Hallo noch mal,
ich war am Freitag zur Nachuntersuchung beim FA, der mir nach der Eileiterschwangerschaft noch mal Blut abgenommen hat. Die OP war am 11.08., direkt danach war der HCG-Wert von über 800 am 14.08. auf 123 gesunken.
Gestern hat mich der FA dann außerhalb der Sprechzeiten und überhaupt am Wochenende (?!) angerufen und mir gesagt, dass der Wert leider immer noch nicht bei 0 ist, sondern laut zwei verschiedenen Labors in OG WIEDER bzw. IMMER NOCH bei 123 liegt! Was soll das denn jetzt? :o(
Finden kann man derart kleines HCG-ausschüttendes Gewebe wohl nicht, weder im US noch in einer Bauchspiegelung, ich habe außer einem leichten Ziehen im Unterbauch keine Symptome, auch keine Blutung mehr. Die war direkt nach der OP weg. Mir wurde geraten, abzuwarten (Klasse, oder?) und in zehn bis vierzehn Tagen noch mal zum Ultraschall zu kommen, sofern keine Beschwerden auftreten. SOLLTEN stärkere Schmerzen und/oder Blutungen auftreten, würde in einer weiteren OP der rechte Eileiter entfernt werden, in der Hoffnung, dass damit das Gewebe mit entfernt wird. Ich glaub' ich dreh' durch!
Also nach dieser Erfahrung (bzw. mitten in dieser Erfahrung) würde ich jeder, die mit dem Gedanken spielt, von der Verhütungsspritze nur abraten! Das ist ja lebensgefährlich!
NACH der OP kann das HCG-ausschüttende Gewebe jedenfalls nicht entstanden sein...es sei denn Gott will uns nach 2000 Jahren mal wieder eine unbefleckte Empfängnis angedeihen lassen! :o/
Kann mich evtl. irgendjemand aufmuntern bzw. beruhigen?
Liebe Grüße
Steffi mitten im Krimi...