Huhu,
hab mich heute sozusagen nach Hause entlassen. Der FA war aber damit einverstanden, er hätte mich sogar schon gestern heimgelassen.
Ich hatte ein Einzelzimmer (trotz nur Grundversicherung) und Wunschkost - konnte also wählen, was ich essen will. Klingt toll, wars eigentlich auch, aber soooo öde, öde, öde. Mein Mann war mit Linus an einem schon lange geplanten Wochenende, Flurin war bei meinen Eltern. Also hatte ich keinen Besuch. Vor allem der Samstag war schlimm. Hätte ich gewusst, dass meine Tante mit einer Hirnstreifung im selben KH liegt - sie hatte einen genauso öden Samstag *grmpf*.
Ich bekam eine Infusion, erst nur mit Glukose, dann mit Paspertin drin. Leider hat das Paspertin nicht gewirkt, wurde eher noch schlimmer. Also hab ich auf die Glukose bestanden (ich hätte auch ohne Infusion da bleiben können, es ging wohl mehr um den Ortswechsel für mich), damit ich mich nicht mit essen und trinken quälen musste. So kam wenigstens 2 Liter Flüssigkeit pro Tag in meinen doch recht ausgetrockeneten Körper.
Jetzt bin ich seit Mittag wieder zuhause und schon wieder frustriert. Mir ist hundeelend und nur mit viiiiel Willen musste ich noch nicht brechen. Zu allem hinzu ist mein Mann die ganze Woche bis und mit Samstag unterwegs. Naja, morgen kommt meine Schwester mit Kindern, um mir ein wenig zu helfen. Linus ist noch bei ihr und hat gestern Abend und heute Morgen angerufen, mit ein wenig Heimweh ...
Ich habe jetzt eine Haushalthilfe ab nächster Woche organisiert, die zweimal pro Woche putzen kommt (wie lange weiss ich nicht, ich denke, das ist nur für schnell schnell, aber immerhin).
Ich hoffe so sehr, dass der elende Spuk nach der 12. Woche endlich vorbei ist und ich mich nicht länger quälen muss.
GLG, brigitte, die irgendwann mal nachlesen muss und sich entschuldigt fürs Jammern