Wir haben die super-Luxusvariante: Die Patin meiner Kleinen hat eine selber geschreinert und direkt in unser Küchenregal eingepasst. Das ist super, aber natürlich nicht für jeden umsetzbar. Aber ich kann ja mal schreiben, was bei uns gut ankommt:
- Wichtig finde ich, dass sich die Gegenstände haptisch unterscheiden. Mir fällt auf, dass Kinder mit Küchen, wo z.B. alles aus Plastik ist (vom Gemüse über die Töpfe zum Besteck) nicht so differenziert spielen. Es fühlt sich wohl einfach alles zu gleich an. Ich bin nicht gegen Plastik, aber gegen alles-gleich
- Hilfreich ist es, wenn das Zubehör nicht kaputt geht, wenn es mal auf den Boden fällt (also z.B. kein echtes Glas, keine Keramikteller etc.)
- Ein paar Knöpfe zum drehen (Herd, Spüle,...) sind toll, es muss aber nicht zwinged etwas passieren beim drehen und drücken
- Es ist hilfreich, wenn die Küche so gestaltet ist, dass man auch mal schnell aufräumen kann. Also z.B. ein Kasten für alle Töpfe und Pfannen / ein Korb für Lebensmittel / ein Kasten für Besteck etc. Muss z.B. die LEbensmittel immer mühsam Stück für Stück in ein Regal geräumt werden, dann kann man fast davon ausgehen, dass es meist unaufgeräumt rumliegt (mindestens bei uns)
- Meines Erachtens muss eine Spielküche in der echten Küche sein oder nahe dabei (bei offenen Küchen).
- Nett ist Zubehör, das man auch mal "richtig" brauchen kann (kleine Kucheform - mit Teigrest ein echter kleiner Kuchen backen / echte kleine Teigpinsel / kleine Töpfe, in denen man auch mal etwas aufwärmen kann etc.)
Diese Dinge sind unsere Erfahrung,muss natürlich nicht bei allen gleich sein.