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Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Hallo Ihr,

erstmal sorry, dass ich so selten poste in letzter Zeit.... schaue aber des öfteren hier rein und lese mit....

Ich hoffe, ihr steinigt mich jetzt nicht - muss nochmal das Thema Schule ansprechen, obwohl ich weiß, dass das schon zig mal diskutiert wurde.

Bezüglich Leroy bin ich wirklich am Überlegen, ob er nächstes Jahr in die Schule gehen sollte. Er ist seitdem er ein Jahr alt ist im Kiga und ich denke, irgendwie ist langsam die Luft raus. Das er tatsächlich "schulreif" ist, bezweifele ich wiederum. Er kann zwar bis 100 zählen, kann fast alle Buchstaben und ist wirklich ein massiv helles Köpfchen, aber mit der Feinmotorik hapert es massiv (er hasst basteln - öhm, woher hat er das=?) und er ist noch sehr verspielt und meiner Meinung nach viel zu unselbstständig.

Trotzdem bin ich am Überlegen: wir haben hier zwei Möglichkeiten, die in Frage kämen. Ein System mit einer Eingangstufe, die er nächstes Jahr machen könnte, um dann übernächstes Jahr in die 1. Klasse zu kommen. Ich denke, dass er übernächstes Jahr so fit sein wird, dass wenn er vorher noch die Eingangsstufe machen würde, sich dann erst richtig langweilen könnte - aber fast alle Mütter schwärmen davon und finden dieses System klasse!

Das andere ist eine Schule mit flexiblen Schulanfang. D.h. das Kind wird eingeschult und kommt nach dem 1.-3.Jahr in die 3. Klasse. D.h. das Kind kann, wenn es besonders fit ist bereits nach der 1. in die 3. Klasse oder regulär nach 2 Jahren oder aber auch, gerade für die früh eingeschulten Kinder, wie es bei Leroy wäre, auch nach der 3. Klasse. So gibt es kein Sitzenbleiben etc.... auch keinen tatsächlichen Leistungsdruck. Die Rektorin meinte, sie hätte 25 Jahre Erfahrung und könnte sehr wohl jetzt bereits im September (am10.09. müsste Leroy vorgestellt werden) abschätzen, ob es tatsächlich passt oder nicht. Auch gibt es hier keine "schulreife" auch kein Geburtsdatum, nachdem Kann-Kinder beurteilt werden - Kann-Kinder gibt es gar nicht - es würde nach einer "Schulfähigkeit" beurteilt werden, dass lt. der Rektorin ein völlig anderes Kriterium wäre.

Finde die Idee sehr interessant - trotzdem zweifel ich daran, dass Leroy es packt, nächstes Jahr in die Schule zu gehen. Die Anmeldungstermine an allen Schulen sind aber im September....

Wie handhabt ihr das? und wie sehen Eure Schulsysteme aus?

Danke (und sorry für lang ;-)

Liebe Grüße

Sabine

Bisherige Antworten

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Huhu!

Wie das System hier bei uns ist kann ich dir ehrlich gesagt absolut nicht sagen!!! Das ist für mich ebend völlig unintressant da Felix auf keinen Fall nächstes Jahr in die Schule kommt!

Lieber habe ich ein gelangweiltes Kiga Kind als ein total überfordertes Schulkind!

LG Petti

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Huhu Sabine,

Elena ist so verträumt und lebt so intensiv im Spiel in ihrer eigenen Welt, dass ich bezweifle, dass sie dem Unterricht folgen könnte, also lassen wir ihr die Zeit noch. Bei uns gibt es auch das System 1 und 2 Klasse zusammen, aber ich weiss von Bekannten, dass es nicht gern gesehen wird, wenn Kinder eine Klasse überspringen.

Ansonsten werde ich versuchen die Zeit bis zur Einschulung gut zu nutzen mit allem, was nicht mit Schule zu tun hat (Turnen, tanzen, reiten, Spass haben), weil der Ernst noch früh genug kommt.

Denke auch, dass es gar nicht drauf ankommt, wie helle ein Kind ist bei der Einschulung, sondern auf andere Eigenschaften und wir für uns haben uns entschieden, dass unsere Tochter mit 6 1/2 eingeschult werden soll.

Leroy kannst du am besten einschätzen, würde es allerdings nicht davon abhängig machen, ob er die Buchstaben kennt oder zählen kann (unsere kann teilweise dazu lesen:-P ), sondern ob du es deinem Kind zutraust, dass es sich in der Schule gut einleben kann und sich wohlfühlen kann, es ist ja auch eine ganz andere Art von Druck für die Kinder.

Was sagen den die Erzieherinnen von Leroy? Halten sie ihn für schulreif?

GLG Suzi

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Hi Sabine,
das erste System wird bei uns mit "schwierigen" Kindern gemacht, daher kann ich schwer beurteilen ob das für meine Tochter in Frage käme, da das bei uns irgendwie "belastet" ist.
Zweites System finde ich selbst supergut und würde das sofort machen, weil der Druck von den kindern weg ist.
Generell bin ich jemand, die so spät wie möglich einschulen würde. Mir ist die Einschulung von Annika mit 6 Jahren und 2 Monaten eigentlcih noch viel zu früh, mir wäre ein halbes Jahr später lieber. Druck in der Schule bekommt sie früh genug, da soll sie die Zeit im Kindergarten, die so unbeschwert ist so lange wie möglich genießen. Also für mich wäre das lange-im-Kindergarten-Sein kein Argument.
LG Sally

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Hi,
bei uns in Niedersachsen gibt es diese Eingangsstufen. Bei uns werden (im Moment) alle Kinder eingeschult, die vor dem 30.6. geboren sind - alle anderen sind Kann-Kinder - so auch Maxim und - ohne ihm zu nahe zu treten - würde er nächstes Jahr in der Schule gnadenlos untergehen *meinemeinung*. Mit 5 Jahren und 8 Monaten ein Kind in die Schule zu geben muss auch noch nicht sein, wenn es nicht in allen Bereichen wirklich reif ist.
Es geht ja nicht nur um die Leistung - klar isses schön, wenn ein Kind jetzt (oder dann) schon Buchstaben und Zahlen kennt, aber ich für meinen Teil hab es erst in der Schule gelernt und das hat auch noch gereicht ;-)! Viel schwieriger fiel mir damals (ich wurde mit 5 Jahren und 11 Monaten eingeschult), dass ich total verträumt und verspielt war und mich schwer konzentrieren konnte. Im Nachhinein hätten meine Eltern mich 1 Jahr später einschulen sollen - das wäre für mich besser gewesen. Und das nicht, weil ich den Anforderungen nicht stand hielt - ich war einfach noch viel zu verträumt und verspielt damals und diese Konzentrationsgeschichte ist eine wichtige Sache! Und was auch sehr wichtig ist, ist der soziale Bereich. Also Kopf, Konzentration und das Soziale - die drei Bereiche müssen soweit sein und nicht nur der Leistungsbereich.
Wenn ein Kind sich tatsächlich mit 5 im Kindergarten langweilen sollte, dann kann man ihm ja auch noch zu Hause "Futter" geben!
LG Denise

Das sollte heißen "Diese Eingangsstufen gibt es NICHT"

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Hallo Sabine!

Schwierig zu sagen... Celina war auch in dieser Schuleingangsphase - aber ich hab sie erst mit fast 7 einschulen lassen.

Wie bereits andere schon sagten, würde ich die "Intelligenz" oder wie auch immer man das nennen mag - als Kriterium an die hinterste Stelle einordnen. Viel wichtiger ist, daß ein Kind sich durchsetzen kann, genug soziale Reife mit sich bringt, daß es auch mal verträgt ausgelacht zu werden oder vor der Klasse etwas vortragen kann oder zugeben kann, wenn es etwas nicht weiß - lauter so Schulalltagssituationen halt. Kann er etwas mitmachen, wozu er eigentlich gerade KEINE Lust hat, denn sowas wird in der Schule ja auch verlangt. Und bedenke, daß in diesen Schuleingangsphasen ja dann auch Kinder in der Klasse sind, die wesentlich älter sind.

Also ich hab für mich bzw. Silvana entschieden, daß sie auf keinen Fall früher eingeschult wird. Ich glaube nicht, daß es gut für sie wäre, ständig die Jüngste zu sein - das zieht sich ja durch die ganze Schullaufbahn. Abi mit 16/17? Oder ne Lehre mit 14 beginnen? Ich finde nicht, daß unser Wirtschaftssystem schon auf sowas ausgelegt ist... Ich finde, das eine Jahr mehr "spielen" ist in jedem Fall besser. Celina hat für meinen Geschmack mit fast 10 Jahren noch viel mehr Spielen im Kopf als ob die Hausaufgaben fertig sind... Ich würde mir das echt gut überlegen.

Wir haben auch nächste Woche ein Kiga-Gespräch mit den Erzieherinnen und ich bin gespannt, was die so sagen, denke aber nicht, daß sie meinem Bauchgefühl widersprechen und Silvana "unbedingt" in die Schule schicken würden. Was sagen Leroys Erzieherinnen denn - wie schätzen sie ihn ein? Die haben ja im täglichen Umgang noch ein besseres Bild, wie er sich in die Gemeinschaft einfügen kann und z.B. auch mal was mitmachen kann, wozu er keine Lust hat.

Ich denke einfach, Deutschland würde zwar gerne mit vielen anderen Ländern mitziehen und die Kinder früher einschulen und versucht auch in die Richtung sich zu entwickeln - aber ich finde nicht, daß wir das schon alles so im Griff haben und die Schulen darauf ausgerichtet sind, mit jüngeren Kindern Unterricht zu gestalten - käme vielleicht im Einzelnen auf die Schule an.

Ist ne schwere Entscheidung - aber ich weiß z.B. auch von unseren beiden Grundschulen, daß die Richtung NOCH eher dahingehend ist, Kann-Kinder NICHT zu nehmen bzw. nur in Ausnahmefällen.

GLG

Tina

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Hi Tina,

auf jeden Fall ist es eine sehr schwierige Entscheidung und muss immer individuell auf das Kind abgestimmt sein. Auch muss ich Dir Recht geben, dass Deutschland zwar mithalten möchte, es aber in allen Entscheidung nur sehr halbherzig durchführt (siehe G8 - damit habe ich gerade genug zu kämpfen und ist wirklich nur halb durchdacht :-(

Andererseits sehe ich es auch als Chance, früh mit der Schule fertig zu sein. Eddie ist auch vor dem 6. Geburtstag in die Schule als Kann-Kind und mit G8 und ohne Sitzenbleiben wird er ggf. auch mit 16 Jahren Abitur machen. Ich habe aber diesbezüglich nicht die Bedenken, dass es zu früh ist, sondern dass er sich dann auch in Ruhe umschauen kann und bei z.B. einer Fehlentscheidung bezügl. Ausbildung oder Studium nicht wirklich Zeit verliert.

Ich habe selbst mit 17 Abitur gemacht und bin mit 23 als studierte Diplom-Informatikerin in die Arbeitswelt eingestiegen und finde es im nachhinein sehr gut.

Mein Freund hingegen wurde bis 7 zuhause gelassen, mit der Begründung "lass den Jungen doch die Zeit" - er meinte, er hätte noch gut in Erinnerung, dass er sich darüber masslos geärgert hätte und lieber früher in die Schule gegangen wäre.

Es ist sehr schwierig und ich tendiere absolut dazu, Leroy auch erst 2010 in die Schule zu geben. Was ich aber wirklich interessant finde, dass hier nur (bis jetzt ausschliesslich !) kritische Stimmen kamen und bislang keiner - ausser Jacqui gezwungernermaßen - sein Kind in die Schule geben wird. Ich würde sogar fast davon sprechen, dass die Posting sogar mit völligen Unverständnis rüberkamen, dass man überhaupt in Betracht zieht, sein Kind in die Schule zu geben... das wundert mich doch sehr ehrlich gesagt :-)

Naja, da man ein Jahr vorher zu einer möglichen Anmeldung muss, muss man sich halt jetzt was überlegen - was ich viel zu früh finde!

Grüße

Sabine

Liegt evtl.daran das nicht alle mit deiner Intelligenz gesegnet sind ;-)

Huhu!

Ganz ehrlich-wenn du selbst ja anscheinend über dem durchschnittlichen IQ liegst, kann man ja eher nachvollziehen das du dann überlegst ob dein Kind das auch schafft und evtl.auch einen hohen IQ hat!

Dann hätteste das nur auch schreiben sollen!

LG Petti eher im untern IQ Bereich 8-)

Ey Petti - der Beitrag ist saudämlich und unsachlich!

Nö einfach nur das was du doch hören wolltest!Meine Meinung!LG

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

huhu Sabine, in deinem Eingangsposting zweifelst du ja auch ein paarmal daran, ob dein Sohn schulreif denn wäre. Denn wie die meisten hier feststellten und du ja auch, Schulzeit ist soviel mehr als reines "Wissen pauken". Irgendwie wird da auch ein Grundstein gelegt für das spätere Sozialverhalten..welche Stellung man innerhalb einer Gruppe hat etc.

Allerdings,wenn du ihn geistig für so fit hälst etc. wäre es nicht das schlechteste, ihn doch mit einzuschulein,einfach,weil er dann mittendrin schon ist und mit reinwächst. Ich finde es denn nämlich im Gruppenverhalten viel schlimmer,wenn so ein "geistiger Überflieger" eine Klasse etc. überspringt. Er ist zwar geistig fit, aber wird der "tolle Schüler, der ja so toll ist" dann in der nächsten Klasse,wo die Schüler auch noch älter sind, kaum integriert werden und gleich in die Außenseiterrolle geschoben.

Ich hab das Beispiel von meiner Freundin,deren Tochter eben wissensmäßig ganz stark ist, eine Klasse übersprungen hat...und nun ist das noch 11jährige Mädel mit 13 jährigen zusammen.........geht gar nicht...sie hat ihre ganzen Freunde verloren......sie ist von der 1. Klasse in die 3.KLasse damals gesprungen und hat da nie Fuß gefaßt in der neuen Klasse. Leistungsmäßig jaaaaaaber die andere Seite eben nicht.

Dein Leeroy hat ja große Brüder, ich denke mal, dadurch wird er schon ein ordentliches Selbstbewußtsein haben. Also den Termin Anfang September kannst du doch mal wahrnehmen und ihn auf die Schulreife testen laßen.

Grüßle Jacqui

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Hallo Sabine!

Naja - wieso wundert Dich das? Hier sind eh fast nur Stimmen für eine "normale" Einschulung und eher wenige für Kann-Kinder. Wie ich ja schon schrieb, wird das auch bei uns in beiden Grundschulen gar nicht unterstützt und eher so hingestellt "Na wenn es denn UNBEDINGT sein muß und sie ihr Kind UNBEDINGT früher in die Schule geben wollen!" - unsere Grundschulen sind total dagegen und haben schon seit Ewigkeiten keine Kinder mehr angenommen, die nach September 6 werden... obwohl eine Schule sogar die flexible Schuleingangsphase hat. Celina ist total stolz darauf, zu den Ältesten ihrer Klasse zu gehören und findet das nicht "ärgerlich". Sie hätte sich eher klein gefühlt, wenn sie ständig die Jüngste gewesen wäre. Aber jedes Kind ist ja auch anders.

Aber ich kann Jacqui nur nochmal unterstreichen, daß zur Schule soviel mehr dazu gehört, als ob man es "kapiert"... Ich meine mich erinnern zu können, daß Du doch im alten Kiga etwas Trouble hattest, daß Leroy da soviel machen muß, was er nicht möchte oder wozu er keine Lust hat und sich dann weigert. Sowas geht in der Schule natürlich gar nicht... Oder verwechsele ich da etwas? Deswegen auch diesbezüglich meine kritischen Anmerkungen. Klar gehen in anderen Ländern die Kinder ab 5 in die "Schule", die ist dann aber auch ganz anders gestaltet als hier in Deutschland....

Ich verstehe auch nicht, wie Du erst selber an seiner Schulreife zweifelst und dann wenn Dir kritische Stimmen bestätigt werden doch verwundert darüber bist und Dich ein wenig "angegriffen" fühlst, weil wir angeblich so tun, als nimmst Du Deinem Kind ein Jahr. Wenn Du selber eh eher dafür bist - wieso fragst Du denn dann, wenn die kritischen Stimmen für Dich nicht zählen?

GLG

Tina, die Dir/Euch dir richtige Entscheidung wünscht

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Hi Tina,

es ging grundsätzlich um Schulsysteme und Handhabungen, die ja ggf. auch Länderspezifisch sein könnten - siehe Jacqui/Berlin... Deshalb hatte ich ja auch zwei bei uns gängige Formen genannt.

Es ging weder um Leroy, ob er ein Überflieger ist (sehr wohl nicht - ich lach mich echt kaputt :-) oder irgendeine mütterliche Selbstüberschätzung seines Kindes, auf diese aber sehr wohl hier eingegangen wird.

An Petti's Beitrag siehst Du wohl, dass es mit normalen Umgangsformen hier in diesem Forum leider weit her ist.... Das war eine normale Frage, auf die ich mir eine normale Antwort erwünscht hätte.... Von Dir sehr wohl gekommen, aber gerade von Petti sind so sarkastische, angreifende Postings völlig daneben...

Sabine

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

huhu Sabine, "flexible Schuleingangsphase" klingt immer super. Praktiziert ja Berlin auch. Und offiziell gibt es kein Sitzenbleiben, ABER die Kinder wissen trotzdem ganz genau, wer eigentlich weiterkommen müßte und wer noch wirklich ein 3. Jahr dran hängt, was dann auch wieder echt selten ist und die Kinder dann auch merken,dass sie nicht so sind wie die anderen.

Für Claire kann ich sagen,wenn sie nicht unbedingt 2009 eingeschult werden müßte,finde ich Einschulung im Jahr 2010 recht passend, ich kann sie mir noch nicht vorstellen,dass sie einen Ehrgeiz für die Schule entwickelt...sie wäre immer mit die Kleinste (ist körperlich auch sehr klein), die Jüngste,sie hätte noch gar nicht das Know-How sich seinen 2 Jahre größeren Kindern etwas entgegenzusetzen.

Du kannst ja Leroy der Direktorin auch mal vorstellen,was sie meint,wenn sie die Schulfähigkeit testet. Und eventuell würde ich mich auch erkundigen, ob noch mehrere Kinder ein Jahr eher eingeschult werden,eben damit er altersmäßig wirklich nicht der Jüngste ist.

Grüßle Jacqui

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Hallo Jacqui,
habe grundsätzliches bei Tina ein Posting oben drüber geantwortet - was mir hier auffällt.
Zu Deiner Ansicht bezüglich des flexiblen Schulanfangs muss ich Dir recht geben - habe ich auch noch nicht so bedacht... In der Theorie wohl gut, aber in der Praxis könnte es eben so laufen, wie Du schreibst. Aber ein guter Punkt, den ich bei der Rektorin sehr wohl mal anspreche.
Es gibt so viele Faktoren für die Entscheidung einer Einschulung, das soziale Verhalten, die Konzentrationsfähigkeit und natürlich auch die Körperliche Entwicklung. Ich denke schon, für ein kleines, zierliches Mädchen könnte sich wahrscheinlich gar nicht so durchsetzen (das ist jetzt reine Vermutung! - muss ja nicht sein) Von daher finde ich das Muss-Konzept, was ihr in Berlin habt, mehr als fragwürdig!!!
Ich werde den Termin auf jeden Fall wahrnehmen. Vielleicht passt es ja auch - und selbst wenn die Entwicklung im nächsten Jahr nicht den Verlauf nimmt, dass er es wirklich packt, kann man ja immernoch abspringen. Aber ihn Vorstellen werde ich mal, da sollte ich meinem Kind noch keinen weiteren Schaden zufügen, so wie hier glaube ich fast unterstellt wird ;-)
Grüße
Sabine

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

ich noch einmal :-),die Zeit rennt aber wirklich. War nicht gerade Leeroy unser letzter Muttermilch-schlürfer????? und nun geht er schon fast in die SChule [:-} Grüßle Jacqui

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Sag mal, habt ihr gerade alle nen Rad ab?

Das war wie gesagt eine normale Frage auf die man hier in diesem Forum wohl keine normalen Antworten erwarten kann!

Ja, Jacqui, Leroy wurde letztendlich bis vor gut einem Jahr gestillt und stell Dir mal vor: Leroy schläft immernoch bei uns im Bett - seit 4,5 Jahren... aber Pippi macht er schon ins Klo - ist das nicht fantastisch???

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Huhu Sabine!

Mensch sonst biste doch auch kein Mimöschen!!!!

Vielleicht hast Du wirklich was "mißverständlich" formuliert, denn im Ausgangsposting verfasst Du Deine Zweifel und wenn andere ihre Zweifel kundtun, kommste ein bißchen "überfliegermäßig" rüber und bei Dir hat man immer den Eindruck, Du hälst uns eh alle bis auf wenige Ausnahmen für spießig, konservativ und hinterwäldlerisch - sorry wenn ich das so offen sage, und möchtest immer herausstellen wie "anders" und "weltoffen" Du doch denkst.

Vielleicht verstehe ICH das jetzt auch nicht richtig - aber so kommt es mir oft vor und anderen eventuell auch? Vielleicht auch deswegen die Angriffslust ;-)

GLG

Tina

...nochwas vergessen...

....vielleicht liegt es auch einfach nur daran, daß Du so selten postest inzwischen und wir Dich nicht mehr im Umgang mit den "normalen" Sorgen und Nöten mitkriegen *schulterzuck*?

LG

Tina

...nochwas vergessen...

ich poste wirklich kaum noch, da man hier dermaßen angezickt wird - wenn ich hier anscheinend arrogant oder ähnlich rüberkomme, so ist mir das neu. Habe wirklich selten gepostet, umso mehr wundere ich mich über die Aggressionen, die hier abgehen - wobei das vornehmlich von einer Person, die mich schon immer angezickt hat - aber warum antwortet man dann eben nicht einfach auf ein Posting und lässt es so stehen?

Als ich früher hier noch hin und wieder mal was geschrieben habe, da habe ich auf manche Dinge auch nichts geantwortet, da es sonst in ein "Angriff" ausarten könnte... Und wie Du auf Deine Meinung kommst, ich würde mich hier über Leute stellen und mich als "besonders" offen darstellen, wird mir auch immer ein Rätsel bleiben...

Finde das einfach unfassbar!!!!

Gröööhl-könnte ich mich einfach nur beömmeln ;-)))

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Huhu Sabine,

ja drüber nachgedacht hab ich schon, aber in Frage kommt es für uns NICHT.

1. müsste ich sie im September ZWINGEND in der Schule anmelden - DAS ist MIR definitiv zu früh, denn ich jetzt noch gar nicht abschätzen, wie sie sich das Jahr noch entwickelt.

2. gibt es "kaum" ein zurück mehr, denn sie würde ab Oktober an dem Einschulungsparcours teilnehmen und am Vorschulprogramm im KIGA & ich fände es SCHLIMMER, wenn sie alles ein Jahr lang mitmacht & dann doch zurückgestuft wird + nicht zu Schule kommt.

3. An der Schule gibt es auch die flexible Eingangsstufe. Für meine Geschmack, sind die für sowas gar nicht ausgelegt & auch die Erfahrungen fehlen. (Zumindest hier an der Schule) Außerdem sind die sehr schnell dabei, Kinder Klassen überspringen zu lassen, da sie in den letzten Jahren damit Gute Erfahrungen gemacht haben. Wenn ich mir nur REIN THEORETISCH vorstelle, das mein Tochter mit 6 1/2 Jahren in der 3. Klasse sein könnte, NEIN DANKE!!!!

Aber wenn Du dabei ein Gutes Gefühl hast, wieso nicht???? Ich würde mir da den Rat der Erzieher einholen, die haben oftmals ein Gutes Gespür für sowas. Ich denke aber, das auch ein weiteres Jahr KIGA nicht schaden würde & die frühere Einschulung auch nicht.

ABER DU (bzw. IHR) MÜSST MIT DER ENTSCHEIDUNG LEBEN KÖNNEN!!! Für Kinder ist das oftmals gar nicht so ein Akt, die nehmen das hin, so wie es auf sie zukommt.

Ich denke aber, ihr werdet sicher die RICHTIGE Entscheidung treffen, so das ihr alle super damit leben könnt.

Berichte mal, wie es weiter geht....

GGGLG Bibi

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Hi Bibi,

aber das ist ja genau das Problem: die RICHTIGE Entscheidung zu treffen. Ich finde momentan für beide Möglichkeiten genug Pro's und Contra's.

Und die Argumente, die dich dagegen entscheiden lassen, sind absolut korrekt und eigentlich auch meine Argumente dagegen. Bis auf das Kiga-Vorschuljahr - da ist Leroy - übrigens ohne meine direkte Zustimmung bzw. das ich gefragt wurde - bei den Vorschulkindern. Das heißt, auch wenn ich mich jetzt bewusst für eine Einschulung 2010 entscheide, würde er dieses Vorschuljahr im Kiga zweimal durchlaufen. Ist nun mal so geregelt im Kiga und fand es auch sehr merkwürdig.

Finde die Entscheidung, die ja eben zwingend ist, wie du schreibst, VIEL zu früh. Februar/März fände ich schon wesentlich realistischer, um das Kind annähernd einschätzen zu können, ob es die Reife besitzt oder eben nicht!

Aber danke für Deine Antwort

Grüße

Sabine

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Hallo Sabine,

bei uns in Ba-Wü ist der Stichtag für die Einschulung der 30.09., wer danach geboren ist müßte vorzeitig eingeschult werden. (Ist schon eigenartig, dass z.B. in Berlin der komplette Jahrgang "eingezogen" wird, und hier ist 3 Monate früher Schluß.)

Mir hat sich diese Frage (vorzeitige Einschulung) bisher nicht gestellt, da Svenja ja eigentlich ET erst am 18.01. des Folgejahres gehabt hätte, neige ich auch dazu sie in Hinsicht Einschulung auch so zu betrachten. Natürlich kommt sie dann erst mit knapp 7 in die Schule.

Vermutlich würde sie jetzt im KiGa mit den anderen Kindern die nach der Sommerpause (bei uns geht es erst Mitte September wieder los) "Vorschulkinder" werden mithalten können.

Allerdings ist sie bisher ein eher zurückhaltendes, vorsichtiges Kind, und hat auch von sich aus keine Bestrebungen jetzt schon ein Vorschulkind zu sein. Sie geht auch "erst" seit knapp 2 Jahren in den KiGa, von Kiga-"Müdigkeit" bisher keine Spur.

Ich habe beim Thema "vorzeitige Einschulung" schon Kinder gesehen bei denen es prima geklappt hat, aber auch andere Beispiele. (Und man weiß ja nicht, ob es denen bei "zeitgerechter" Einschulung nicht genau gleich ergangen wäre.)

Meine Schwester z.B. kann gar nicht verstehen, warum ich Svenja nicht vorzeitig einschulen lasse...

An Deiner Stelle würde ich mit Leroy auf jeden Fall mal bei der Direktorin vorbeischauen, das heißt ja noch nicht dass Du ihn einschulen mußt.

Besonders geholfen habe ich Dir jetzt vermutlich nicht. ;-)

LG Katrin

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Hi,

doch hast Du! Nach Petti's Postings bin ich ja schon über "normale" Antworten sehr dankbar :-)

Ich werde definitiv zur Vorstellung gehen und schauen, wir Leroy reagiert und was die Rektorin sagt, wie "zwingend" eine Anmeldung wäre, d.h. ob man ggf. auch wieder abspringen kann.

Ach, bin nur gerade mega schockiert, was hier mit diesem Forum los ist - habe ja schon vor einiger Zeit festgestellt, dass hier ne Menge zickig unterwegs sind, aber so angreifend? Manche sollten vielleicht hieraus ein geschlossenes Forum machen, damit sie wirklich unter sich sind und nicht mit Fragen von anderen belästigt werden! Unfassbar - da bekommt manchmal der Ausdruck "frustrierte Hausfrau" ein richtiges Gesicht :-)

Sorry Katrin, musste das jetzt mal loswerden, jetzt hat Dein Posting es erwischt, wo ich mir mal Luft machen musste ;-)

Liebe Grüße

Sabine

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Hallo Sabine,

Du hast schon recht, der Ton hier ist mir manchmal auch zu heftig - man sollte sich vor dem Schreiben immer überlegen, ob man das was man in der (relativen) Anonymität schreibt dem anderen auch direkt ins Gesicht sagen würde, bzw. wie man es sagen würde.

Zum Thema Einschulung: wenn jetzt z.B. die Erzieherinnen gesagt hätten "das Kind ist so weit, dass m u s s eingeschult werden", dann wäre ich aktiv geworden, aber aus meiner Einschätzung als Mutter heraus eben nicht. Wie gesagt, meine Schwester versteht mich nicht, weil ich sie n i c h t vorzeitig einschulen lasse. *g*

LG Katrin, die gespannt ist, wie es mit der Schule bei Euch weitergeht

Das bereits 1.000.000 gefragte Thema Schule ;-)

Da muss ich Dir recht geben - wie man merkt hier und auch sonst überall gibt es zu diesem Thema viele mit sehr radikalen Ansichten: einmal vorzeitige Einschulung um jeden Preis und dann auf keinen Fall vorzeitig, sondern als "Pflicht-Kind" - wie bei Dir und Deiner Schwester.

Wenn man sich weder zu der einen noch der anderen Gruppe zählt, tut man sich dann aber noch schwerer mit einer Entscheidung, da man mit Für und Wider von beiden Seiten verunsichert wird!

Ich geb Dir Bescheid, wie es weiterläuft, dann aber über eine private Message - nochmal hier zu posten ist mir zu heiß ;-)))

Schwieriges Thema...

Hallo Sabine,
wir kommen aus Düsseldorf und hier in NRW ist es so, dass Svea im nächsten Jahr ein Kann-Kind sein wird, sie hat Ende Oktober Geburtstag. Trotzdem planen wir, sie einschulen zu lassen. Es ist wirklich schwer, die richtige Entscheidung zu treffen, bei uns ist es so, dass Svea mit zwei Jahren zur Tagesmutter gegangen ist, mit punkt drei Jahren in den Kindergarten kam und seit dem zwei Freundinnen hat, mit denen sie durch dick und dünn geht. Diese beiden Freundinnen müssen nächsten Sommer eingeschult werden, da sie einige wenige Monate älter sind. Für Svea ist schon seit Monaten klar, dass sie dann auch in die Schule kommt :-) Wir hingegen haben lange hin- und herüberlegt, Rücksprache mit den Erzieherinnen genommen und nun entschieden, dass wir sie auch im nächsten Sommer einschulen lassen möchten. Unsere Tochter Finja ist im Juli 6 Jahre alt geworden und seit einigen Tagen stolzes Schulkind und meiner Meinung nach wurde es höchste Zeit, dass sie in die Schule kommt, da sie schon seit gut einem Jahr rechnet, schon ein wenig lesen kann und sehr wissbegierig ist. Wenn ich mir vorstelle, sie hätte noch ein paar Monate im Kindergarten bleiben müssen, nee. Meine Nichte ist im November vergangenen Jahres 6 Jahre alt geworden und war todtraurig, weil sie erst diesen Sommer in die Schule gekommen ist, alle ihre Freundinnen sind schon ein Jahr zuvor in die Schule gekommen. Für sie waren die restlichen Monate im Kindergarten Frust pur, man hat ihr das total angemerkt. Aber jedes Kind ist anders, da die richtige Entscheidung zu treffen, ist schon schwer... Und sicher ist es wichtig, dass die Kinder ein Verständnis für Zahlen, Buchstaben, was auch immer mitbringen, aber sie müssen ja auch "schulre if" sein, sprich, stillsitzen, sich an gewisse Regeln halten, sich konzentrieren, ... Wie gesagt, wir haben mit den Erzieherinnen gesprochen, wir haben Svea gefragt, was sie möchte, wir haben beobachtet, wie sie sich im Gegensatz zu ihren etwas älteren Freundinnen verhält (und da merke ich in keinerlei Hinsicht einen Unterschied), wir haben auch überlegt, wie es wohl wäre, wenn sie mit etwas jüngeren Kindern ein Jahr später in die Schule kommen würde, aber die sind zur Zeit noch viel viel verspielter - es ist nicht einfach, da gebe ich Dir Recht.
So, jetzt poste ich schonmal, und dann gleich soviel, und dann bringt Dich das doch nicht weiter ;-)
Viel Glück beim Treffen einer richtigen Entscheidung,
Claudia

Das find ich auch noch einen wichtigen Aspekt!

Hallo Claudia!

Also wenn wirklich die kompletten Freunde zur Schule kommen und man irgendwie auch merkt, daß die alle "gleich weit" sind - dann würde ich auch einschulen lassen.

Bei Silvana ist es so, daß eine ein "Muß-Kind" ist, die aber meiner Meinung nach auch deutlich weiter ist als die anderen Mädels, die ein halbes bis dreiviertel Jahr jünger sind. Wenn jetzt alle Freundinnen von Silvana zur Schule kämen und "Muß-Kinder" sind und ich bei Silvana keinen großen sozialkompetenten Unterschied feststellen würde (merkt man ja irgendwie, wenn die immer zusammen spielen), dann ließe ich sie auch zur Schule gehen.

GLG

Tina

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