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Brauche Gebärhilfe

Huhu,
der Titel klingt jetzt doof, ich weiss. Aber ich weiss nicht so recht, was ich tun soll. In drei Wochen hab ich Termin, und alles in mir sträubt sich dagegen, zu gebären. ALLES. Ich will nicht gebären. Punkt. Warum? Ich hab Schiss. Ich will da nicht rein und wieder alles zusammenschreien. Ich will diese Schmerzen nicht nochmal. Ich will nicht nochmal diese Ungewissheit, wie lange es dauert, was alles reisst usw. Und das danach will ich auch nicht: die Blutungen, das Auf und Ab in meiner Gefühlswelt (das war bei mir bei den Jungs echt extrem) usw. Ich weiss, dass ich da vorher hätte drandenken müssen, aber es ist nunmal so, das Kindchen kommt und will wohl irgendwie raus, geplant oder nicht.
Ich will aber auch nicht mehr länger schwanger sein, habs echt satt. Also sollte ich wohl mal endlich soweit kommen, dass ich gebären will. Habt ihr mir Tipps?? Gibts hier jemand, der solche Gefühle kennt? Wenn ja - was habt ihr gemacht, um eine positivere Einstellung zu bekommen?
Wenn ich wüsste, es geht so und so lang, es passiert das und das - dann könnte ich mich darauf einstellen. Aber so richtig fertig macht mich, dass ich auch bei der dritten Geburt keinen Schimmer habe, wie es laufen wird. Es kann eine halbe Stunde dauern, aber auch 30 Stunden. Bisher war ich nicht gerade die Einfach-So-Gebärende und an Flurins Geburt kaue ich immer noch.
KS kommt trotzdem nicht in Frage. Ich habe mich gründlich informiert, aber das scheint mir noch schlimmer.
Helft mir doch bitte mal aus dem Dilemma und rückt mir den Kopf zurecht - irgendwie.
Danke und störrische Grüsse,
brigitte, mit bald drei Jungs
Bisherige Antworten

Brauche Gebärhilfe

Huhu Brigitte,
au weia, das klingt ein bisschen so, als würdest Du Dir die Wochenbett-Depressionen schon VOR der Geburt gönnen :-(
Einen Tipp, wie Du Dein Dilemma auflöst, kann ich Dir leider nicht geben. Aber, naja, meinst Du nicht, dass Du Dir selbst im Weg stehst, wenn Du Deinen gedanklichen Schwerpunkt darauf legst, wie unberechenbar alles ist und wie schwer alles werden KÖNNTE?! Die eigene Psyche kann bei einer Geburt bestimmt ein schlimmer Bremsklotz sein. Hast Du niemanden vor Ort, der Dir noch kurzfristig helfen könnte? Hebamme? Frauenarzt? Jemand in der Entbindungsklinik? Die kennen solche Probleme doch bestimmt auch von anderen Frauen und können vielleicht wenigstens einen Tipp geben, an wen Du Dich wenden kannst?!
Also, ich hatte solche Gedanken vor Simonas Geburt nicht (Constantin war ja sowieso ein KS - würde ICH übrigens auch nicht empfehlen, aber das sieht ja auch jede anders...), aber ich war anders ein bisschen krampfig, weil ich partout spontan und nicht nochmal per KS entbinden wollte. Ich fand in diesem Zusammenhang SEHR beruhigend die Hebamme, die meinen Geburtsvorbereitungskurs geleitet hat - die konnte einem echt den Eindruck vermitteln, als sei eine Geburt ein Spaziergang. Und genau mit dieser Einstellung bin ich dann letztendlich in den Kreißsaal marschiert - und Simonas Geburt WAR ein Spaziergang. Den Kurs hab ich übrigens auch erst kurz vor der Entbindung gemacht. Wenn Du also noch so jemanden finden könntest - ich denke, das würde schon weiterhelfen?!
Oje, ich war jetzt wahrscheinlich keine große Hilfe... :-[ . Ich wünsche Dir aber auf jeden Fall schon jetzt alles Gute - erstens dafür, dass Du bis zum endgültigen Termin richtig Lust bekommst, Dein Kind auf die Welt zu bringen, und zweitens natürlich für eine ganz schnelle und ganz unkomplizierte Geburt! Mensch, das ist das dritte Kind, kann doch nicht mehr so schwer sein! ;-)
GLG Eva

Brauche Gebärhilfe

arme Brigitte....du tust mir leid...kann mir etwas dein Gefühlchaos vorstellen...denn ich war auch vor dem Geburtstermin IMMER panisch..außer beim ersten Kind nicht *gg*.

Einen Megatipp kann ich dir nicht geben....ich kann dir nur eine große Portion Gelassenheit & Zuversicht rüberschicken..dass du es auch beim 3. Kind schaffst. Auch wenn du Kind 1 und 2 nicht im GALOPP verloren hast..aber eventuell ja dann das 3.? Wer weiß das schon.

Laß deinem BAby noch die Zeit im Bauch,die es braucht....die längste Zeit warst du schwanger. ;-)

DA für dich KS keine Option ist...brauch ich dazu ja nicht viel zu sagen. Ich verfüge aber über nur positive Erfahrungen bei Clairchens WKS. :-) Die Entscheidung aber dazu fiel damals auch erst 2 Wochen vor ET.

Ich freu mich jedenfalls auf die Ankunfs-mail hier im Forum von deinem Buben Nummero 3 und bin schon ganz gespannt,wie er heißen wird.,

:KISSING: Jacqui

Brauche Gebärhilfe

Huhu Brigitte!
Man ich kann dir leider gar nix Raten oder Tipps geben...bin da ja sowieso ne Niete wenns ums Gebären geht ;-)
Evtl.könntest du was nehmen wie Globulis, Bachblüten oder sowas? Kenn mich da aber auch leider zu wenig mit aus!
Ansonsten sag dir doch-so scheiße wie bei mir wirds nicht laufen und doch gehts mir heute prima O:-)
Es wird sich alles finden, alles so kommen wie es soll und du wirst das auch alles packen!!! Du musst jetzt locker lassen, deine Angst wie eine Wehe veratmen denn ich denke sonst wirds wirklich schwer!
GGGLG Petti
:KISSING:

Brauche Gebärhilfe

Hi,
meine Strategie bei beiden Jungs war ja: NICHT NACHDENKEN!! Überhaupt nicht! Wenn jemand gefragt hat, hab ich meistens nur gesagt: "Der kommt schon raus - ist ja noch keiner drin geblieben!" und dann Themawechsel. Ich habe Gedanken darüber gar nicht zugelassen, vielleicht auch verdrängt, aber das konnte ich gut ;-)! Jedenfalls hat mir das nicht drüber Nachdenken wirklich eine enorme Portion Gelassenheit gegeben. Bei Maxim ist mir das nicht drüber Nachdenken relativ gut gelungen, bei Constantin perfekt und ich bin mir sicher, dass Maxim 2 Stunden früher geboren wäre, wenn ich das Verdrängen schon beim 1. Kind so gut beherrscht hätte wie später bei Constantin. Wenn man entspannt ist, verkürzt das die Geburtsdauer merklich - und drüber nachdenken oder sprechen entspannt bei dieser Sache nicht *meinemeinung*. Also mein Tipp wäre: Mach Dir keinen Kopf, denk nicht an den Tag X!!!
Eine andere Strategie habe ich leider nicht :-[
LG Denise

Brauche Gebärhilfe

Hallo Brigitte,
bei mir war die erste Geburt nicht gerade ein Spaziergang und vor der zweiten hatte ich (anfangs in der SS) großen Respekt. Dann habe ich aber einen ganz tollen Geburtsvorbereitungskurs gemacht, bei dem ich eine total positive Einstellung gelernt habe und die zweite Geburt war dann komplett anders - total komplikationsfrei und ich hatte nie das Gefühl, dass ich es jetzt nicht mehr aushalte.
Die wichtigsten Punkte aus dem GV für mich persönlich (die mir während der Geburt sehr viel geholfen haben) waren:
- während der Wehen immer dran denken, dass diese spezielle Wehe nie wieder kommt, wenn sie vorbei ist, kannst du sie für immer abhaken, aber sie bringt dich deinem Baby näher
- Überleg dir einen Ort, der dir Kraft gibt (bei mir war das eine Berghütte aus einem tollen Urlaub). Wenn du während der Geburt das Gefühl hast, dass du nur mehr verzweifelt bist, denk an diesen Ort (klingt vielleicht blöd, dachte ich vorher jedenfalls auch, aber bei mir hat das echt geholfen).
- Nimm dir irgendeine kulinarische Belohnung als besondere Motivation ins KH mit, die du nach der Geburt dann mit Genuss verspeist. Bei mir war das eine Riesentafel Schokolade, die ich nach der Geburt tatsächlich allein verspeist habe, man braucht ja eine Belohnung *g*.
- ich hatte Bachblüten mit, die ich während der Geburt regelmäßig genommen habe und ein spezielles Geburtsöl, mit dem mir mein Freund während der Wehen den Rücken (dort hatte ich die meisten Schmerzen) massiert hat. Und ob du es glaubst oder nicht: Es gab während der ganzen Geburt keine einzige Wehe, bei der ich das Gefühl hatte, dass ich sie nicht aushalten kann (und das war bei der ersten Geburt gaaaaanz anders).
- Wir hatten CDs mit angenehmer ruhiger Musik mit im KH, das schuf irgendwie eine angenehme entspannte Atmosphäre.
Vielleicht ist ja was für dich dabei! Ganz ehrlich, ich habe vor der Geburt an all diese Dinge nicht wirklich geglaubt, aber gedacht, es ist einen Versuch wert, wenn es nichts hilft, schaden kann es auch nicht. Jetzt im nachhinein bin ich davon überzeugt, dass mir das alles irrsinnig viel geholfen hat und dass sich ein sehr großer Teil der Geburt im Kopf abspielt.
LG und alles Gute für die Geburt
Sabine

Brauche Gebärhilfe

Hallo Brigitte,

das ist echt schwierig! Ein bißchen mußte ich am Anfang Deines Postings schon schmunzeln, so wie Du es beschrieben hast.

Richtig helfen kann Dir da außer Dir selber wohl keiner, außer vielleicht eine einfühlsame Hebamme.

Bei mir war es ja so, dass ich mich auf die erste Geburt eigentlich gefreut habe - dann wurde ja gar nix draus, und das war ganz, ganz entsetzlich für mich und verfolgt mich bis zum heutigen Tag.

Bei der zweiten Geburt war's dann so, dass ich zu allem bereit war, nur nicht zu einem Kaiserschnitt - hat ja auch geklappt, obwohl ich auch diese Geburt nie im Leben als Traum bezeichen würde. Das einzige was mir leid tut ist, dass ich nicht in die Wanne wollte, als man es mir anbot - allerdings wollte ich in der Situation nicht, und da hat es keinen Sinn, sich hinterher Gedanken darüber zu machen.

Auf das "Danach" kann ich auch verzichten - wer braucht schon Wochenfluß, Geburtsverletzungen, Blutverlust (bei mir ja beide Male bei über 1 Liter, das hat mich auch körperlich lange geschwächt) und den ganzen Mist? Wenn ich schon an diese Wochenfluß-Windeln denke, dann schüttelt es mich!

Aber wenn ich ganz ehrlich sein soll - ich hätte gerne noch einmal die Chance, eine Geburt zu erleben. Vermutlich, weil mir die erste so ganz und gar weggenommen wurde. *immernochtraurigbin*

Darum mein Motto: lieber eine unschöne Geburt, als gar keine! Wenn man hinterher als Belohnung das Baby im Arm halten darf, das ist das Wunderbare!

Nie nie nie werde ich das haben dürfen, meine Svenja strahlend in den Arm zu nehmen, immer werde ich sie zum ersten Mal erst 4 Tage danach sehen dürfen, klein und krank und schwach und zerstochen und voll Kabel, und durch Plastikwände von mir getrennt.

Ich wünsche Dir, dass es dieses Mal wider alle Erwarten wunderbar und schön für Dich wird. Du schaffst das! :BRAVO: [:-} :BRAVO:

GLG Katrin

Brauche Gebärhilfe

Huhu Katrin,
danke für deine Antwort. Ich verstehe dich schon, mir würde es wohl auch fehlen, wenn die SS so plötzlich und unerwartet beendet würde wie bei Svenja.
Irgendwie geht mir die Einstellung "lieber eine unschöne Geburt als gar keine" trotzdem ab. Ich war nach Flurins Geburt so k.o., dass mir auch die Gefühle für ihn gefehlt haben. Ich habe ihn zwar geliebt und hätte ihn nicht mehr geben wollen, aber dieses überwältigende Glücksgefühl, das ich bei Linus hatte (das kam wie eine Welle mit der Geburt), das hat mir bei Flurin gefehlt und ich habe fast drei Wochen gebraucht, bis das gekommen ist.
Das Schlimme für mich an der Geburt ist, dass ich halt auch nicht weiss, ob ich das Kind dann im Arm halten darf, oder ob es nicht irgendwie schief läuft und es wie Svenja einfach weg ist. Dass ich nicht weiss, wie lange es dauert, wie gut es gehen wird usw. Ich fühle mich dem allem so ausgeliefert.
Ich hoffe, dass sich noch was tut in den drei Wochen bei mir und ich dank toller Einstellung und guter Vorbereitung ( Akupunktur usw.) eine schöne Geburt als Abschluss erleben darf ...
GLG, brigitte

Brauche Gebärhilfe

Hallo Brigitte!

Also ich kann Dich SEHR gut verstehen. Ich hatte nach der ersten Saugglocken-Erfahrung auch tierischen Schiß vor der zweiten Geburt, die dann ja noch schlimmer war. Und ich muß sagen - WENN ich nochmal schwanger geworden wäre, dann hätte ich nen WKS gemacht, weil ich glaube, für MICH wäre das die bessere Lösung gewesen. Ich komme ganz schlecht klar mit dieser Undefinierbarkeit einer Geburt - wie Du schon sagst - es kann 30 min oder 30 Stunden dauern und niemand weiß es vorher. Man fühlt sich halt so ausgeliefert.

Allerdings hatte ich nie das Gefühl, daß das Baby drin bleiben sollte, denn ich war immer so rund und unbeweglich geworden, daß ich mir am Ende gewünscht habe, daß es doch endlich losgeht und ich trotz allem Schiß dann auch beim zweiten Kind noch in freudiger Erwartung war.

Bei mir hilft Verdrängen gar nichts. Ich muß bescheid wissen. Ich mußte immer und immer wieder lesen, was genau bei der Geburt abläuft, um mich sicherer und "gerüsteter" zu fühlen. Aber da ist ja auch jede anders. Mir hat es gut getan, vorher eine Akupunktur zur Geburtsverkürzung gemacht zu haben - egal ob es nun hilft oder nicht - hauptsache man hat was getan - verstehste? Meine erste Hebamme hat auch von Anfang an gesagt: "Mädels - es tut schweinemäßig weh und es ist die Hölle, aber jede Wehe bringt Dich näher zum Kind!" (wie hier ja auch schon andere gesagt haben).

Man weiß leider nie wie es läuft und vielleicht kannst Du einfach versuchen abzuwarten, wie sich Deine Gefühle weiter entwickeln. Manchmal ändert es sich die letzten Tage vorher noch und wenn nicht würde ich mich vorher rückversichern, daß man DIREKT was gegen die Schmerzen kriegen kann - von mir aus auch prophylaktisch oder so. Halt irgendwie aus dem Gedanken heraus, daß man nicht leiden MUSS, wenn es sich vermeiden läßt. Aber ich hab jetzt auch nicht mehr auf dem Schirm, was Du bei den beiden Jungs schon erleiden mußtest.

Ich war Dir jetzt auch keine große Hilfe - aber da hat auch jede ihre eigene Art mit fertigzuwerden *find* und man kann "Fremden" schwer einen Rat geben. Bei mir war gegen Ende zumindest der Wunsch größer, daß das Kind endlich da ist - verglichen mit der Angst die ich hatte. Ich geb aber auch zu, daß ich beim ersten Kind nach der Geburt tatsächlich schon alles wieder vergessen hatte und nur während der Geburt "nie mehr!!" gedacht habe. Bei Silvana allerdings hatte ich auch seeeeeehr lange dran zu knabbern und hat mich dann auch zu dem Entschluß gebracht, nie mehr eine natürliche Geburt erleben zu wollen.... Aber so denkst Du ja zum Beispiel nicht.

Ich wünsch Dir jedenfalls, daß Du noch mit Dir ins Reine kommst und nicht mit großer Angst ins Krhs fährst, wenn es losgeht...

GLG

Tina

Brauche Gebärhilfe

Huhu Tina,
danke für deine Antwort. Ich will ja auch, dass das Kind rauskommt, ich mag nicht mehr. Das Sodbrennen bringt mich noch um und ich kann nur noch sehr schlecht schlafen. Ich hätte nichts dagegen, wenn mein letztes Kind früher kommen würde (Flurin war auf Termin da, Linus 4 Tage drüber).
Aber ich habe halt Schiss, das Gefühl des Ausgeliefert-Seins bring ich nicht weg. Vielleicht nicht den Hebi oder Ärzten ausgeliefert, aber doch den Schmerzen, den Umständen usw.
Ich bin auch eher die, die Bescheid wissen muss. Darum hab ich mich ja auch über KS informiert, war sogar auf youtube um Videos von KS anzugucken. Aber ich finds fürs Kind recht hart, und die Zeit nach der Geburt ... naja, auch nicht gerade mein Traum. Vor allem die ersten zwei Stunden mit Flurin waren sehr schön, sie haben ihn mir einfach auf dem Bauch gelassen, wir hatten alle Zeit der Welt, niemand hat ihn mir weggenommen um ihn zu waschen, wiegen, anzuziehen usw. Das war wirklich sehr, sehr schön. Mit KS könnt ich das wohl vergessen.
Akupunktur mach ich auch, hat mir glaub ich schon bei Flurin was gebracht. Da kann ich auch mit der Hebi sprechen, hab ihr auch gesagt, dass ich nicht gebären will. Werde es nochmal ansprechen ...
Der Gedanke an eine PDA hilft mir schon und ich werde mich wohl lösen müssen von dem Wunsch, ohne PDA zu gebären. Ich hatte bei Linus eine PDA und leider hat die Geburt mit der Zange geendet, was uns nicht gerade einen optimalen Start beschert hat.
GLG, brigitte

Brauche Gebärhilfe

Huhu,

so richtig kann ich Dir auch nicht helfen, meine Entbindung war ja auch ein Traum, allerdings ein Alptraum...

Aber ich kann Dir sagen, meine Freundin hat vor 8 Wochen ihr 3. Kind bekommen. Die beiden ersten Geburten waren der echte Horror und es ging ihr beim Gedanken an die 3. Entbindung so wie Dir, aber es kam alles anders, es war eine Traumgeburt, es ging schnell, es war weitaus weniger schmarzhaft als die ersten 2 und sie fühlte sich 10 Minuten später wohl so als hätte sie gerade kein Kind bekommen *hihi*, ich glaube sie war selber erstaunt daß es beim 3. Mal so anders war.

Ich meine daß das Kind raus kommt ist Dir ja sicher bewusst, und ein KS kommt für Dich nicht in Frage, also versuche ruhig zu bleiben, es wird alles gut. Verkrampf Dich bloß nicht schon vorher zu doll, denn das war mein Problem und ich denke das hat auch ne große Rolle bei meinen 23 Std. gespielt ;O(

Ich wünsche Dir alles alles Gute und drücke Dir die Daumen daß es ganz anders kommt als Du denkst!

LG von uns!

Brauche Gebärhilfe

Huhu,
danke für deine Antwort. Meine Kollegin hat auch gerade so geboren wie du von deiner Kollegin erzählst. Ist nach der Geburt ihres dritten einfach aufgestanden und ging duschen. Das wäre für mich unvorstellbar gewesen bei Flurin. Ich war absolut kraftlos und habe nur noch gezittert.
Weisste, ich hatte bei Flurin nicht die Alptraumgeburt wie du. Ich hatte "nur" 6 Stunden, aber die waren sowas von heftig - vielleicht auch bedingt durch seine Grösse. Ich kaue noch heute an dieser Geburt herum, obwohl sie rein medizinisch traumhaft war.
Ich ziehe diesmal wieder eine PDA in Erwägung. Obwohl der Start mit Linus (nach Geburt mit PDA) viel schlechter war als mit Flurin (nach Geburt ohne PDA). Aber der Gedanke, dass ich eine PDA haben könnte, hilft mir schon.
GLG, brigitte

Brauche Gebärhilfe

Hallo Brigitte,

da kommen bei deinen Beitrag einige Dinge bei mir hoch. Das schwierigste war für mich in der Situation, dass ich sie nicht kontrollieren konnte und mich 'ausgeliefert' gefühlt habe. Und ich wollte auf keinen Fall weiter schwanger sein, das war alles so unentspannend, letzten Endes war auch meine Geburt leider nicht entspannend.

Was soll ich dir sagen? Da musst du durch!Denn der kleine Junge will irgendwann raus. Aber hol dir die Hilfe dazu, die du brauchst! Deine Hebamme weiss bestimmt, wie du entspannst werden kannst, Akkupunktur hat bei mir gut geholfen. Wenn es los geht, lass dir Schmerzmittel geben. Vielleicht fährst du vorher nochmal ins Krankenhaus und machst einen Geburtsplan (das gibt es bei uns im Krankenhaus) so wie du dir die Geburt vorstellst, so dass keiner unter der Geburt mit dir die Vorteile einer PDA durchdiskutiert. Und es kann auch ganz anders kommen, du kannst eine wunderschöne Geburt erleben! Von einem Mädel hier aus diesem Forum, die eine ganz schlimme erste Geburt hatte, war das 2.Kind eine absolute schöne und leichte Geburt. Du weisst es nicht Brigitte, aber das wird das letzte Mal sein, dass du schwanger sein wirst (hab ich doch richtig in Erinnerung, oder;-) ), vielleicht solltest du wirklich ein klein wenig versuchen deine Sichtweise zu ändern. Nicht leicht, ich weiss, aber versuchen würde ich es auf jeden Fall, ansonsten steht man sich schon selber im Weg. Schick dir ganz viel Kraft und Energie, für das was noch kommt und bin schon sehr gespannt, wenn du hier verkünden wirst, dass euer dritter Junge da ist[:-} !!

GLG Suzi

Brauche Gebärhilfe

Huhu Suzi,
danke für deine Antwort. Akupunktur mach ich, ich war jetzt schon dreimal da. Das hat mir beim letzten Mal die Geburt wohl schon auch verkürzt. Es hiess immer, der Mumu sei butterweich, es fehle nur noch der Kopf, der runterkommt. Tja, dieser Kopf war halt sehr gross und es hat gedauert und gedauert ... Beide Jungs haben sich nicht ins Becken gesenkt vor der Geburt, und auch dieses Kind macht nicht Anstalten dazu. Das muss alles unter der Geburt auch noch geschehen ...
Ich werde mich wohl vom Wunsch, ohne PDA zu gebären, lösen müssen, um lockerer zu werden. Es hilft mir schon, wenn ich daran denke, dass ich ja eine PDA haben könnte. Aber ich hab Angst vor dem Hinterher, bei Linus hatte ich eine PDA und wir hatten den viel schlechteren Start als bei Flurin (Linus war Zangengeburt und sehr, sehr müde).
Die Sichtweise verändern möchte ich - darum ja dieses Posting. Ich weiss nur nicht wie, ich komme nicht über meine innerlichen Schranken. Ich hatte bei beiden Jungs nicht die absolute Alptraumgeburt, aber trotzdem kaue ich noch immer an Flurins Geburt herum. Das schlimmste ist echt das Gefühl des Ausgeliefert-Seins ...
Ich habe noch drei Wochen und hoffe, es tut sich noch was bei mir ...
GLG, brigitte

Brauche Gebärhilfe

Hallo Brigitte,

also ich hatte ja PDA erst mit Saugglocke und dann ist die Zange zum Einsatz gekommen, also unser Start mit Elena war schon ziemlich schön, auch da scheint es keine Norm zu geben.

Mag ja auch leider keine Situationen, die ich nicht kontrollieren kann, die einem einfach überkommen und man denen ausgeliefert ist. Ich hasse das, ich kann dir so gut nachvollziehen, so ähnlich ging es mir ja schon bei meiner ersten und einzigen Geburt, dass mir die Nerven durchgingen. Aber zumindest und das ist mit das einzigste, was mich dran tröstet, ich habe es für unser Kind durchgehalten und du wirst es auch schaffen, du wirst sehen, dass sich alles zum Guten wenden wird.

Drei Wochen ist noch was Zeit, ruhiger zu werden.

GLG und du schaffst das!

Suzi

Brauche Gebärhilfe

Hallo Briki,
ich kann dich gut verstehen, ich hatte auch immer Schiss. Meine erste Geburt war ja auch eine glatte Katastrophe, die jeden dazu bewogen hätte, sich sofort sterilisieren zu lassen und nie mehr Kinder bekommen zu müssen.
In die zweite Geburt bin ich dann schon mit der Einstellung gegangen, "na sooo schlimm kann es nicht noch mal kommen!" Und es war wirklich viel entspannter, auf jeden Fall habe ich die Eröffnungswehen noch ohne große Schmerzen überstanden. Der eigentliche Geburtsvorgang war zwar kürzer aber immer noch unerträglich schmerzhaft, ich bin ja sooo empfindlich und wollte, wie schon beim ersten Kind, irgendwann nicht mehr mitmachen. Alle sollten mich in Ruhe lassen, ich war müde und wollte nur noch schlafen....irgendwie ist er dann doch rausgekommen...
Dann lagen da 10 Jahre dazwischen und ich dachte, beim dritten Kind bist du obercool und kriegst das alles ohne Heulen und Schreien hin. Aber schon beim legen der Hormontablette, um die Geburt einzuleiten, war ich mega-empfindlich und wollte alles nur hinter mich bringen.
Das (im Nachhinein) Schöne war, niemand im KH hat sich ab da um mich so richtig gekümmert. Die Hebamme war nur Beleghebamme und wurde nur zum Geburtsvorgang geholt, die Ärzte hatten alle was anderes zu tun und meine Zimmerkollegin hatte gerade ihr Kind per Kaiserschnitt bekommen und auch keine Zeit für mich und schlief vor sich hin.
Das war dann der erste Moment in der Schwangerschaft, wo ich mit meinem Ungeborenen ganz alleine war und plötzlich wollte ich ihn gerne raus haben, im Arm halten um nicht mehr sooo alleine zu sein! Sonst waren immer genügend Leute um mich herum, aber jetzt waren wir ganz alleine.
Die Eröffnungswehen waren kaum zu spüren, wenn mich nicht mal gegen mittag ein Arzt untersucht hätte, hätte ich es gar nicht gemerkt, dass alles schon bereit war.
Dann ging es ganz schnell, aber wie schon bei den anderen beiden hatte ich ganz schnell wieder das Gefühl, ich sterbe vor Schmerzen. Aber ich habe es überlebt, zwar wieder viel geweint und rumgeschrien, aber ich denke mal, das musste bei mir einfach so sein.
Ich kann dir also nicht wirklich die Angst nehmen, dass man seinen 3. Sohn ohne Schmerzen bekommt, aber ich kann dir sagen, es geht schneller als bei den ersten beiden.
Versuche einfach, ein bisschen Mitleid mit deinem Jüngsten zu haben, er kann ja nichts dafür und wenn es nach ihm ginge, wöllte er auch nicht raus. Aber da müsst ihr beiden durch und ihr werdet es schaffen. Ich drücke euch alle Daumen.
LG gretel

Brauche Gebärhilfe

Huhu Gretel,
vielen Dank für deine Antwort, sie macht mir schon auch Mut. Dass ich Schmerzen haben werde, ist mir klar - eine Geburt ist kein Spaziergang. Aber ich hätte die Schmerzen halt gern erträglicher und ist wüsste so gern, wie lange es denn dauert, was passiert usw., damit ich mich nicht so ausgeliefert fühle.
Ich fand die Eröffnungswehen bei Flurin richtig schlimm. Es waren "nur" sechs Stunden, aber die hatten es in sich. Die Presswehen waren auch nicht schön, sein Kopf war so gross und ich habe regelrecht um einen Dammschnitt gebettelt (der FA meinte erst scherzhaft, dass er keine Lust hätte, zu nähen und wollte nicht schneiden). Die Presswehen waren dann irgendwie gar nicht so lang, und es ist ja auch der Endspurt. Aber ich war danach so was von k.o., dass ich Flurin kaum halten konnte (obwohl er auf dem Bauch LAG, ich hab so gezittert ...).
Bei Linus hatte ich 12 Stunden im ganzen, eigentlich ja auch noch human fürs erste Kind. Ich hatte eine PDA und empfand die Geburt als viel weniger schlimm als Flurins. Aber sie endete mit der Zange und das hat uns hinterher Probleme beschert. Das Stillen klappte auch nicht (was ich auf die PDA zurückführte, er war so müde, dass er keine Kraft hatte zum Trinken), und wir hatten insgesamt den viel schlechtern Start als bei Flurin.
Ich hoffe so sehr, dass es wirklich schneller geht, und dass es vor allem besser läuft. Laut FA ist das Kind eher klein, also kann ich von da her wenigstens Hoffnung haben.
Der Kleine tut mir ja auch leid, und ich freue mich ja auch, ihn in die Arme nehmen zu können. Ich möchte halt nur irgendwie um die Geburt herumkommen ... ich bemühe mich um die richtige Einstellung, nur will es momentan nicht so klappen ...
GLg, brigitte

Brauche Gebärhilfe

hallo brigitte,
ich kann dich wahnsinnig gut verstehen, aber wahrscheinlich auch hoffnung machen.
lars seine geburt war der alptraum. dann wurd ich mit nils schwanger. meine gefühle damals - riesengroße panik - immer noch der gedanke an lars seine geburt im kopf - und ein klitzekleines bisschen freude. meine gedanken an die geburt waren , rein, pda, kind raus egal wie und gut. in der ss hatte ich keine probleme, außer ja außer das mit jedem tag die panik und angst vor der geburt ein bisschen größer wurde. mir haben erst meine frauenärztin (psychologisch ausgebildet) und dann als wir an einem punkt angelangten wo sie mir nicht mehr helfen konnte eine psychologin geholfen, das trauma ein stück weit aufzuarbeiten. ich hab mich einen monat vor der entbindung sehr zur freude meiner hebi und meiner ärztin für eine geburtshausentbindung entschieden. normalerweise muss man sich recht früh dafür aussprechen, aber das konnt ich nicht, meine angst war viel zu groß. sie haben mit die option so lange offengehalten und dafür bin ich ihnen heute noch dankbar. ich hatte trotzdem angst klar, aber wesentlich weniger und viel mehr zuversicht in mich und in mein baby, das wir das gemeinsam schaffen. ich hatte 4 fehlversuche bis es endlich losging. ich war noch nicht soweit vom kopf her, und mir ging es ähnlich wie dir in meinen gedanken. meine hebi meinte damals das nils testet ob ich soweit bin. das mag jetzt doof klingen aber ich beschreib dir mal wie diese 4 versuche liefen. beim ersten anlauf bin ich völlig in panik geraten, hatte schmerzen und wollte einfach nicht. der 2. anlauf verlief so ähnlich. beim dritten war es umgekehrt, da war ich vom kopf her soweit es zuzulassen und der zwerg hat den rückzieher gemacht. beim vierten - ich weiß nicht aber irgendwie passte der zeitpunkt nicht,für uns beide. ja und zum 5. anlauf hab ich mich mit ihm verabredet. es passte alles so wie ich es mir vorgestellt hatte. wir hatten mit lars am tag vorher unbewußt wie einen kleinen abschied zu dritt gefeiert. die wehen fingen morgens an, somit konnten wir lars in den kiga bringen und die schwigis ganz in ruhe hierrunter kommen und ich konnt mich auf eine schöne geburt freuen. ich war vom kopf her frei und das hat meine zweite geburt zur absoluten traumgeburt gemacht. ich hab nicht mehr nachgedacht darüber, ich hab mir gesagt jede wehe die weg ist ist weg und ich bin nils ein stück näher. ich kann nur sagen, meine beiden geburten waren wie tag und nacht. nils seine war fast schmerzfrei und ich hab mich danach unglaublich toll gefühlt. sie hat mich letzten endes auch ein bisschen mit lars seinem alptraum versöhnt.
die ungewissheit wird dir niemand nehmen können, aber vielleicht kannst du dich mal einen tag freimachen, dich in ein wellnessbad begeben und dir und deinem dritten kind eine ruhepause gönnen. ich weiß das das schwer ist, aber ich denke du brachst auch nochmal eine zeit um dich mit deinem bauchzwerg zu besprechen und vielleicht auch um dich von deinem ,vielleicht letzten mal, schönen ss-bauch zu verabschieden. versuch deinen kopf ein bisschen frei zu bekommen.
denk dran du wirst bald wieder so ein kleines wunder in deinen armen halten, so einen kleinen völlig kompletten menschen, der gerade jetzt noch in deinem bauchi rumturnt. du schaffst das, da bin ich mir ganz sicher. hast du eine liebe hebi an die du dich wenden kannst? meine hat mir damals auch was gegeben, aber ich weiß beim besten willen nicht mehr was das war und sie hat mir mein vertrauen in mich selbst gestärkt.
glg jacqueline & rasselbande

Brauche Gebärhilfe

Huhu Jacqueline,
vielen Dank für deinen Bericht. Er macht mir schon Mut. Ich glaube, mein Problem ist, dass ich mich dem ganzen ausgeliefert fühle. Ich kann so wenig selber dazu tun, ich muss die Schmerzen aushalten und der Dinge harren. Ich bemühe mich, meinen Kopf frei zu bekommen, die Geburt zu wollen, aber es ist schwierig. Manchmal habe ich ein gutes Gefühl und denke: diesmal wirds anders, es wird schnell gehen und die Schmerzen werden aushaltbar sein. Dann kommt wieder die andere Seite hoch: mach dir besser nicht zuviele Hoffnungen, sonst bist du enttäuscht und frustriert.
Ich habe gestern Abend zu meinem Mann gesagt, dass ich mich wohl vom Gedanken, ohne PDA gebären zu wollen, lösen muss. Vielleicht muss ich mir wirklich sagen, dass ich eine PDA haben will, und kann dann lockerer sein. Bei Linus Geburt hatte ich eine PDA, es war soooo wohltuend. Leider hat die Geburt dann klassich mit Zange geendet und das Stillen hat dann überhaupt nicht geklappt, weil Linus so müde war und kaum hatte er die Nase an der Brust eingeschlafen ist. Hinterher hab ich dann gedacht, dass das von der PDA war, er hat sicher auch davon abbekommen. Bei Flurin habe ich ohne PDA geboren, es war rein medizinisch eine tolle Geburt. Aber es war wahnsinnig happig für mich. Linus Geburt habe ich viel besser in Erinnerung. Ich war nach Flurins geburt wahnsinnig dankbar, dass die Hebi mir geholfen hat, ohne PDA zu gebären, wir hatten einfach den bessern Start (Linus hatte dann auch Probleme wegen der Zange, war sehr, sehr anhänglich, hat sich nicht ablegen lassen, war extrem berührungsempfindlich am Kopf und wir waren dann bei einem Osteopathen).
Hast du denn Nils mit PDA geboren?
Ich wünsche mir so sehr eine Traumgeburt zum Abschluss ... Meine Kollegin hat vor zwei Wochen entbunden und es war eine Traumgeburt. Im Wasser, die Schmerzen erträglich bis auf die zwei letzten Presswehen. Es war auch ihr drittes Kind. Aber schon ihre zweite Geburt war nach ihren eigenen Worten toll.
GLG, brigitte

Brauche Gebärhilfe

hallo Brigitte, ich glaube, es gibt auch "STillkinder" und es gibt die nicht. Meine erste Tochter kam total normal....und sie konnte mit der Brust einfach nix anfangen, sie "saugte" sich einfach nicht fest. *gg*.

Claire hingegen,ist ja mit KS und demzufolge auch unter Anästhesie eine Woche geboren worden...und sie wollte ja noch gar nicht raus *gg*, aber kaum war sie draußen...schnappte sie die Brust von mir und war angedockt und es lief prächtig....

Ich war auch immer so drauf,dass ich dachte...ich halte SChmerzen auch aus, auch große..aber diese UNSICHERHEITSFAKTOR,wann geht was los..wie wird es sein etc...das machte mich auch total verrückt.

Ich hab ja Cécile nach dem WKS wieder normal geboren...aber ich hab alle Optionen rundherum abgeklärt und das gab mir irgendwie das Gefühl, ich hab alles im Griff. Ich kannte bei Cécile einige Hebammen schon, hatte Gespräche mit meiner eigenen Nachsorgehebamme...ich kannte die Oberärztin vom KH....ich klärte zuvor ab....dass wenn meine Nerven nicht mitmachen,ich mir "jederzeit" den KS holen könnte *lach* und wollte,dass das in meiner Akte schon so drin stand (wie das klingt), ich war froh,dass die in der Klinik wußten...dass ich eine Gebärpfeiffe bin.....so hatte ich rundherum das Gefühl,ich bin abgesichert und konnte mich dann doch voll drauf einlaßen..den Entbindungstermin abzuwarten,wann Cilli den Startschuß gab.

Am Tag der Entbindung fügte sich irgendwie alles total genial....und ein Kreis schloß sich. Denn 1995 war ich soo böse auf die damalige superjunge blonde Hebamme gewesen..dass sie so blöd zu mir gewesen ist, teilweise auch soo grob....UND genau diese Hebamme hatte ich 10 Jahre später wieder bei Cécile, diesmal war sie "gereift" und wir hatten richtig viel FUN auch während der Entbindung gehabt und sie verstand was vom Fach, mit ihr konnte ich noch einmal supergut ein Kind bekommen..... [:-}

Huch lang geworden..eigentlich wollte ich dir nur sagen....laß doch die Option PDA dir ruhig offen....denk dran,wenn es nicht mehr geht, könntest du damit schmerzärmer entbinden...ob du es dann brauchst, ist doch das eine.....aber es ist doch keine Schande,Hilfe abzulehnen. Gibts irgendwo eine Gebärprämie, wenn man das Kind ohne PDA bekommt? Ich weiß nicht,SChwangere sind da schon irgendwie eigenartig......oder junge Mütter, die immer stolz verkünden,es ohne Schmerzmittel geschafft zu haben. :-| na und?

Sagt jemand nach dem ZA_Besuch es auch.....ich hab mir die Zähne ohne Narkose ziehen laßen??? :-[

Aaaaaaaaaaaaaales Gute, Grüßle Jacqui

Dem schließ ich mich einfach mal an ;-) GLG

Kann mich beim Stillen auch anschließen

Huhu!
Also Felix war ein Vampir und wegen IHM hätte es trotz traumatischer Geburt prima geklappt mit dem Stillen!!!
Und sonst denke ich auch wie Jacqui-halt dir alles offen und warte ab!!!
Du weist doch 1.kommt es anders und 2.als man denkt ;-))
GLG Petti die trotz allem nochmal gebären würde (oder wie man das bei mir nennt;-)

Brauche Gebärhilfe

hallo brigitte,
nils wurde im geburtshaus geboren. und ich bin heute so froh darüber, das ich mich zu diesem schritt entschieden hab. bei nils hab ich keine pda gehabt, das gibts da nicht, dafür aber eine atmosphäre und ganz liebe hebis (die ich ja 9 monate kannte) die ich im kh bei lars geburt total vermisst habe. ich hab nils im wasser entbunden, etwas was mir bei lars verwehrt wurde. und bis auf den übergang (in worten den ziegelstein um die ecke bringen - das war der unangenehmste und mein lautester teil der geburt :) ) hat ich keine schmerzhaften wehen. nils hat auch den letzten rest alleine gemacht . meine hebi hat mir gesagt ich soll ganz ruhig bleiben und nicht aktiv mitpressen. und ich war erstaunt das das ging und er das alleine gemacht hat. das werd ich mein leben lang in erinnerung behalten.
weißt du was ich dir am liebsten schicken würde? ich hab mir sozusagen als letzte "therapie" das "tagebuch einer hebamme" besorgt. ich für mich kann sagen, das ich mit diesem buch sehr viele ängste abgebaut habe. ich hab viel gelacht. und heute kann ich sagen, mir ging es wie der hebamme in diesem buch. sie beschreibt ihre geburten und die der menschen die sie in ihrem leben begleiten durfte. es gibt schöne und traurige erlebnisse. aber durch dieses buch konnte ich für mich auch zulassen, das wenn es anders kommt als erwartet es nicht schlimm ist. für mich speziell hätte das geheißen, wenn ich die wehen schon am anfang nicht ertragen hätte wäre ich ins kh gefahren und hätte mir die pda setzen lassen. es steht nirgendwo geschrieben das man die medizinischen errungenschaften nicht in anspruch nehmen darf. von meiner erfahrung mit lars seiner geburt (wo ich mich 17!!!h lang gesträubt habe mir eine pda setzen zu lassen, um dann nach der pda "nur" noch 7h zu brauchen ) würd ich heute mir jede option offen halten. es gibt solche und solche geburten. jede geburt ist anders. keine kann vorraussagen wie ihre verläuft. und wenn du der meinung bist das es ohne für dich nicht mehr geht dann ist das ok, mehr als ok. und niemand wirklich niemand sollte sich ein urteil darüber erlauben dürfen. lass den gedanken daran zu und klär vor der entbindung das auch mit deinem mann und dem kh ab. während lars seiner geburt war ich zum teil nicht mehr ansprechbar und sehr dankbar das mein mann das reden und sich auch mal gegen etwas wehren übernommen hat.
mit dem stillen hat ich bei beiden keine /kaum probleme. die probleme hat ich eher mit nils. er hatte zwischendrin mal eine phase wo er nur noch im laufen und tragend gestillt hat. also bei lars hat ich keine probleme, obwohl ich da mit allem möglichen zeugs vollgepumt worden bin.
glg jacqueline & schlafender rasselbande
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