Es ist eine Frage an unsere Medizinfrauen fürchte ich:-) Mich würde ineressieren, ob das wirklich stimmt, daß Dormicum bewirkt, daß die Kinder sich an die Minuten vor der OP nicht erinnern können. Werden da irgendwelche Gehirnteile deaktiviert oder wie kann man sich das vorstellen?
Ich mach mir Sorgen von wegen Trauma oder so. Ich hatte als Kind selber einen Unfall, ich KANN mich an nix erinnern, ich war zu klein (hatte keine Beruhigungsmitteln erhalten), denoch glaube ich, daß bei mir so was wie emotionalles Gedächtnis geblieben ist, ziemlich unangenehm, da es in bestimmte Situation auftritt, die mit Ohnmachtsgefühlen verbunden sind. Ich möchte nicht, daß Ben so was ins Leben mitnehmen muß. Kann mich da jemand bezüglich der Wirkung des Medikaments beruhigen?
Ach, mir geht es den Umständen entsprechend noch gut. Ich habe die Zustände akzeptiert. HAb mich schlechter gefühlt in der Zeit als ich die Nachricht von der OP verdauen musste. Jetzt fühle ich mich leicht angespannt, eingefroren sozusagen, aber ruhig. Was mich tröstet ist der Gedanken, daß morgen um diese Zeit wird das gruseligste überstanden sein.
Ich bin auch froh, daß zwischen dem Ankommen in die Klinik und der OP theoretisch nur 10 Minuten vergehen werden. Stundenlanges Warten würde mich förmlich vom Innen auffressen. Im Moment konzetriere ich mich nur auf diese 10 Minute, die zu überstehen sind. Weiter kann und möchte ich nich denken, alles wird gut, das bin ich mir sicher.
LG diotima