Halo Ihr lieben, ich brauch mal euren Rat.
Der Einfachheit halber kopier ich al den Text aus meinem Blog:
Ich bin langsam am Limit.
Im "U5" Posting hab ich ja schon kurz geschrieben, das der Kleine in der Nacht einen Rhythmus von 45min bis auch mal 1 1/2 Stunden hat. Er geht , müde und platt vom Tag, zwischen 19.15h und 19.45 ins Bett, das hängt ein wenig davon ab, wann sein letztes Schläfchen beendet ist. Dazwischen liegen aber auf jeden Fall 2 1/2 Std. Länger aufbleiben geht wirklich nicht, er weint, knöttert - möchte schlafen.
Dann kommt er, im guten Fall gegen 22.30h -23.00h, im schlechten schon gegen halb zehn, "wieder", möchte trinken.
Und dann fängt der oben geschriebene Rhythmus an.
Ich selber versuche zur Zeit um spätestens halb elf im Bett zu liegen um an möglichst viel Schlaf zu kommen. Aber ich genieße eben auch mal diese 2 Stunden am Abend ohne die Kinder. Um noch ein paar Sachen zu erledigen, um mit dem Gatten Zeit zu haben- für uns, um einfach mal stumpf vor dem Fernseher zu sitzen und gar nichts zu tun! Ist ja auch Entspannung!
In der Nacht ist es dann so, das er ohne Stillen kaum in den Schlafzurück findet. Oft trinkt er viel und auch länger , manchmal einfach nur ein paar "Schnuddel-Schlückchen" zum wieder einschlafen. Oftmals bekomm ich das Ende gar nicht mit, weil ich schon wieder schlafe.
Wenn ich die Brust verweigere, weil ich denk, das der Hunger nach 1 Stunde doch noch gar nicht soooo groß sein kann, braucht er lange ( 30-45 min) um wieder in den Schlaf zu finden.
Und genau da liegt eben mein Problem.
Soll /darf er die Nacht über durchstillen, wenn es doch sein Bedürfnis nach Nähe ist? Den Hunger lass ich erstmal außen vor. Soll er jetzt mit 6 Monate nicht langsam mit nur einer oder zwei Mahlzeiten in der Nacht auskommen? Halte ich ihn dadurch vielleicht auch vom Durchschlafen ab?
Dann ist meine Befürchtung, das er tatsächlich Hunger hat. Er hat in den letzten Wochen nicht wirklich viel zugenommen. Klar, er ist Mopsfidel, robbt, dreht sich hin und her, ist mittendrin statt nur dabei ;o) Also eigentlich glaube ich nicht,das ihm etwas fehlt ( hinsichtlich der Nahrung). Aber...
Letztes Wochenende haben wir angefangen etwas Beikost zu füttern. Die ersten Tage war er ganz Begeistert, das ließ dann aber am 4 Tage ziemlich nach. Er sperrt das Schnäbelchen für die ersten 5- 6 Löffel auf, dann ist Schluss. Trinkt danach aber noch gut bei mir.
Dazu haben wir vor zwei Wochen angefangen ihm Milchflaschen anzubieten ( Pre Milch), das ist uns sehr wichtig, denn während des Krankenhausaufenthalts von Matti wär ich gern, wenigstens für ein paar Stunden am Tag, etwas unabhängiger. Ich wäre eben entspannter, wenn ich wüsste, das er sie nimmt. Er verweigert sie total. Zur Zeit auch die Flaschen mit der abgepumpten Milch...
So, jetzt bin ich vom 100. zum 1000. gekommen.
Die Frage für mich ist einfach, was mach ich jetzt richtig? Lass ich ihn in der Nacht beliebig oft weitertrinken? Versuchen wir das einzudämmen? Hat er wirklich Hunger? Ist es einfach nur kuschelig und schöner an Mamas Brust wieder einzuschlafen?
Wo bleibe ich ? Ich würde eben gern mal wieder etwas mehr als 1 1/2 Std. am Stück schlafen ( im besten Fall!!). Ich merke wie ich am Limit bin, meine Nerven sind dünn und am meisten muss das der Große ertragen und das ist ja der , der am wenigsten dafür kann!
Zur Zeit ist die Nacht im übrigen gegen 5.30h mit fröhlichem gequietsche vorbei. Dann schafft er es so 2 Stunden und ist knall müde ;o)
Ich freu mich auf Eure Gedanken, Ratschläge und Tipps.
Liebe Grüße,
Kerstin