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Danke für eure Antworten zu den unfreundlichen Zeitgenossen

Ich komme leider nicht dazu, allen persönlich zu schreiben, aber eure Antworten haben mir sehr geholfen. Ich finde, Conny hat es sehr gut auf den Punkte gebracht, dass ein nettes Wort oder ein freundlicher Blick einfach die Welt schöner machen.
Es ging mir nicht einfach nur ums nicht grüßen, sondern z.B. auch um folgende Situationen (alles letztes Wochenende im Reitstall, wo meine Pferde stehen, passiert):
1) Die Mutter einer Reiterkollegin fuhr mich SEHR unfreundlich an: "Sie müssen da weg!", als ihre Tochter mit ihrem Pferd an meinem (zum Putzen angebundenen) Pferd vorbei wollte. Ich wollte mich auf keine Diskussion einlassen, was ich MUSS oder auch nicht und dass man selbigen Wunsch auch z.B. mit "Darf ich bitte vorbei?" äußern kann (was 100 andere Leute im Stall schaffen), habe halt mein Pferd geschnappt und bin ausgewichen.
2) Selbige Reiterkollegin kreischte am Tag zuvor mein (ebenfalls zum Putzen angebundenes) Pferd an: "Geh weg, geh weg!" und boxte es mit der Faust in die Rippen, weil es ihr (vermeintlich!) im Weg stand. Ich war einfach zu perplex, um darauf irgendwie reagieren zu können, nachher habe ich mich über mich selbst geärgert, dass ich ihr nicht kräftig meine Meinung gesagt habe, denn Unfreundlichkeit ist EINE Sache, aber ein fremdes Pferd zu attackieren, wohl noch mal eine Stufe schlimmer.
3) Und um noch einmal über dieselbe Dame zu lästern *g*: Als ich vom Ausreiten zurück kam und an ihr (sie ließ ihr Pferd gerade auf der Wiese neben dem Stall grasen) vorbei ritt, regte sie sich (hinter meinem Rücken, aber laut genug, dass ich es nicht überhören konnte) total darüber auf, dass schon wieder die Haare meines Pferdes (ihre Ausdrucksweise war etwas primitiver, aber das erspare ich euch hier *g*) im Stall rumliegen. Ich kehre nach dem Putzen die Pferdehaare immer auf, aber gerade während des Fellwechsels lässt es sich nicht immer vermeiden, dass ein paar einzelne Haare irgendwo herumliegen (und mehr waren es nicht).
Tja, mit solchen Zeitgenossen muss man wohl leben, aus dem Weg gehen geht in diesem speziellen Fall nicht wirklich. Jedes einzelne für sich ist natürlich nur eine Kleinigkeit, aber mit der Zeit nervt es echt (das waren jetzt nur drei Beispiele von vielen).
LG
Sabine
Bisherige Antworten

Danke für eure Antworten zu den unfreundlichen Zeitgenossen

Ich wünschte mir in solchen Situationen manchmal die Schlagefertigkeit meiner Schwägerin. Die ist irgendwann mal mordsmäßig zur Schnecke gemacht worden von einer Autofahrerin, die dann noch lamentierte, was sie alles noch tun müsse. Daraufhin meinte meine Schwägerin nur: "Und ich glaube, Sie müssen auch noch weinen!". Das war soooo genial, sowas würde mir nie einfallen, und selbst wenn, wäre ich wohl zu feige...
Aber gerade, wenn sich der Umgang nicht vermeiden lässt, würde ich vielleicht doch irgendwann mal etwas sagen oder mit besonderer Höflichkeit antworten, so dass man es einfach merken MUSS.
LG,
Susanne

Danke für eure Antworten zu den unfreundlichen Zeitgenossen

Mit Schlagfertigkeit bin ich leider auch nicht gesegnet, das würde ich mir manchmal aber wünschen.
Irgendwann mal sage ich sicher was, denn viel fehlt nicht mehr, dass mir der Kragen platzt, aber mal sehen. Allzu oft komme ich momentan leider eh nicht zu den Pferden.
LG
Sabine
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