*lol* So langsam bist Du die Phasen doch gewöhnt, oder?

Ich bin davon sooo meilenweit entfernt. Aber ich hatte auch grade ein Auszeit-Wochenende (Festival, also wirklich total was anderes) und brauche grad ein bißchen, um überhaupt wieder in der Realität anzukommen. Baby? Neverever, grade jedenfalls.

Aber bei Dir scheint der Wunsch ja echt stark zu sein, macht doch mal! Wenn Ihr drei schafft, schafft Ihr auch vier. Neue Kinder braucht das Land ;-)

LG Franziska

Naja, erstmal ist es eben eine Phase. "Machen" könnten wir momentan eh nichts, insofern sprechen wir uns nochmal so in einem Jahr :-[ , wer weiß, was dann ist...
Ich würd nur zu gern wissen, ob mich diese Phasen je verlassen.
LG,
Susanne

Hattest Du denn vorher Vorstellungen, wie groß die Familie werden soll? Wieviele geschwister hast Du? Und wie sieht das sonst in der Bekanntschaft und verwandtschaft aus?

Ich könnte mir einfach vorstellen, daß es einerseits so eine mentale "Normfamilie" gibt. Die besteht bei mir aus Eltern mit drei kindern, ich selbst habe zwei Geschwister, meine Eltern haben auch jeweils zwei Geschwister. Ich denke, selbst wenn es mich nochmal überkäme, wär nach drei dann endgültig Schluss (zur Zeit bin ich ja wie gesagt auch dem "Oh Gott nicht noch eins"-Trip, aber ab und zu kommt's mal durch).

Aber wenn man gar keine Vorstellung hatte und einfach Freude am Mutterdasein, an kleinen Kindern, am behüten usw hat, dann könnte ich mir vorstellen, daß das quasi ewig so weitergehen kann ;-) Gabi ging es doch auch so. Aber irgendwann werden sich alle damit abfinden, daß es mehr nicht gibt, so wie sich Leute, die gar keine Kinder haben, auch damit abfinden müssen (wobei das sicher noch schlimmer ist, aber Kinderwunsch bleibt Kinderwunsch, auch wenn man schon sechs hat).

dann bin ich gespannt, wie es in einem jahr aussieht! wahnsinn, in einem Jahr (und ein bißchen) hab ich nur noch Schulkinder... Und alle anderen, die ich so kenne, fangen in meinem Alter erst an.

LG franziska

Ich hatte früher die Vorstellung, zwei Kinder zu haben, eben so, wie es bei uns zuhause war. Als Anton da war, bzw. als ich mit ihm schwanger war, fing das an, dass wir von 3-4 Kindern träumten...
Ich weiß noch nicht, wie es für mich in einem Jahr ist. Kommt wohl auch sehr drauf an, wie der Einstieg in den Job für mich wird und wie es mit Haus/Kindergartn/Schule etc. wird. Und natürlich, was mein Mann dazu sagt. Wobei ich glaube, den könnte ich zu allem breitschlagen, da ist er wie sein Vater. Aber ich bin dennoch nicht so der Typ, der gerne jemanden breitschlägt...
Ich denke auch, irgendwann findet man sich damit ab, es rücken einfach andere Dinge in den Vordergrund und der Wunsch wird kleiner.
LG,
Susanne

Du musst ja auch bedenken, daß Du einfach kleine Kinder hast. du bist da noch total drin. Ich für meinen Teil wachse da immer weiter raus, Arne ist fünf, ein baby ist da Lichtjahre entfernt. Ich genieße es sehr, Kinder zu haben, mit denen man so richtig reden kann, denen man die Welt, wie man sie selbst sieht, schon zeigen kann (und sich nicht nur die Welt zeigen lässt, was ja auch spannend ist). Aber ich bin auch nie der Typ gewesen, der die Babyzeit genossen hat. Ich war beim zweiten Mal gelassener (Kunststück, nach der ersten babyzeit mit Malte), aber der Traum vom Leben war es nie. So nervig es zur zeit oft ist, jetzt genieße ich das Familienleben eindeutig mehr, weil ich eigene Interessen und die der Kinder besser verbinden kann.

Und zur Zeit genießt Du Dein leben einfach, da ist es total verständlich, einfach nicht aufhören zu wollen. ich seh auch echt keinen grund dazu, weil ich überzeugt bin, daß alles möglich ist (Kinderkriegtechnisch), wenn man mit ganzem Herzen dabei ist. Und vielleicht passt es ja später. Aber wenn die Kinder erstmal acht oder zehn sind, dann rückt es vielleicht doch auch in den Hintergrund bzw dann ist es vielleicht einfacher, das als Traum zu bewerten, so wie andere Leute andere Träume haben, die nicht alle realisierbar sind.

LG Franziska