... für den Umzug! So, jetzt ist wenigstens diese belastende Gezerre um eine Entscheidung vom Tisch. Das hat mich fast wahnsinnig gemacht.
Ich bin zwar nicht rundum glücklich damit, dafür muss ich doch viel aufgeben, allerdings sehe ich einiges inzwischen eher positiv als am Anfang.
Meinem Mann und mir ist bewußt, dass es nicht einfach wird, vorallem diese halbe Jahr Pendeln, davor gruselt mir.
Aber ich sehe auch die Chance, manches zu verbessern, was im Moment nicht wirklich gut läuft und funktioniert, einfach weil sich die Rahmenbedingungen ändern und neu gestalten lassen. Job, Zeitaufteilung, Familienleben etc.
Ich hab noch dran knabbern, so ganz ist es noch nicht verdaut. Ich bin kein besonders risikofreudiger Mensch und Veränderungen haben mich schon immer eher erschreckt, aber nichts desto Trotz habe ich ja schon oft mein Leben verändert, es ist nicht der erste Umzug meines Lebens und ich hab eigentlich immer bisher davon profitiert.
Geholfen haben die Gespräche mit meinem Mann, der mir einige Ängste genommen hat und auch mit Freundinnen.
Ich hoffe, wir können den Kindern helfen, mit dieser Veränderung klar zu kommen, da habe ich am meisten Schiss davor. Das wird sicher heikel, zumal ich nicht sicher bin, wann ich es ihnen sagen soll, da gehen die Ratschläge anderer bisher noch sehr auseinander. Ich tendiere dazu, es ihnen nach Weihnachten zu sagen, und jetzt erstmal nur, dass der Papa das nächste halbe Jahr nur am Wochenende da sein wird *grusel*. Ein häppchenweises Verabreichen sozusagen.
*seufz*
So, das ist nun Stand der Dinge, ich werde euch sicher noch weiter mit Fragen nerven und um Tipps betteln ;-) !
Schönes Woe und LG,
Astrid