Suchen Menü

Ein paar Gedanken zum Thema KIGA in den...

...Raum schmeisse :-)
Guten Morgen Ihr Lieben,
Mir geht seit einem letzten Beitrag zu diesem Thema selbiges nicht mehr aus dem Kopf. Eine Mami aus der Schweiz (ich weiss leider nicht mehr wer es war) hatte geschrieben, daß dort die Plätze so "teuer" sind und nur im letzten Jahr günstiger bzw. Gebührenfrei (hoffe, ich hab das noch richtig in Erinnerung)
Nun erlaube ich mir mal im Hinblick dessen ein paar Worte dazu in den Raum zu schmeissen. Ist nicht alles unbedingt meine Meinung, aber ich hab die Tage viel dazu gelesen und fand es sehr interessant und eine Diskussion wert :-)
Ist es nicht vielleicht so, daß der KIGA hier für die nichtarbeitenden Mütter schon zur Normalität geworden ist - aber eigentlich als "Luxus" gelten sollte? Wenn ich doch zuhause bin, aus welchen Gründen sollte ich denn mein Kind überhaupt in Fremdbetreuung geben? Treff- und Austauschmöglichkeiten mit anderen Kindern gibt es doch auch so zu Genüge? Warum das Geld nicht sparen und anlegen oder anderweitig fürs Kind ausgeben?
Aber ist es nicht so, daß Mamis deren Kinder nicht in den KIGA gehen vielleicht schief angesehen werden? Daß deren Meinung "warum sollte ich, wenn ich eh nicht arbeiten gehe" nicht gilt, sondern dann getuschelt wird: Ach die haben bestimmt die Kohle dafür nicht? Daß das Kind dann vielleicht geschnitten und gehänselt wird und nicht zur Gemeinschaft dazu gehört?
Im Prinzip ist man doch gezwungen sein Kind in den KIGA zu geben - ob man nun möchte und kann oder auch nicht - sonst ist man (gerade aufm Dorf/Land) doch ein Außenseiter.
Ich möchte nochmals betonen, daß das sicherlich NICHT komplett meine eigene Meinung ist. Das ist sehr überspitzt geschrieben, aber ich find das Thema total interessant und ich bin gespannt, wie ihr das seht :-)
Liebe Grüsse,
Sunny
Bisherige Antworten

Wichtiger Nachtrag:

Und es betrifft natürlich nur die Mamis, die nicht arbeiten! Alles andere ist ja klar zu verstehen - wer arbeitet, braucht auch eine Betreuung fürs Kind.
Ob die allerdings von den normalen Kindergärten in der Form überhaupt gegeben ist, das steht wohl auf einem anderen Blatt ;-)
Liebe Grüsse,
Sunny

Re: Wichtiger Nachtrag:

Hi Sunny,
da das ist ein Thema, zu dem ich mir auch schon oft Gedanken gemacht habe.
Ich habe 6 Monate vor meiner SS meinen Job wegen Rationaliesierung verloren und bin somit Vollzeit Hausfrau und Mutter.
Ich habe Isabel im Kindergarten angemeldet, jedoch mit viel Kopfzerbrechen.
Einerseits bin ich auch der Meinung, daß ich das Geld anderweitig einsetzen könnte, da ich sowieso zu Hause bin.
Auf der anderen Seite finde ich den Kontakt zu gleichaltrigen Kindern, ohne das die Mama dabei ist, extrem wichtig.
Wenn dann die Kinder, mit denen man sich durch Krabbelgruppen etc. regelmäßig trifft, in den Kindergarten gehen, dann gibt es keine andere Möglichkeit mehr, als das Kind auch dorthin zu schicken.
Ich denke auch, das die Kinder im Kindergarten extrem viel lernen können und ihnen ganz andere Möglichkeiten mit basteln, singen usw. geboten werden können.
Ich werde Isa, sofern wir den Platz bekommen, in meinen alten Kindergarten schicken, in dem meine alte Erzieherin nun Leiterin ist und habe ein gutes Gefühl dabei, auch wenn ich zu Hause bin.
Und vielleicht bekommen wir ja auch irgendwann nochmal Nachwuchs und dann ist es doch optimal, wenn Isa ihren Weg im Kindergarten schon gefunden hat und etwas selbständiger ist.
Lieben Gruß an Colin und Deine Bauchzwergin
Petra mit Isabel

Re: Ein paar Gedanken zum Thema KIGA in den...

Hallo Sunny,
ist ja witzig, genau die gleichen Gedanken mache ich mir im Moment auch. Ich wollte Julian schon längst angemeldet haben, aber irgendwas in mir sträubt sich noch dagegen.
Ich kann auch gar nicht sagen, was es ist. Wir waren neulich kurz bei unseren Wunschkindergarten und da hatte ich einfach kein gutes Gefühl. Und teuer wird es bei uns ja auch. Für 4 Stunden zahlen wir 170 Euro und bei 4 Stunden kann ich ja noch nicht einmal irgendwo hingehen zum Arbeiten.
Und den ganzen Tag mag ich Julian mit 3 Jahren noch nicht in den Kindergarten schicken.
Ich tendiere jetzt eher dazu ihn erst mit 4 in den Kindergarten zu geben. Solange kann er ja noch auf den betreuten Spielplatz gehen, oder wir lassen uns was anders einfallen.
In meinem Umfeld ist es auch so, dass alle Kinder mit 3 Jahren im Kindergarten sind. Damals war das bei uns in der Gegend ganz anders. Da gingen NUR die Kinder in den Kindergarten, wo die Mutter auch arbeiten mussten und das waren sehr sehr wenige. Allerdings gingen einige Kinder dann in die Vorschule, ein Jahr bevor die Schule losging.
Allerdings möchte ich aber auch nicht, dass Julian dadurch vielleicht irgendwie noch weiter in der Entwicklung zurück ist, wenn er nicht in den Kindergarten geht. Nicht das er dadurch was verpasst.
Also, Du siehst...ich weiss da auch nicht weiter.
LG
Alexandra

Re: Ein paar Gedanken zum Thema KIGA in den...

hey sunny,
ich finde den kindergarten fuer das kind wichtig, weil sich meiner meinung nach das regelmaessige besuchen des kindergartens stark von den austauschmoeglichkeiten im rahmen diverser mutter - kind - gruppen unterscheidet. denn meistens sind die muetter die ganze zeit dabei und die treffen sind auch nicht jeden tag zu einer bestimmten zeit.
auch glaube ich, dass das kind mit 3 jahren (bei manchen mag es frueher oder spaeter sein) soweit ist, dass es sich auch mal ohne mutter / vater behaupten kann und das auch sollte. ausserdem erhaelt so der tag auch eine struktur.
zudem bietet der kindergarten dem kind die moeglichkeit, aus einer groesseren zahl von kindern freunde zu suchen, die dann (hoffentlich) auch in der naehe wohnen.
und last but not least: ich denke, dass es auch fuer die muetter eine erleichterung (also doch luxus :-) ist, wenn die kinder mal fuer ein paar stunden weg sind. ich merke oft, dass es mir ganz schoen auf die nerven geht, von morgens bis abends den animateur abzugeben. wenn er nun bis 13 uhr im kiga ist, habe ich nachmittags garantiert mehr elan, etwas mit ihm zu unternehmen. und bei 3 kleinen jungs brauch' ich dann den vormittag garantiert, um mich auch den nachmittag mit den drei flegeln vorzubereiten. :-)
wir haben fuer frederik einen platz ab august '07, allerdings nur fuer vormittags. eine bekannte von uns arbeitet nicht und hat beide kinder (4 und 5 jahre alt) ganztags (von 8 bis 17 uhr) im kiga. DAS finde ich etwas komisch, denn da gehen die kinder schon fast schlafen, wenn sie heim kommen. kosenmaessig ist es bei uns total ok: das erste kind kostet 102 Euro (von 7 bis 13:30 uhr). das zweite die haelfte davon und das dritte kind 25%. d. h. ich bringe alle drei jungs fuer 175 Euro im monat vormittags unter. und das ist hier der hoechstsatz. ich finde, dass man da nichts zu beanstanden hat. meine tagesmutter kostete 4 euro die stunde.
nochwas: ich weiss nicht, ob das kind zum aussenseiter wird - in der schule werden ja auch die kinder neu gemischt. es ist nur eben schoen, dass die kinder sich dann schon teilweise aus dem kiga kennen. wenn du allerdings bei dir im ort genug kontakt mit gleichaltrigen herstellst, dann sollte das problem auch erledigt sein. es ist dann nur ein nachteil fuer das kind, wenn es in der schule dann das erste mal laenger von seiner mutter getrennt ist und erst dort lernen muss, sich in der gemeinschaft alleine zuruecht zu finden. DAS ist meiner meinung nach ein klarer nachteil. das 'tuscheln' der leute waere mir total egal, ich glaube auch nicht, dass viele da so einen zusammenhang kohle - kiga herstellen. und zum haenseln deswegen sind die kinder in diesem alter noch viel zu klein.
ganz liebe gruesse, hoffentlich klappt es naechste woche :-)
henrieke mit schlafenden zwillingen und frederik, der gerade der hilfsbereiten nachbarin beim blaetterkehren 'hilft' :-)))

Re: Ein paar Gedanken zum Thema KIGA in den...

Hi Sunny!
Hm, ich als Lehrerin in einem sozial schwachen Gebiet sehe das schon ein bisschen anders. Ich denke nicht, dass der Kindergarten nur Luxus ist, sondern dass er für die Kinder ein wichtiger Bestandteil des Lebens sein sollte und das aus mehreren Gründen.
- Die Kinder lernen dort, sich von ihren Eltern abzunabeln und Vertrauen zu anderen Bezugspersonen außerhalb der Familie zu haben.
- Die Kinder lernen dort viel im sozialen Bereich: Sich in einer Gruppe einzufügen, die Bezugsperson mit vielen Kindern teilen zu müssen,gemeinsam essen, trinken, spielen, basteln, singen etc . In der Gruppe machen Kinder oft auch Dinge, die sie allein ungern tun, z.B. basteln Kinder, die das eigentlich eher ungern tun, plötzlich mit den anderen oder sie essen plötzlich Dinge, die sie zu Hause nie essen würden. Die Kinder lernen andere Sozialformen können: Zum Beispiel den Stuhlkreis, sie lernen, den anderen Kindern zuzuhören, lernen, eine Weile still zu sitzen. Sie feiern gemeinsam Feste, etc.
- Die Kinder werden dort gefordert und gefördert wie es zu Hause oft nicht möglich ist. Sie malen, basteln, hören Geschichten, erleben die Natur im Jahreskreis, werden sprachlich geförder, singen etc. Klar, in privilegierten Familien ist all dies auch möglich, ICH könnte meinem Kind das theoretisch auch zu Hause bieten, aber nicht jeder ist Fachkraft auf diesem Gebiet, in vielen Familien gibt es keine Bücher, es wird nicht gelesen, nicht gemeinsam gegessen, nicht gebastelt, wenig gesprochen, nicht gesungen, die Kinder werdne vor dem TV odre Computer geparkt. Was ist mit diesen Kindern- und davon gibt es nicht wenige.
Schon im Kiga können Entwicklungsstörungen, Sprachstörungen etc durch Fachkräfte entdeckt werden, beim eigenen Kind ist man ja häufig betriebsblind.
Gerade die Jahre, in denen die Kids in den Kiga gehen, sind ja auch sehr wichtig für die Lernentwicklung. In einem guten Kiga können die Kinder in diesem Bereich durch ausgebildete Fachkräfte sehr gut gefördert und gefordert werden.
- Im Kindergarten werden viele Freundschaften geschlossen- auch unabhängig von den Eltern. Im Moment ist es ja meist eher so, dass die Kinder mit den Kindern spielen, die sie durch die Eltern kennen lernen. Im Kindergarten haben sie unabhängig davon die Möglichkeit, Freundschaften ganz allein zu entwickeln. Die Kinder, die nicht im Kindergarten waren, hatten es in der ersten Klasse meist sehr schwer, Anschluss zu finden, weil sich schon viele Freundschaften sehr fest im Kindergarten gebildet hatten.
- Die Kinder, die nicht im Kindergarten waren, hatten häufig Probleme, sich in den Schulalltag einzufügen- sie konnten nicht so gut ausmalen, schneiden etc und hatten Probleme mti den Sozialformen wie dem Stuhlkreis. Es fiel ihnen schwerer, sich von den Eltern zu lösen.
Ich denke, dass es nur sehr schwer ist, den Kindern all das zu ermöglichen, wenn man sich nur mit anderen Müttern trifft oder nur zu Spielgruppen geht, in denen man ja meist als Mutter auch anwesend ist.
Die ohnehin benachteiligten Kinder wären ohne Kiga NOCH benachteiligter, obwohl ich finde, dass sowohl in Schule als auch Kiga noch mehr für diese Kinder getan werden müsste.
ist alles etwas verkürzt dargestellt, aber mehr geht grade nicht.
LG Steffi
PS ich freu mich auf morgen!!

Ich bin genau Deiner Meinung .....

Die Leonie kommt, so ist es geplant, mit 3 jahren in den Kindergarten. Von ca. 8:30-12:30/13:00 - Kosten bei uns 84,00 ?.
Gruß Irena

Nachtrag

Darum kommt Lotti mit spätestens drei Jahren auf jeden Fall vormittags in den Kiga. Das kostet bei uns fürs erste Kind 94? im Monat- und für das zweite Kind nur noch 46?. Ich finde, das ist ziemlich günstig.
Mütter, die nicht arbeiten müssen, ihr Kind aber den ganzen Tag lang im Kiga lassen, versteh ich allerdings auch nicht.
LG Steffi

Re: Nachtrag

Hallo Steffi,
und warum verstehst du sie nicht?
Ich war ein Jahr lang nicht berufstätig, hatte und habe allerdings noch ein zweites Kind, das versorgt sein wollte und das AUCH einen Anspruch auf mich als Mutter hat. Saskia war und ist von Anfang an von 8.30 bis 15.30 Uhr im Kindergarten. Sie isst dort Mittagessen, genau aus den Gründen, die du im anderen Posting aufgezählt hast. Dort isst sie viel besser und alles, zu Hause war und ist sie häufig am Mäkeln. Und nachmittags kann sie im Garten toben mit vielen anderen Kindern, ich muss nicht für die "Durchlüftung" sorgen, sie hat alle Freunde vor Ort, das könnte ich mit mühseligen Verabredungen niemals hinbekommen. Zu Hause langweilt sie sich schnell, weil ihr die Gemeinschaft fehlt. Andererseits ist Adrian nach einem Mama-Tag auch bereit dafür, dass ich nach dem Kindergarten noch etwas mit Saskia mache, z.B. was basteln oder vorlesen oder so. Ich habe Saskia sicher nicht in den Kindergarten geschickt, damit ich hier jeden Tag gepflegt die Füße hochlegen konnte. Ich sehe den Kindergarten nämlich nicht als Aufbewahrungsanstalt für Kinder an. Und die Entwicklung meiner Tochter gibt mir in dieser Einschätzung bisher uneingeschränkt recht. Saskias Kindergartenplatz mit 4x Mittagessen (1x ist leicht verkürzt wegen Ballett) kostet derzeit 190 Euro.
LG Nicole

unverzichtbarer "Luxus", würde ich sagen

Hallo sunny,
also mal ganz ehrlich, ich finde Kindergarten ist nicht Luxus, sondern in den meisten Fällen ganz doll sinnvoll. Okay, wer in einem großen sozialen Netz lebt, in dem viele verschiedene Kinder sind, die sich regelmäßig sehen und miteinander spielen, da mag es ohne Kita gehen. Aber wo ist das schon so?
Selbst ein oder zwei Geschwister finde ich als Spielgefährten nicht ausreichend. Es ist doch viel schöner, wenn auch ein Kind sich schon Freunde selbst aussuchen und neue Bekanntschaften machen kann.
Und wenn Mamas den halben Tag damit beschäftigt sind, ihren Kindern Beschäftigungsprogramme aufzustellen oder soziale Kontakte zu organisieren, finde ich das schon auch ein bisschen merkwürdig, wenn die Kinder älter als 3,4 Jahre sind. Das Wunderbare am Kindergarten ist ja auch, dass die Kinder viel mehr unter sich ausmachen und voneinander lernen können ohne dauernde Kontrolle durch Erwachsene (da käme die Erzieherin wohl kaum hinter her) - ich glaube, Mamas würden ihren Kindern nicht so viel freien Lauf lassen.
Ich bin echt heilfroh, dass mein Kleiner (26 Monate) genau wie sein großer Bruder von 9-16 Uhr in den Kindergarten geht. Es geht ihnen dort so prima. Besonders staune ich beim Kleinen, der morgens in das Zimmer flitzt, noch bevor ich mich von ihm verabschieden kann. Kurz, es macht ihnen Freude dort zu sein und das ist auch ganz bestimmt gut für ihre Entwicklung, völlig unabhängig davon, ob Mama arbeitet oder nicht.
Einen unausgesprochenen "Zwang" zum Kindergarten finde ich natürlich auch Käse. Wenn es den Kindern zu Hause gut geht und sie auch dort genügend erleben und eigene Erfahrungen machen können, ist das doch wunderbar. Außerdem ist jedes Kind anders. Und schließlich muss man sich das auch leisten können (wobei dieser Kostenpunkt auf meiner Prioritätenliste ganz oben steht.)
Liebe Grüße, Rosa

Re: Ein paar Gedanken zum Thema KIGA in den...

Hallo, also ich gehör ich eigentlich dem eva prinzip an... *gg*.. ich geb lenny selbst jetzt wo ich wieder 22 wochenstunden an der uni bin nicht in eine kita. der ehrlichkeit halber, ich habs erwogen und mir auch eine angeschaut- aber ich muss dazu definitiv feststellen, diese massenaufbewahrung von kleinstkindern ist nicht meins. das kann keine gute betreuung sein, wenn sich 12 würmlein zwei erzieherInnen teilen müssen. davon eine ja schon den ganzen tag wickelt und füttert... wo ist da bitte die ach so gepriesene sozialisation? also für mich - als integrations oder auch heil und sonderpäd. schießt das krass am ziel vorbei. ich gehe noch weiter- ich bin auch der meinung das mütter die ohnedies daheim sind, welche ihre kleinstkinder schon in eine kita geben, nur weil männe genug geld reinbaggert, sich lediglich von der verantwortung ihr kind selber zu erziehen frei machen wollen. ich hab da ganz harte ansichten. ich polarisiere auch extrem in meinen eignen seminaren. Wenn ich zuhause bin, ist es für mich überhaupt keine diskussion, dann ist lenny auch da. er wird nur für die stunden wo ich an der uni bin fremdbetreut- und das von der eigenen familie. und so wird das auch bleiben bis er 4 jahre alt ist. zwei jahre massen aufbewahrung sind als sozialisation völlig ausreichend. diejenigen die annehmen, dass ein kind in einer kita seinen bedürfnissen gerecht betreut wird- die leben auch nicht in der realität. die förderung geschieht so gut wie nicht durch die tanten dort- sondern eher weil kinder alles nachmachen- sie profitieren nur von den größeren kindern. die einstudierten liedchen und spiele kann man auch zuhause erlernen- von wegen pisa. nur das würde halt mühe und anstrengung bedeuten. kein kind wird geschnitten wenn es nicht 5 jahre in den kindergarten geht. unter 4 jahren sind kinder gar nicht fähig freundschaften aufzubauen, unter 2-3 jahren ist es eher ein gegeneinander, dann nebeneinander als ein miteinander. was glaubst du warum viele kinder äußerst heftig reagieren wenn sie in der kita sind- weil sie vor allem emotional noch nicht in der lage sind das zu verdauen. klar gefällt es den meisten kindern- aber den meisten kindern gefällt es auch im park, oder am spielplatz. also wenn du es möglich hast dasdu auf colin selber aufpasst- dann tu das- du wirst dann auch eine der wenigen mütter sein, die später mal nicht jammert ,dass sie ihr kind nicht wirklich aufwachsen hat sehen. klar räume ich hier auch ein, dass es überall pro und contra gibt. zweifelsohne sprechen auch faktoren für eine kita. aber sinnbringender ist es wenn man später damit beginnt. wenn die kinder eine gewisse resilienz(wiederstandsfähigkeit) gegen vielerei einflüsse von aussen aufgebaut haben. die bringt kein kind mit, und je kürzer und qualitativ mangelhafter die bindung ist, desto mehr kommt es später dann oft zu reaktionen. Keine mutter muss sich vorwürfe machen wenn sie ihr kind hingibt- das bei weitem nicht, vor allem nicht wenn sie ständig am rand von überforderung steht- aber niemand sollte das auch tun, nur weil man das so tut- weil es schick ist und weil es alle tun. dazu sind unsere kinder wohl weit zu schade. lg isa

Re: Ein paar Gedanken zum Thema KIGA in den...

Hi Isa,
in Kikrippe Tannhof ist der Betreuungsschlüssel 1 Betreuer auf 3 max. 4 Kinder ...
Was die Norm ist, weiß ich nicht.
LG Tina, für die Kleinen dennoch die Tamu als Betreuung vorziehend

Re: Ein paar Gedanken zum Thema KIGA in den...

Hallo, ist die nicht privat? also das was vom bund /land kommt, ist meist 10 - 12 kleine und eine ausgebildete kindergärtnerin und eine helferin. im kiga erhöht sich das auf 25 kinder und dieselbe betreuerzahl. das ist die Ö -Norm :-(. aja.... vom steiner bin ich so gut wie abgekommen- hatte ein sehr aufschlussreiches gespräch mit einer kommilitonin die dort 8! jahre als lehrkraft gearbeitet hat.... na hallo sag ich mal.... werd noch persönlich dort vorsprechen ,weil auf telefon oder mail rühren die sich nicht...was mich nicht verwundert- das ist ist deren augen ja sooooo schlecht. :-(. na ich halt dich am laufenden. lg isa

Re: Ein paar Gedanken zum Thema KIGA in den...

Hi Isa,
ja, ist ein WIKI-Kiga - ich war auch überrascht, wie ich es von einer Nachbarin
deren Tochter seit heuer dort geht, gehört bzw. selbst gesehen habe, wenn
die Knirpse spazieren gehen ;-) Die 25 sind im Wiki - Kiga dann auch, im
heilpädagogischen (Gehörloseninstitut) sind's 20 - kommt mir auch viel vor,
aber Marja ist schon ganz Kindergarten narrisch, naja, 1 Jahr noch, dann darf
sie - hoffentlich will sie dann noch ;-)
Was hat deine Kommilitonin denn alles erzählt? War sie überzeugt davon, ich
mein' bei acht Jahren? Na, ich hoffe, ich habe dich durch meine Meinung jetzt
nicht dein Weltbild durcheinander gebracht. Aber du bist ja stabil ;-)
LG Tina

Re: Ein paar Gedanken zum Thema KIGA in den...

;-))))))... ja mein weltbild steht felsenfest- nieder mit den roten, und an den pranger mit denen die die eugenik indikation im gesetz lassen .... mein nächstes steckenpferd, das ich derzeit schon zureite *gg*... na, sie hat mir erzählt das z.b. der fernseher dort total verpönt ist, aufnahme kriterium- im haushalt gibts keinen. - das allein find ich schon sehr arg. aber es gibt keinen edv unterricht- geforscht und an projekten gearbeitet wird rein ohne jegliche technische hilfe- und der klassenlehrer hat oberste autorität. also wennst nun einen erwischt der eine ganz krasse linie von einer schon verfäschten steinerpädagogik vertritt- auch hier gibt es scheins radikalere linien, dann ist das kind aber arm. da wären wir dann wieder bei der sozialen kompetenz... dann ist er zwar innerhalb der steinerschen mauern willkommen und integriert aber ausserhalb ist er immer der alternative, der komische.... naja.. und ob ich das will- für meine kinder- deren mutter ein pc getriebener , ständig in medien rumtauchender, alles offen und laut rausschreiender mensch ist....... das kann sich ja nur hinten rein beißen.. das kann nicht wirklich klappen. und da ich schon auf mailanfragen null antwort erhalten habe, das telefon hebt auch keiner ab... das find ich aber dann heftig- weil gerade in zeiten wie wir sie haben ,wo alles immer noch schneller wird, kann sich auch eine alternative schule/pädagogikrichtung nicht erlauben die zeit anzuhalten. da sind die kinder dann die dödeln. ich werd halt noch hingehen, und mal den klassenlehrer der dann in frage käme anschauen.... aber lenny wird dann halt euch eher zu ner tagesmutter gehen, und bestenfalls 2 jahre kiga gehen- das reicht völlig. die kommilitonin war erst total auf steiner eingeschworen- doch in laufe der zeit kam das erwachen das in den waldorfschulen doch stark von der steinerschen linie abgewichen wird, jede hat so ein bisserl ihren eigenen standpunkt- es gibt welche da ist es ganz krass- das konnte sie dann eben auch nicht mit sich und schon gar nicht ihren kindern vereinbaren. dort war ja schon mehr drill- extrem strenge regeln- der klassenlehrer ist wie ein gott zu verehren.uswusw... das passt mir nicht. aber mein weltbild- welches sowieso schon arg polarisiert ändert das nicht. lg isa

Re: Ein paar Gedanken zum Thema KIGA in den...

Sag mal, wie kam es überhaupt, dass du Lenny in den Waldorf-Kiga schicken
wolltest? Schon selbst die Steiner-Ur-Theorien sind ja reichlich heftig in
manchen Dingen und wenn dann noch Interpretationen von möchte-gern-
Nacheiferern kommen, kann es fast nur schlimmer werden ;-) Aber es gibt
anscheinend auch gemäßigtere Varianten - im Ö-Forum hat eine geschrieben,
deren Kind in einen geht und das klang recht vernünftig, die hatten sogar
CD- und Kassettenrekorder und ein Trampolin (nicht dass ich techn.
Hilfsmittel jetzt für einen Kiga als ausschlaggebendes Kriterium halte).
Ich finde Tamu vor allem für die Kleinen für eine gute Idee, es ist viel
familiärer und sie kriegen den Alltag besser mit.
LG Tina

Re: Ein paar Gedanken zum Thema KIGA in den...

Hallo tina, hmmm ich weiß nicht , irgendwie dachte ich immer die seien so menschenfreundlich *gg*... der kiga ist scheins besser als die schule- da hab ich so gut wie nur positives gehört.... andererseits- wenn der lenny dort nun nicht kiga geht, braucht er dort auch nicht schule gehen, und umgekehrt geht er dort kiga und woanders vs ... dann kennt er keine menschenseele... und das ist hart- weil sich die meisten kinder ja vom kiga schon kennen. ja... vorerst ist eh mal die oma`s/opa´s lösung die vorrangige- dann werden wir uns nach einer tamu umsehen- bei uns gibts die nicht so häufig... aber wenn so im raum pachern/autal- oder auch richtung hausmannstätten eine wäre das fänden wir schon ok. ein jahr wird er auf jeden fall kiga gehen, und das eben dort wo er schule gehen wird. das lassen wir aber nun noch ziemlich offen- wir haben ja noch zeit. ;-). aber wie gesagt- noch bin ich für alle varianten offen.... lg isa

Re: Ein paar Gedanken zum Thema KIGA in den...

Hallo Sunny,
also hier mein Beitrag zur Diskussion:
Hier die Gegenfrage: wer maßt sich einfach das Recht an, zu entscheiden, dass man selbst und nur man selbst als Mutter immer die richtigen Entscheidungen und Fördermaßnahnen usw. für sein Kind trifft? Wer maßt sich an für sein Kind zu entscheiden, dass der KiGa für das Kind nicht notwendig und zu Hause alles besser ist? Ich glaube es ist ein typisch deutsches Phänomen, dass die Frauen so danach beurteilen und beurteilt werden, wie gut sie als Mutter sind aufgrund der Zeit, die sie mit ihrem Kind verbringen. Und wer sein Kind gerne mal los ist, ist eine Rabenmutter. Auf der anderen Seite finde ich es auch ein wenig sonderbar, dass man den Kindern alles mögliche an Spielzeug und sonstigen Ausflügen etc. spendiert, um dann am KiGa zu geizen. (Wenn ich das mal so formulieren darf.) Der KiGa sollte in meinen Augen als wichtige Station im Entwicklungsprozess eines Kindes gesehen werden, der für alle Pflicht sein sollte. Denn wie einige vor mir schon geschrieben haben, lernen die Kurzen dort so viele Grundvoraussetzungen im Umgang miteinander, was später nur sehr schwer nachzuholen ist. Auch finde ich es wirklich sehr komisch, wie sehr man in diesem Land darauf fixiert ist, die Kindheit künstlich in die Länge zu ziehen nur damit wir weiter unsere süßen kleinen Babies haben. Die Kinder wollen groß und selbständig werden. Und dazu gehören auch immer mehr Momente, die sie ohne die Eltern erleben und bestehen. Die Eltern sind ja immer noch als schützender Schatten mit dabei. Und ich gebe auch ehrlich zu, dass ich mich auch aus einem anderem Grund über die zunehmende Selbständigkeit meiner Kinder freue. Ich kehre somit nämlich auch immer mehr in mein eigenes Leben zurück, was ich gerne mit meinem Kindern lebe, aber nicht ausschließlich nur für meine Kinder, die ich trotzdem über alles liebe.
So mein Senf dazu :-)
GGLG
Christin

Re: Ein paar Gedanken zum Thema KIGA in den...

Hallo Sunny,
Felicia geht schon seit 13 Monaten in einen Kinderladen. Anfangs Teilzeit, weil ich 1. ihr etwas mehr Abwechslung und Spielkameraden verschaffen wollte (Spielplatz ist einfach was komplett anderes und nicht miteinander zu vergleichen!) und 2. damit ich als alleinerziehende Mama mal ein paar Stunden Kraft tanken kann und mich in Ruhe um meinen Kram kümmern kann. Und mit der Zeit ging sie dann Vollzeit, einfach weil ich wieder arbeiten gehe bzw. eine zweite Ausbildung mache.
Und ich gehe sogar soweit, dass ich Felicia auch zu Zeiten in denen ich Urlaub oder frei habe, mal tage- und stundenweise in den Kila bringe.
Felicia braucht das inzwischen und ich bin auch mal froh, wenn ich zu etwas komme.
Und ich denke, der Kiga/Kila hilft der Entwicklung enorm.
Ich bin sehr für einen frühen Kiga-Besuch! Allerdings nicht unter 1. Jahr. Ein Baby gehört schon rund um die Uhr zu seiner Mutter, wenn das arbeitstechnisch möglich ist.
LG Sandra

Ach ja....

und ich schließe mich den Vorschreibern an, dass die Kinder im Kiga viel mehr unternehmen (3 x im Monat Zoo ist bei uns einfach nicht drin), sie arbeiten handwerklich *ggg* (basteln, malen etc.), sie lernen Konflikte mit anderen Kinder zu lösen. Und in Anbetracht, dass viele Kinder Einzelkinder sind und es vielleicht immer bleiben, finde ich den täglichen Kontakt zu den anderen Kinder sehr wichtig.
Das Kind geht bei Regen und Unwetter trotzdem in der Kiga, aber die Mama die das Kind nur daheim behält und komplett selbst betreut, bleibt bei Unwetter sicher zu Hause. Damit fällt ein Tag mit sozialen Kontakten ins Wasser, wenn man keine Spielgruppen o.ä. besucht.
Kurz um: ein Kiga hat viele Vorteile für Kind UND Mutter :-)
LG sandra

also mal meine meinung :-)

hi,
ich denke das ein Kiga grundsätzlich eine sinnvolle einrichtung ist. allerdings erst ab einem bestimmten alter. ich würde mimi freiwillig nie vor ihrem dritten lebensjahr für einen halben tag oder länger in einen kiga stecken. die ersten drei jahre sind prägend für das kind. und wenn mein kind die hälfte der zeit woanders rumwuselt, sich mit dingen auseinandersetzen muss, die nicht unbedingt sein müssen so kann es auch nachteile haben.
ja. es ist eine verdammt große herausforderung sein kind ständig um sich zu haben (ich hab das seit sie geboren ist 24 stunden am tag!) aber ich hab diese zeit einfach genutzt ihr die dinge mit auf den weg zu geben die ich richtig finde. denn wenn sie mal außer haus sind geht das nicht mehr so leicht. mimi geht momentan 2 mal die woche für zwei stunden in den KIga. und das reicht. klar, für mich wäre es toll wenn ich sie jeden tag weggeben würde aber ich hätte kein gutes gefühl dabei.
ich bin heilfroh das ich mein kind die ersten jahre ausschließlich bei mir habe (auch wenn das die anstrengendere variante ist).
sie wird mit drei jahren in den KIGa gehen aber auch nur, weil ich wieder vollzeit arbeiten gehen muss, da alleinerziehend.
lg
rhena

Re: Ein paar Gedanken zum Thema KIGA in den...

Hallo Sunny,
das klingt so, als hättest du noch kein Kind im Kindergarten?
Dort ist es völlig anders, als du es formulierst. Das ist doch kein lustiger Treff mit anderen Kindern wie auf dem Spielplatz, da wird den ganzen Tag erlebt, gelernt, erfahren. Kennst du den Tagesablauf im Kindergarten?
Da setzt sich doch keine Kindergartentante hin und spielt mit den Kindern ein lustiges Spiel nach dem anderen, wie es zu Hause dann ja vermutlich laufen würde. Da müssen die Kinder selbst aktiv werden, müssen kreativ sein, sich Spielpartner suchen, selbstständig essen und trinken lernen, sprechen lernen, neue Spiele von den Großen lernen, sich gegenseitig helfen und auch mal Konflikte lösen. Da wird mitnichten immer gleich eingegriffen und geregelt, das erarbeiten sich die Kinder untereinander. Ohne diese Vorübung geht meiner Meinung nach ein Kind in einer typischen 30-Köpfe-Klasse als Erstklässler völlig baden.
Das kann meiner Meinung keine Einzelkindmutter einem Kind bieten, selbst wenn sie sich rund um die Uhr nur um das Kind kümmern kann. Erst recht keine Mehrkindmutter und schon mal gar nicht eine, die nebenher noch den Haushalt bewältigen muss. Von arbeitenden Müttern mal ganz abgesehen. Da fehlen einfach ein Haufen anderer Kinder, die bis dato vielleicht andere Werte gelernt haben, da fehlen Konflikte und Reibereien, aber auch Ideen größerer Kinder, die man nachmachen kann, da fehlt Spaß und Trubel, wie ihn nur Kinder untereinander hinkriegen. Auf dem Spielplatz, wo jeder seinen Eimer und seine eigene Sandschaufel mitbringt und die Eltern sofort eingreifen, sobald sich ein anderes Kind nähert, geht das nicht. Bei solchen Treffs kleiner Kinder ist in der Regel immer die Mutter dabei, und schon ist dieser Selbstbewusstseins-Lernprozess nicht möglich.
LG Nicole

Re: Ein paar Gedanken zum Thema KIGA in den...

Ich bin doch erstaunt, wie negativ man den KiGa sehen kann... Nur für meinen Sohn gesprochen kann ich behaupten, dass er schon jetzt viermal die Woche in eine Vorkindergartengruppe geht. Dort hat er ständigen Kontakt mit anderen Kindern, es wird gebastelt, gemalt, gesungen, geknetet, gemeinsam gefrühstück, vorgelesen und, und, und.
Dazu kann ich sagen: Zuhause, kann ich es ihm nicht SO bieten. Naürlich kann ich mit ihm Lego bauen, ihm was vorlesen usw, allerdings habe ich da noch ein Baby, und einen großen Haushalt, den ich zu machen habe. D.h. er steht bereits um acht Uhr morgens vor der Haustür, mit seinen Schuhen in der Hand und sagt: AUF, AUF...
Nachmittags gehen wir auf den Spielplatz, einkaufen, treffen uns mit anderen Müttern usw.
Vielleicht ist mein Kind besonders anstrengend, er fordert es einfach ein. Ich kann und möchte ihn nicht einfach mit irgendwas beschäftigen (am besten noch TV...) und ihn quasi verdummen lassen. Er möchte es, er fordert ständigen INPUT, den kann ich ihm in der umfangreichen Form nicht bieten, aufgrund von Zeitmangel und GEschwisterversorgung.
Da frage ich mich doch jetzt, wie es erst wird, wenn er drei oder gar vier Jahre alt ist??? Er fordert immer mehr, und ich bin ja so froh, wenn er an seinem dritten Geburtstag den Kindergarten besuchen DARF!
Können wir unser Geld besser inverstieren, als in die Förderung unserer Zukunft????
Ich kann immer nur für meine Kind sprechen, aber ohne Kindergarten?!?!?!?! Einfach unvorstellbar....
Nina mit Tom Leon 10.08.04 und Pia Viktoria 11.03.06

Re: Ein paar Gedanken zum Thema KIGA in den...

Hallo Sunny,
sehr interessantes Thema :o)
Schliesse mich den Punkten von die Raberin an.
Dann muss ich dir noch von meiner eigenen-persönlichen Erfahrung erzählen.
Meine Schwester- nachzügler- letztes von drei Kindern ist mit fünf Jahren in den Kiga gekommen.
Sie hatte tierische Probs mit Basteln etc. und konnte sich auch später in den ersten Schulklassen sehr schwer integrieren. Dadurch das meine Mutter das "Muttersein" bei Ihr voll und ganz ausleben wollte- war es halt so- das sie so spät für knapp ein dreiviertel Jahr im Kiga war.
Da sie sowieso immer alles abgenommen bekam, hat sie es in Sachen selbständigkeit total schwer- man merkt es heute noch (sie wird 21).
Daher wird Dimo die ersten KiGA versuche um den dritten Geb. machen-aber nicht gezwungen.. Da ich den "Luxus" habe von zu Hause aus zu arbeiten und auch gerne noch ein zweites Kind hätte- ist es für mich quasi egal wann er geht.
Nur wünsche ich mir für Ihn das er den bestmöglichen Start ins eigenständige Leben bekommt den ich Ihm bieten kann.Hoffe das Dimo sich dort im KiGA seine eigene kleine Welt mit aufbauen kann und wenn er nach Hause kommt dann weiss er genau hier ist er geborgen und man liebt ihn abgöttisch :o)
VLG Tanja
Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen