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Diskussionsgrundlage zum Thema Supermutti

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Diskussionsgrundlage zum Thema Supermutti

es ist menschlich auf beiden seiten fehler zu machen dh sowohl die kinder als auch die eltern. kinder und eltern verzeihen auch viel und aus fehlern lernen beide seiten. an supermuttis va unter vips glaube ich eh nicht va wenn sie auf parties erzaehlen, dass sie nateurlich stillen, sich alleine um den nachwuchs kuemmern, die gute figur einfach so 4 wochen nach geburt da ist :-D :-D. ansonsten muss ich sagen, dass mein umfeld relativ druckfrei ist und keine konkurrenz herrscht, wer nun die bessere mutter ist. berichte ueber andere muetter und kinder les ich eh mit vorsicht sowohl in foren als auch im realen leben. ich glaub zb weder dass hochbegabung noch verhaltensstoerungen so grassieren wie man den berichten nach glauben koennte. selten laeuft etwas so gut wie es weisgemacht wird, anderseits auch selten so miserabel wie manche befuerchten.

lg heidi

lg heidi

Diskussionsgrundlage zum Thema Supermutti

Eigentlich ist das wie ich unten schrieb: ist das denn wirklich so? Vergleichen die Mütter tatsächlich so? Bewertet man so? Lästert man so? Ich erlebe das total anders.

Was ist so falsch daran, sich zu bemühen, nicht zuviele Fehler zu machen? Das bedeutet ja nicht, daß man sich selbst zerfleischt, wenn man es nicht schafft. Und das wird in den Artikeln immer unterstellt. Was ist so falsch daran, die bestmögliche Betreuung zu suchen und eventuell mehr dafür zu bezahlen? weil es auch billiger ginge und man sich dafür dann was anderes leisten könnte, was einen selbst zufriedener machen könnte? Das mal ein Bespiel aus meinem eigenen Leben, denn ich bin da tatsächlich perfektionistisch und lasse mir nicht vorhalten, das wär falsch, weil zu verkrampft (weil ich nämlich ganz andere Erfahrungen hab, es ist eben nicht alles egal, manches prägt leider doch fürs ganze Leben und das haben mit Sicherheit auch unsere Eltern schon gewußt und sich darüber Gedanken gemacht, damals war es vielleicht die Tracht Prügel, heute ist es der Klapps)

Ich finde es einfach nervig, dieses "nun seid doch mal locker". Ich BIN locker *lol* naja, einigermaßen, aber ich denke nunmal nach und komme dadurch zu Schlüssen und KANN dann einfach nicht mehr anders handeln und das finde ich auch gut so. Verkrampft wär, dann noch auf locker zu machen und nicht nach dem Gefüh zu handeln %) Ich kauf auch keine Eier aus Käfighaltung, weil ich das nicht mehr KANN, seit ich weiß, wie die Tiere da leben, auch wenn viele sagen, bleib doch mal locker und bio ist doch eh alles Schwindel. Ich neige dazu, viele Dinge zu hinterfragen und Kindererziehung ist nur eine davon. Und ich denke, wenn das keiner machen würde, würde sich nichts weiterentwickeln. Aber wie gesagt, das heißt nicht, daß man sich selbst zwefleischen muss, und in diesen Artikeln wird immer wieder unterstellt, daß das so wäre. Die Autorin hat das ja ganz offensichtlich nciht selbst erlebt, woher will sie das wissen? das schreiben doch immer nur Leute, die außen vor stehen.

LG Franziska

P.S. Und soooo oft, wie ich von "konservativer" Seiter gehört hab, daß man den Kindern grenzen setzen muss, auch wenn es einem schwer fällt, haben sich die Leute früher genauso Gedanken gemacht, sie kamen nur zu anderen Schlüssen. Für sie war eben ein Erziehungsziel, das Kind "gesellschaftlich fit" zu machen und eben die Grenzen anzuerziehen, die die Gesellschaft setzt, ohne Wenn und Aber. Das ist auch ein Ziel, das sie ziemlich "verkrampft" verfolgt haben, warum soll das anders bewertet werden als meinetwegen das Ziel, ein Kind respektvoll zu behandeln, so daß es seine Integrität behalten kann. Irgendwie wird da doch mit zweierlei Maß gemessen

P.P.S. Daß man die Promis nicht ernst nimmt, ist doch eh klar, oder? Das tut doch auch niemand, oder doch?

Diskussionsgrundlage zum Thema Supermutti

"Was ist so falsch daran, sich zu bemühen, nicht zuviele Fehler zu machen? Das bedeutet ja nicht, daß man sich selbst zerfleischt, wenn man es nicht schafft. Und das wird in den Artikeln immer unterstellt. Was ist so falsch daran, die bestmögliche Betreuung zu suchen und eventuell mehr dafür zu bezahlen? weil es auch billiger ginge und man sich dafür dann was anderes leisten könnte, was einen selbst zufriedener machen könnte? "
Das wiederum lese ich jetzt nicht aus diesem Artikel. Wobei ich es auch tatsächlich völlig legitim finde, wenn Eltern sich für eine anscheinend schlechtere Betreuung entscheiden, weil für sie die teurere nicht in Frage kommt.
Aber abgesehen davon finde ich es einfach auch mal schön, den Focus von der Mutter runter zu nehmen. Und darum geht es ja schon manchmal. Mag sein, dass Du Dich nicht so unter Druck fühlst, es gibt aber genügend Mütter, die das so empfinden.
Auf mich wirkt dieser Artikel zumindest wesentlich entspannter und aufmunternder. Sachlich weiter bringt mich keiner von beiden...
LG,
Susanne

Diskussionsgrundlage zum Thema Supermutti

echt? Ich empfinde den als genauso nervig. Weil es eben doch wieder um Mütter geht. Nämlich darum, daß sich Mütter zu wichtig nehmen (und deshalb den Druck haben). Soll man jetzt zaubern, um den Druck plötzlich nciht mehr zu haben? Woher soll ich denn das Dorf zaubern, das das Kind braucht? Am Ende heißt es doch für die, die diesen Dorf-Spruch bringen immer, daß das Kind in Fremdbetreuung soll. Ich war ja nie ein Mensch, der gerne 24h am tag fürs Kind verantwortlich war, aber ich möchte auch nicht 12 Stunden von ihm getrennt werden. Klar wär mir die Dorf-Alternantive die allerliebste, hab ich aber nicht, ich hab ja nichtmal Großeltern hier (und nach dem letzten WE bin ich mal wieder sowas von heilfroh drum)

Solange das alles so dermaßen thematisiert wird (im ersten Artikel mit dem Fokus auf die Kinder, die Tyrannen :-! , im zweiten eben auf den Müttern, die Übermüttern, die ja ganz klr als negativ dargestellt werden, deswegen der zitierte Absatz), wird man sich auch einigermaßen unter Druck gesetzt fühlen, oder eben auch nicht.

Achja, ich gebe zu, ich stehe immer noch schwer unter den Eindrücken der letzten Tage, mir ist sogar ernsthaft körperlich übel deswegen (und das will was heißen, ich bin wirklich ziemlich ausgeglichen normalerweise), und ich bin einfach wütend über all die, die sich immer wieder zu Bewertungen von anderen aufschwingen, und bewertend kommen mir die Artikel einfach beide vor. Das "bleibt mal locker, so schlimm wird es schon nicht sein" empfinde ich fast als zynisch, so ähnlich wie "bleibt mal locker, sonst klappt das nie" bei unerfülltem Kinderwunsch.

LG franziska

Diskussionsgrundlage zum Thema Supermutti

Mensch, was war denn los bei euch? So kenne ich dich gar nicht! Magst du mal bei uns hier Luft ablasen? LG Zauseline

Diskussionsgrundlage zum Thema Supermutti

Eieiei, da ist Dir aber ein Elefant über die Leber gelaufen am WE... ;-)
Wenn man so alleine da steht mit den Kids, dann ist das hammerhart und dann gibt es halt nix anderes als "Fremd"betreuung (diese Bezeichnung geht mir so auf den Keks) irgendwann. Ich finde nix dabei zuzugeben, dass ich das auf Dauer alleine nicht könnte, jedenfalls nicht, ohne meine körperliche und seelische Gesundheit zu verlieren.
Aber manche Frauen leiden sehr unter dem Erwartungsdruck. Und denen spricht das halt mal aus der Seele.
LG,
Susanne

Diskussionsgrundlage zum Thema Supermutti

Huhu
"Auf mich wirkt dieser Artikel zumindest wesentlich entspannter und aufmunternder."
Genau das war auch mein Gefühl.
Mal nicht ein endloses Gelaber (tschuldigung!) darüber, welche Erziehungsmethode jetzt die bessere ist, sondern einfach nur mal ein etwas lockerer Artikel, nach dem Motto "Take it easy, wird schon schief gehen". Nicht so problemüberladen. Ok, das mag dafür weniger tiefgründig sein, doch ganz ehrlich, ich fands ganz erfrischend mal so was zu lesen!
Liebe Grüsse, Corinne
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