Suchen Menü

Danke an alle "Lebenskonzept"-Antworterinnen

Hallo zusammen,
ich danke Euch für Eure Gedanken und Anregungen!Ihr habt mir geholfen, mein Gedankenchaos ein bißchen zu ordnen. EIne Entscheidung zum aufhören ist , wenn ich es mir ehrlich eingestehe, wohl gefallen. Jetzt kommt noch die Realisierung...Danke und alles Liebe für Euch!
Almut
Bisherige Antworten

Viel Glück bei der Unsetzung! LG->

Hallo zusammen,
ich danke Euch für Eure Gedanken und Anregungen!Ihr habt mir geholfen, mein Gedankenchaos ein bißchen zu ordnen. EIne Entscheidung zum aufhören ist , wenn ich es mir ehrlich eingestehe, wohl gefallen. Jetzt kommt noch die Realisierung...Danke und alles Liebe für Euch!
Almut

Tu es nicht!!

Hallo Almut,
nach zwei Jahren Elternzeit, Haushalt und Kind fällt mir zur Zeit echt die Decke auf den Kopf und ich würde einiges dafür geben, wieder was zu arbeiten.
Wenn Du so viel Verantwortung hattest, dann wird Dir das bestimmt auch bald fehlen!
lg, annette

Mal einmisch...

Aber genauso bzw. andersherum ergeht es berufstätigen Müttern. Denn wer den Stress und die Entbehrung des "Berufstätige und Mutter Seins" in seiner ganzen Vollendung und Prächtigkeit erlebt hat, wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich für sein Kind und den Lebenstraum von der Familie zu verwirklichen.
Beides hat Vor- und Nachteile. Und es gibt mit Sicherheit Frauen, für die das eine oder das andere perfekt sind bzw. die dafür perfekt sind.
Aber ich glaube (aus Erfahrung), dass es in Deutschland auf lange Sicht nicht möglich sein wird, einem "echten" Job und einem glücklichen Familienleben gerecht zu werden OHNE dabei kräftemäßig unterzugehen.
Liebe Grüße
Nene (die Dich um die Elternzeit beneidet, weil sie bei keinem Kind eine echte Chance dazu hatte)

Balance...

Wahrscheinlich ist alles eine Frage der Balance: Arbeit, Kind und Zeit für einen selbst müssen in einem Verhältnis sein, so daß es einem selbst dabei gut geht.
Liebe Grüße
Annette

Re: Mal einmisch...

Hallo Nene,
so ging es mir auch ein bißchen; daß ich immer das Gefühl hatte, keinem und nichts mehr gerecht werden zu können und mich dabei immer am Ende meiner Kräfte befand, auch wenn mir die Arbeit Spaß machte, ich viel Bestätigung bekam und und und... plötzlich war das erste Jahr rum und ich hatte das Gefühl, mein Kind verpasst zu haben...
Grüße,Almut

Re: Tu es nicht!!

Hallo Annette,
bin ganz erstaunt, daß noch Reaktionen hier stehen...
Ich bin jetzt einfach mal in die konkrete Planung des Aufhörens eingestiegen und merke, daß es ein gutes Gefühl neben aller "Trauer" gibt. Ich versuche mich auf das Gefühl zu verlassen, denn die monatelangen Fragen und Zweifel, ob das noch alles ´so weitergehen kann vergißt man gerne wieder und denkt schnell, das man doch alles gut schafft.
Dann wäre es aber vorher auch besser gegangen.
Ich werde sicher auch schnell die Verantwortung vermissen, habe aber die Möglichkeit, weiterhin in meinem Bereich und relativ selbstständig zu arbeiten. Darauf freue ich mich auch. Wichtig ist mir, die Hauptverantwortung, alles am Laufen zu halten, nicht mehr tragen zu müssen.
Nebenbei habe ich eine Qualifizierung zur leitung von Elternkursen beim Dt. Kinderschutzbund gemacht und kann jetzt auch selbstständig Elternkurse anbieten, dazu wäre ich mit meinem Betrieb niemals gekommen. Auch darauf freue ich mich. Und auf das Gefühl, freier zu sein...
Aber Du hast Recht. Ganz ohne diese Perspektiven hätte ich auch nicht alles aufgeben wollen.
Liebe Grüße,Almut
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen