ins Ausland- während ich zuhause hockte und alleine aufs Abi paukte.

Und sowas will ich Anna natürlich erspare. Ob sie meinen Charakter geerbt hat und ob sie solche Dinge überhaupt so erleben würde wie ich, weiß ich natürlich nicht. Aber ich bin sensibler geworden was das Thema "Trennung von der besten Freundin" angeht. Klar- sie kann wegziehen, wir könnten wegziehen. Dann müssten beide Kinder mit der Situation auch fertig werden. Aber bei mir fand cih es deshalb schwierig, weil wir weiterhin Nachbarskinder waren und uns in der Freizeit ständig sahen. Vielleicht wäre es andres gewesen, wenn sie woanders hingezogen wäre und ich nicht ständig vor der Nase gehabt hätte, daß ich "ein Jahr zurück bin".

Schwieriges Thema, ich wollte nur einen Gedankenstoß geben, daß es eben nicht immer so unkompliziert verläuft wie von allen anderen hier angesprochen...

LG Nine

Mist, gehörte zu Mavels "Einschulung 2009"-Beitrag...

Hi Nine,
ich finde dein Beispiel auch sehr untypisch aber es regt an dieses Thema mal aus einer anderen Sicht zu betrachten. Letztendlich müssen alle Entscheidungskriterien in einen Topf geworfen und gemeinsam begutachtet werden. Dann kann man als Eltern vielleicht die richtige Entscheidung treffen und zu Gunsten oder Ungusten der späten bzw. frühen Einschulung entscheiden.
Tims bester Freund wurde vor ihm eingeschult. Das war nie auch nur eine Sekunde ein Problem. Tim hat sich in dem Moment, in dem er wusste sein Freund wird eingeschult schlicht und einfach im Kindergarten noch umorientiert und einen anderen besten Freund gefunden. Mittlerweile hat er mehrere Freunde, wovon keiner ein "bester Freund" ist.
Ich denke, das kommt auf das Kind an. Ich war wie Tim, ich habe mir meine Freundinnen dort gesucht wo ich war. Und weder er noch ich sind Menschen, die schnell Freundschaften schließen. Wir sind auch beide keine Menschen, die sich einem Vergleich unterwerfen und darunter leiden würden.
Du siehst es aus deiner Sicht anders und das ist im Hinblick auf deine Tochter, die eventuell deine Wesensart geerbt hat sehr wichtig.
lass es auf dich zukommen und mach dir nicht schon heute einen Kopf. Du verdirbst dir damit ganz viele schöne Tage ;-) Ganz liebe Grüße von Sally

Mist, gehörte zu Mavels "Einschulung 2009"-Beitrag...

Hallo Sally,

natürlich lasse ich es auf mich zukommen und verderbe mir nicht deswegen die Laune. Aber ich muß immer mal wieder dran denken, wenn ich die beiden aneinander kleben sehe wie Pech und Schwefel. Es erinnert mich so an meine eigene Kindheit, bisher gibt es von vorne bis hinten eine Parallele.

Ich hatte auch nie Schwierigkeiten, irgendwo neue Freunde zu finden, das war nicht das Problem. Ich war nicht ALLEINE, nur weil meine Freundin eine KLasse höher war als ich. Ich hatte genauso Freunde gefunden in meiner Schulklasse. Aber diese besondere Freundschaft hatte ich nur einmal- umso härter traf es uns halt... ich hab Tina noch was dazu geschrieben:

http://kind.qualimedic.de/forum/1182999
das erklärt's vielleicht noch ein bißchen mehr.

Aber natürlich werde ich letztendlich nach den Fähgkeiten meines Kindes entscheiden. Macht ja keinen Sinn, sie früher einzuschulen, damit sie dann die Schwächste in der Klasse ist- damit mache ich wohl eher was kaputt als ihr zu helfen. Ach, wir werden sehen ;-)

Vielleicht ist dieses Mädchen bis dahin auch gar nicht mehr ihre beste Freundin, wer weiss.............................

LG Nine

Eine Frage-kommen die Kids denn definitiv in die gleiche schule?

Hallo!
Sorry wenn mich mit reinhänge,habe alle anderen Beiträge gelesen und wundere mich nach welchen unterschiedlichen Systemen dies alles geht.
Wohnt ihr alle in einem Dorf oder Kleinstadt wo es nur wenige Grundschulen gibt oder wohnt ihr alle zusammen das die Kids oft gleich mit freunden in die Schule kommen?
Ich hatte dies schon in meinem Beitrag geschrieben.Bei uns geht es nach Wohngebiet/Straßen -die staatlichen Grundschulen werden danach aufgeteilt wo man wohnt .fabis Freundin zb. wohnt nicht so weit von uns weg -aber Ihr Wohnort also die Straße zählt zu einem anderen Gebiet und somit würden sie laut dieser Sache schon garnicht zusammen in die gleiche Schule -ich könnte zwar wenn wollte einen Antrag stellen müßte aber begründen warum Fabi nicht in die zugeordnete Schule gehen soll.
Des weiteren haben wir ihr einige Freie Grundschulen wo man sich selbst anmeldet .
Ich kenne dies von meiner Kollegin deren Sohn kommt mit fast seiner ganzen Kiga Gruppe in die Schule sprich gleiche Klasse-sie wohnt in einem Vorort unsere Stadt dieser zwar mit eingegliedert wurde aber sie haben nur 1Grundschule und einen Kindergarten somit passt dies.
bei uns ist es halt anders. Gemischte Gruppe,gemischte Einzugsgebiet der kinder sprich sie kommen aus unterschiedlichen Richtungen somit kommen nur wenige die sich kennen gemeinsam in eine gleiche Schule/gleich Klasse.
Fabis Freundin wird zb. auch 2009 eingeschult weil sie März 2003 geboren ist.Natürlich tut mir dies leid aber wie gesagt sie kommt sowieso in eine andere schule die für uns weiter weg ist wie die die zu unserem Einzugsgebiet zählt.
Mir macht dies großes Kopfzerbrechen, aber selbst wenn sagen würde fabi geht schon 2009 -damit er die vorschule mit seinen freunden machen kann,in eine klasse oder gar schule kommen sie wohl kaum wenn wir nicht umziehen würden und wenn sogar eine freie Grundschule wählen würden dann wissen auch nicht ob einer seiner freunde nicht durch Zufall auch in solche Schule gehen würde.
Ich persönlich finde es auch schön wenn die Kids sich vom kiga her schon kennen aber dies ist wohl hier nicht möglich egal ob fabi 2009 oder 2010 eingeschult wird.Durch die vielen unterschiedlichen Schulen .
Wegen dem Wettbewerb- ist schwer zusagen-ist wohl auch ne Sache der Eltern.Ich sehe dies in meiner eigenen Familie-Fabian ist 09/2003 geboren- mein Neffe also sein Cousin ist 03/2003 geboren.Und meine Schwägerin veranstaltet schon von Anfang ein "Vergleich" zwischen den Jungs-ihr Sohn konnte dies als erstes...- wenn fabi Zähnchen bekommen hatte und ich dies dummerweise erzählt hatte-hatte kurze zeit später mein Neffe gleich zwei bekommen.
Ich mag dies nicht ,denn jedes Kind ist anders .
Ich weiß nicht welcher Weg der Richtige ist ,es ist schwer aber ich glaube man darf sich hier wirklich nicht von Freunden beirren lassen sondern ganz allein wie sein Kind ist.
Daher mag auch diese Regelungen nicht-Kann Kinder ect. ich finde dies verunsichert(mich komplett eingeschlossen darin-es zerbricht mir den kopf).Früher gab es auch den 1nen Stichtag.Und das es nun auch noch von Bundesland zu Bundesland so unterschiedlich ist -hilfe:-))
Alles Gute und Liebe Grüße wurmel mit fabian

Eine Frage-kommen die Kids denn definitiv in die gleiche schule?

Hallo Wurmel,

bei uns aufm Dorf gibt's nur eine Grundschule und nur eine Klasse ;-) insofern hat sich das mit den verschiedenen Schulen erledigt. wer bei uns im Dorf wohnt, kommt in die selbe Grundschule, fertich aus :-)

LG Nine

Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen