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Der Traum vom Haus wird immer unrealistischer *heul*

Och Menno....
Gerade hatten wir ein Gespräch mit der Sparkasse (die ja derzeit auch als Makler versucht, unsere Wohnung zu verkaufen) und da wurde mal richtig "Tacheles" geredet - ziemlich frustrierend.
Das Schlimmste an der ganzen Sache ist, daß zumindest in unserer Wohnregion kein Mensch Eigentumswohnungen haben will. Die sogenannte Landflucht wäre zu Ende (wir wohnen ja eher ländlich) und die Städter würde es nicht mehr aufs Land ziehen. Es gäbe jede Menge "Wohnsitzie im Grünen", die die Eigentümer nicht loskriegen, weil die meisten doch wieder daran interessiert sind, stadtnah und näher am Arbeitsplatz zu wohnen, daß man z.B. zuverlässig auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen kann und auf z.B. einen eigenen Wagen verzichten könnte.
Wir haben dann mal alles mögliche durchgerechnet, aber nichts ist wirklich zu empfehlen. Vermieten und trotzdem ne neue Immobilie geht an unsere Schmerzgrenze und ein möglicher Job von mir wäre dann als neues Sparpotential zu nehmen. Mir wird ganz schlecht bei der Möglichkeit, nicht weil ich arbeiten muß, aber so am Limit zu leben. Es darf dann NICHTS passieren und dieses Haus hier ist schon ziemlich alt und wer weiß, was evtl. dann noch an einer neuen Immobilie auf uns zukommt (also neu jetzt im Sinne von "nächste" - natürlich nicht neu bauen). Wenn ich nur an Mietnommaden - oder Mietausfall usw. denke, wird mir schon ganz schlecht. Und wenn ich einen Vollzeitjob nehmen würde (der sicher besser zu kriegen wäre), dann würde es natürlich gehen - aber es war nie unser Familienmodell, die Kinder den ganzen Tag anderen Leuten zu überlassen und nur zum Abendessen bzw. ins-Bett-bringen und am WE selbst zu betreuen.
Dan muß leider jetzt bis Freitag auf Geschäftsreise - aber dann müssen wir mal ein Grundsatzgespräch führen, WAS wir überhaupt wollen. Ich denke nämlich, inzwischen ist er eher der Ansicht, wirklich ALLES für ein eigenes Haus zu tun - also auch Vollzeitjob meinerseits und vollständige Betreuung der Kids und da muß ich gestehen, ist mir ein eigenes Haus nicht so wichtig und wir können froh sein, wie gut es uns jetzt geht im Gegensatz zu vielen anderen.
Aber ich bin auch mit Sicherheit nicht besonders risikobereit grundsätzlich...
Ach Mist - ist schon alles superdoof irgendwie. Scheiß Fehler damals...
GLG
Tina
Bisherige Antworten

...und das Allerdämlichst ist....

...wir könnten uns locker JETZT ein eigenes Haus leisten (also mit unserem Familieneinkommen), wenn wir die Wohnung nicht "an der Backe" hätten - also bisher zur Miete gewohnt hätten.
Es ist alles so UNGERECHT! Da hat man damals was gekauft, um Miete zu sparen und um was für die Zukunft zu tun und wofür nun?
Sorry - bin gerade arg selbstmitleidig....
GLG
Tina

...und das Allerdämlichst ist....

hi,

das ist wirklich übel...tja das blöde ist halt das ihr keinen balkon habt...ich glaube da würde ich einen dran machen dann steigen auch die chancen oder dann wenn es nicht weggeht halt vermieten! Das haus hier bei uns ist auch noch frei :-)))

lg silke

Nein - das ist es noch nicht einmal...

Hallo Silke!
Das haben wir den Typen auch gefragt, aber er meint nicht, daß es daran liegt. Er meint, hier in die Gegend will keiner mehr hin. In den letzten Jahren hätten sie im Allgemeinen im Rheinisch-Bergischen-Kreis nur total wenig Eigentumswohnungen verkauft, weil es nicht attraktiv genug ist. Die Anbindung nach Köln ist mehr als bescheiden und irgendwie alles A.... der Welt, verstehste? Er würde an unserer Stelle nur einen Balkon dranbauen, wenn sich ein Interessent fände, der sagt ich nehme die Wohnung für soundsoviel, WENN ein Balkon dran ist. Aber daß dadurch der Wert der Wohnung in dem Maße gesteigert würde, daß sich dann zig Leute melden - das sieht er nicht so.
GLG
Tina

Der Traum vom Haus wird immer unrealistischer *heul*

Hallo Tina,
das ist eine ganz schwierige Sache... Man kann sich bei sowas wirklich sehr schnell verkalkulieren und schon steht man in der Tat vor dem Nichts! Ich bin schon irgendwo risikobereit, aber bei sowas habe ich schon soviele Horrormeldungen gehört, dass ich hier massivst vorsichtig wäre... Ein gewisser Puffer sollte zum Einen immer bleiben und das Andere, dass Du dann voll arbeiten gehen müsstest ggf. ist natürlich heftig. Denn wenn ihr grundsätzlich andere Vorstellungen hattet und so hörst Du Dich definitiv an - wird Eure Familie damit nicht
glücklich!
Andererseits es auf die lange Bank aufzuschieben und sich nicht zu trauen, vielleicht geht ja doch alles gut, ist auch so eine Sache... jetzt sind die Kinder klein und ein eigener Garten wäre vielleicht schön...
Aber wie gesagt, was man so alles von Zwangsversteigerungen und Verschulden hört.... nenene, da wäre ich vorsichtig!
Und die jetzige Wohnung vermieten und in eine andere Eigentumswohnung oder doch sogar zur Miete, ggf. größer mit Gartenanteil oder so zu ziehen, wäre das keine Alternative?
Grüße
Sabine

Der Traum vom Haus wird immer unrealistischer *heul*

Hallo Sabine!
Also bei dem Mietspiegel hier blieben uns noch ca. 4-500 Euro Unterdeckung jeden Monat, wobei dann halt noch die neue Miete für ein passendes Objekt dazukommen würde. Und ich hab so einen Horror vor Leuten, die man sich reinholt, die dann alles verwohnen und man steht am Ende da und hat Horrorkosten *schwarzseherbin*....
Tja ist immer so eine Sache.... Meine Eltern haben ihr Leben lang davon gejammert, welche Chancen sie alle verpasst haben, weil sie in dem Moment nicht risikobereit genug gewesen sind.. Vielleicht bin ich ja geprägt davon? Vielleicht wenn ich alleine wäre und das Risiko nur für mich alleine eingehen müßte - aber wenn dann direkt eine Familie dranhängt....
Wir sind halt bisher auch ziemlich verschwenderisch mit dem Geld umgegangen, immer in den Urlaub gefahren usw. Ich bezweifele halt, daß unser Familienglück darin zu finden sein wird, nur wegen eines eigenen Hauses auf alles andere an "Luxus" zu verzichten. Ich sehe uns (und damit meine ich ALLE vier von uns) einfach nicht in der Lage, als Sparfüchse durchs Leben zu gehen. Bzw. wenn wir es müssen, daß dann der Haussegen ganz schnell ganz gehörig schief hängt. Hier achtet keiner aufs Geld und VORHER sagt man immer, daß eine gewisse Einschränkung ja normal ist - aber wenn es dann so kommt, schaut die Sache anders aus und ob das eigene Haus dann der allgegenwärtige Trost ist, wage ich mal stark zu bezweifeln....
Ach mist - echt blöde das alles. Wenn man wüßte, daß man kein Pech hat *schiefgrins*....
GLG
Tina

Der Traum vom Haus wird immer unrealistischer *heul*

Hi Tina,
kann ich mir gar nicht so recht vorstellen. Wenn ich mich manchmal so umsehe, wo Leute Häuser bauen, dann doch ländlich. Ich bin ja auch ein Stadtkind und würde niiiiiie mehr zurück wollen. Wir wohnen wirklich ländlich- außer einem Fleischer, Bäcker , Sparkasse haben wir nichts brauchbares. Kein Lebensmittelmarkt nix. Nächste Einkaufsmöglichkeit ( Kleinstadt) liegt 6 km entfernt, die nächste Großstadt 25 km. Öffentliche Verkehrsmittel sind ein Witz, Bus fährt immer mal aller Stunden und total Umständlich in die Großstadt. Die hier herziehen sind alles Städter.
Ein eigenes Haus ist schon schön, aber die ich kenne, die arbeiten auch hart dafür. Das würde ich mir 2 Kindern auch nicht wollen.Nur für`s Haus arbeiten, nee.
Ich bin aber auch kein Fan von Eigentumswohnungen. Man weiß nie, wie das mal so ist mit den Nachbarn, bzw. was man mal in ein paar Jahren so denkt.
Dann lieber Mietwohnung oder Haus.
Was wäre denn wenn ihr preislich weiter runter gehen würdet? Ist zwar blöd, aber bringt euch eurem Traum vielleicht trotzdem etwas näher.
LG Mandy

Du das ist ja auch regionsabhängig!

Hallo Mandy!
Also bei sowas kann man immer nur von Regionen sprechen und in dieser Region ist es so, daß es die Leute dann eher näher an Köln dranzieht als auf's Land. Vielleicht noch eher Rentner - aber das ist kein Käuferkreis für unsere Wohnung, weil sie im 2. Stock ohne Aufzug liegt. Hier können keine alten Leute rein, die mal mit ner Gehbehinderung rechnen müssen oder so.
Ich finde die Argumentation des Sparkassenmenschen gar nicht so unlogisch. Er meint, daß die Lebenshaltungskosten ja steigen und den Leuten derzeit eigentlich immer weniger eigenes Geld zur Verfügung steht und man dann halt versucht an vielem zu sparen. Da sind dann zuerst so Sachen wie "Zweitwagen" usw. dran und man würde dazu tendieren, lieber auf öffentliche Verkehrsmittel zurückzugreifen, oder stadtnah zu wohnen, wo die Infrastruktur halt besser ist als hier in ländlichem Raum. Kann ich auch irgendwo verstehen.
Es kommt ja auch immer drauf an, welcher Käuferkreis für die Wohnung infrage käme und das sind eigentlich derzeit eher welche ohne Kinder oder Alleinstehende, die in einem besonderen Haus wohnen wollen - vom Ambiente her halt etwas "außergewöhnlich" oder so. Aber für Leute mit "richtig" Geld ist es hier vom Standort her wieder zu unattraktiv und die Wohnung bietet wenig Außergwöhnliches zum "Angeben", wenn Du verstehst was ich meine. Also keine Atelierwohnung oder sowas.
Das mag in anderen Gegenden Deutschlands wieder ganz anders aussehen.
Runtergehen können wir nicht mehr viel, wenn wir aus der ganzen Angelegenheit ohne Restschulden rauskommen wollen. Jedenfalls nicht so viel, daß man dann annehmen könnte, daß die Wohnung dann zu 100% verkauft würde *seufz*.
Uns fehlt halt die superreiche alte Tante *ggg*.
GLG
Tina

stimmt schon

aber je näher zur Stadt umso teuer wird doch alles.
Ich zahl hier für mein Auto viel weniger Steuern als in der Stadt.Die Mieten sind sicher auch viel günstiger. Die Busse und Bahnen kosten ja auch ordentlich. Ich bin da ziemlich bequem und zahl dann lieber ein paar Euros mehr, als das ich mich an den Busfahrplan halten müsste, vielleicht noch ewig in der kälte an der Haltestelle stehe ... :o)
Ach alles Mist
Das Familien mit Kindern dann event. gleich bauen oder zumindest was mit Garten oder so suchen kann ich aber auch verstehen.Ein Lottogewinn muss her.
LG Mandy

Der Traum vom Haus wird immer unrealistischer *heul*

Hi,
das ist wirklich richtig doof :-(! Und wenn Ihr preislich richtig runter geht mit der Wohnung und sie "unter Wert" verkauft, quasi zum Schnäppchenpreis? Oder ist dann die Finanzierung für ein Haus nicht mehr gesichert?
LG Denise

Der Traum vom Haus wird immer unrealistischer *heul*

Hallo Denise!
Das haben wir alles auch durchgerechnet und der Typ meinte, ein garantierter Abnahmepreis wäre so gering, daß es schon Kapitalverschwendung wäre, was ja nicht sein kann. Um aus der jetzigen Situation ohne Restschulden rauszukommen , müßten wir die Wohnung für 140.000 verkaufen. Und das ist kein Preis, den man auf jeden Fall dafür kriegen würde derzeit.
GLG
Tina

Der Traum vom Haus wird immer unrealistischer *heul*

Hi Tina,

echt blöd,das ganze. Freunde von mir haben ein ähnliches Problem. Sie suchen einen Käufer für ihr Haus, da sie eigentlich in einen anderen Ort ziehen möchten. Der Sohn meiner Freundin solle in einem anderen Ort eine andere Schule besuchen da er eine Behinderung hat und dort die beste Förderung bekäme. DAFÜR muss man aber zum Einzugsbereich dieser Ortschaft wohnen.

Leider bekommen auch sie keinen Käufer, da der Markt einfach zur Zeit sehr schlecht für den Verkauf aussieht....So fährt sie ihn ( er benötigt einen Rollstuhl) jeden Tag in eine ca. 20km entfernte Schule und holt ihn wieder ab...nicht einfach bei noch 2 weiteren Kindern :O/

Sie hatten eigentlich auch gedacht,es sei viel einfacher mit dem Verkauf, da das Haus in einer sehr guten Wohngegend liegt. Grün und trotzdem selbst zu Fuss sehr Stadtnah. Und eine Zwischenfinanzierung oder Untervermietung wäre genaus blöd wie bei euch.Und 2 Häuser zeitgleich ein Unding ;O(

Kann dich also sehr gut verstehen. Was ist denn der Hauptgrund für euren Verkaufswunsch? Wegen Balkon und Garten? Was ich auch gut verstehen könnte....möchte meinen Garten auch nimmer mehr missen ( und weil es Hochparterre ist, haben wir auch noch einen geräumigen Balkon)

Tja, da fühlt man sich wohl wirklich wie mit Klotz am Bein...echt blöde Situation...Im Grunde könnt ihr nur warten, bis der Markt besser aussieht und permanent versuchen die Wohnung zu verkaufen zu einem Preis mit dem man leben kann...ich drücke euch auch weiterhin alle Daumen!

LG,ina

Der Traum vom Haus wird immer unrealistischer *heul*

Huhu Ina!
Also permanent zu versuchen etwas zu verkaufen ist auch nicht von Erfolg gekrönt, weil das Objekt dann irgendwann den "Ladenhüter"-Status hat und alle denken, daß daran dann ja wohl was faul sein muß, wenn das schon solange zu verkaufen ist...
Das mit dem "besseren Markt" denken wir einerseits auch - andererseits ist uns der Garten JETZT wichtig mit relativ kleinen Kids - wenn die mal 15 sind, wollen die nix mehr mit unserem Garten zu tun haben *ggg*.
Der Hauptgrund für unserern Verkaufswunsch ist tatsächlich ein fehlender Garten. Für uns würde ja eine Terrasse reichen, wo man mal grillen/draußen sitzen kann - aber mit Kids ist ein Garten halt schöner. Und so langsam könnten wir noch ein zusätzliches Zimmer brauchen - mal für Gäste oder wo man was basteln/rumliegen lassen kann. Also auch Platzmangel.
Danke für's Daumendrücken und LG
Tina

Der Traum vom Haus wird immer unrealistischer *heul*

Hallo Tina,

das ist ja wirklich ärgerlich und tut mir sehr leid für Euch!

War bei uns ja auch die größte Sorge, dass wir die Wohnung gut verkaufen, als wir das Haus gekauft haben, aber wir haben ja Glück gehabt und die Wohnung schnell verkauft. Aber wenn man drauf sitzen bleibt - echt blöd!

Aber vielleicht taucht doch noch einer auf, der uuuuuuuunbedingt ausgerechnet Eure Wohnung haben möchte - Daumen sind fest gedrückt!

Ist schon viel schöner im eigenen Haus, ich wollte nicht mehr zurücktauschen. Wir haben ja nur ein kleines Gärtchen, aber das ist Gold wert mit den Kinder.

Aber um den Preis eines Ganztagsjobs und mit kompletter Fremdbetreuung wollte ich es auch nicht unbedingt machen - da müßt Ihr Euch wirklich mal zusammensetzen und die Pros und Cons ernsthaft zusammenschreiben!

LG Katrin

Der Traum vom Haus wird immer unrealistischer *heul*

Huhu Katrin!
Es schien mir immer, Männe und ich lägen da mit der Einstellung gleich - also nicht "um jeden Preis" - aber inzwischen hab ich den Eindruck, daß er das anders sieht und dann haben wir wirklich ein ziemliches Problem....
GLG
Tina

Der Traum vom Haus wird immer unrealistischer *heul*

Hi Tina,
das tut mir total leid zu hören, vor allem weil wir ja zeitgleich begonnen haben unsere Wohnungen zum Verkauf anzubieten.
Von einem würde ich euch auch dringend abraten: Eure Wohnung zu behalten und zu vermieten und die Mieteinnahmen zur Finanzierung des Hauses zu nehmen. Da hätte ich wie du große Bedenken bezüglich Mietausfall etc. Abgesehen davon, dass man Mieteinnahmen ja versteuern muss und damit ein nicht unerheblicher Anteil davon das finanzamt kassiert. Ausserdem bist du, wie du schon selbst gesagt hast, für jedes Problem, das an der Wohnung passiert verantwortlich. Ein neues Dach kann dich dann Kopf und Kragen kosten.
Nein, entweder ihr könnt verkaufen und da geld reicht um ein Haus anzuzahlen oder nicht.
Vollzeit würde ich auch nicht arbeiten. Wozu bekommt man Kinder, wenn man sie nur abends und am Wochenende sieht. ich hoffe ich trete hier nun niemandem auf den Schlips, das will ich nicht! Ich würde natürlich Vollzeit arbeiten wenn es nicht anders ginge, aber geplant wollte ich das nicht.
Kannst du nicht Teilzeit arbeiten? Die Kinder brauchen einen morgens ja nicht wirklich, wenn sie selbst in Schule und Kindergarten sind. Du könntest ein wenig aus dem Haus kommen und könntest das Geld dann zum Haus beisteuern. So hättest du möglichst viel von euren Kindern, ein Haus und dein Teilzeitjob könnte so ein wenig finanzielle Sicherheit bringen.
Zum Vergleich: Wir können, wenn nur mein Mann arbeitet, das Haus behalten, leben dann aber null auf null jeden Monat! Durch meine Teilzeitarbeit zahlen wir das Haus schneller ab, sparen können wir momentan gar nichts bis auf die jährliche Eigenheimzulage, die wir zum Glück noch bekommen! Dafür gehört uns, wenn alles normal läuft in 9 1/2 Jahren 3/4 des Hauses und die monatliche Belastung sinkt um 1/3 dessen was wir die ersten 10 Jahre zahlen.
Ich denke wichtig ist sich klar zu werden was ihr wirklich wollt. Jetzt macht ein Haus Sinn, wenn eure Kinder aus dem Haus sind, dann ist die Wohnung vielleicht wieder genau das Richtige?
LG Sally

Der Traum vom Haus wird immer unrealistischer *heul*

Hallo Sally!
Natürlich kann ich Teilzeit arbeiten - wenn ich denn mal was fände - aber mehr als 5-600 Euro netto ist da dann auch nicht drin. Grundsätzlich wäre mir die Lösung am liebsten, wenn mein Verdienst dann als "Zubrot" genommen werden kann - um sich was außer der Reihe zu leisten, für den Urlaub zu sparen oder wie auch immer - aber nicht als unbedingt notwendige Größe eingeplant - verstehst Du, wie ich meine?
Mich ärgert nur so, daß wir uns OHNE die Wohnung locker jetzt ein Haus hätten leisten können - und mit dem Ding am Bein ist das unmöglich. Ich will nicht auf den letzten Cent auskalkuliert sein und wie Du richtig sagst, kostet einen eine größere Sache dann die Existenz. Nee - also nie und nimmer möchte ich zwei Immoblilien haben!!! Es sei denn, wir bekämen eine geschenkt ;-)
GLG
Tina

Der Traum vom Haus wird immer unrealistischer *heul*

Hallo Tina,

also ich würd das auch nicht machen. Wohnung nicht verkaufen und neue Belastung aufnehmen. Das wäre mir echt zu riskant. Mit Mietern kann man Pech haben aber auch Glück. Wenn ihr jemanden kennen würdet, wo ihr einfach ein gutes Gefühl habt. Es gibt ja Leute, die jahrzehntelang in einer Wohnung leben und die Sachen auch pflegen. Es muß nicht in einer Katastrophe enden.

Nur wären mir jetzt beide Immos zum abbezahlen zuviel.

Ich würd "einfach" versuchen, weiterhin die Wohnung zum Verkauf anzubieten - wer weiß, vielleicht sucht doch jemand genau DIE Wohnung. Von Fotos her find ich sie total schön.

Es ist doch auch wie mit ner Haussuche, da sucht man doch manchmal auch eeeeewig, bis man was findet. Wir zumindest. Vielleicht ist es beim Verkauf auch so.

Ich drück Euch ganz feste die Daumen, das doch jemand Eure Wohnung liebend gerne kaufen will. *queeeetsch*

LG vom sonnenblümle

Der Traum vom Haus wird immer unrealistischer *heul*

Hi Tina,
an die finanzielle Grenze würde ich mit einem Hausbau nicht gehen. Wie Du schon sagst, kann man da auch Pech haben und dann reicht das Geld nicht. Aber selbst wenn das nicht passiert, wäre es nichts für mich, wenn ich bei jedem Coffee2go immer rechnen müsste, ob ich mir den jetzt kaufen kann. :(
Aber ich würde mit der Wohnung nicht sooooo schwarz sehen, denn immerhin habt ihr sie ja auch gekauft. Was der Typ von der Sparkasse erzählt, muss ja nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Freunde von uns sind gerade in der gleichen Situation und hatten jetzt Glück, dass sie ihre Eigentumswohnung verkaufen konnten. Und die lag in einer nicht so dollen Gegend, die laute Bahn dahinter usw. Da konnte ich auch kaum glauben, dass sie die mit geringem Verlust losgeworden sind.
Ich würde an Eurer Stelle die Suche nach Käufern intensivieren. Vielleicht mal immer wieder in Webportalen was einstellen und das ganze mehr streuen.
Aber vielleicht machst Du das schon, dann würde ich eben weitermachen und noch abwarten. :)
Bestimmt seid ihr nicht die einzigen, die Eure Wohnung kaufen würden. ;)
Viele Grüße
Gabi
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