Bin völlig am Ende...
Jetzt kriech ich echt auf dem letzten Zahnfleisch daher, Julius geht`s auch nicht viel besser, nun hat er auch noch Durchfall und ich frag mich, wie ich den Tag überleben soll - bei der Schwiemu war er gestern auch schlecht drauf, wollte gar nicht spielen und bald wieder heim, das bringt also auch nix und von meinem Mann musste ich mir grad anhören ich würd mir das schon immer leicht vorstellen von wegen dass er früher heimkommen könnte (dabei ist er sein eigener Chef und kann sich die Arbeit selber einteilen), ja `tschuldigung, wie stellt er sich das denn vor wie`s mir hier geht mit krankem Kind, selber ned fit, nächtelang nicht geschlafen und noch dazu hochschwanger?! *kotz*
Und eigentlich hätte er heute eh um 3 mit mir beim FA sein sollen, das hab ich jetzt aber abgesagt weil ich mich nicht `ne Stunde ins Auto setzen kann, übernächtigt wie ich bin...
Naja, da muss ich wohl jetzt durch, muss halt den ganzen Tag der Videorekorder laufen damit hier ein bisschen Ruhe ist *seufz*
LG
Doro
Bin völlig am Ende...
ich habe auch nicht schlafen können, um halb 3 Uhr war ich immernoch wach, kein Wunder, Tabea hustet und mein Mann schnarcht, wie soll man da schlafen können ?
Halt die Ohren steif dieser Tag geht auch vorbei...bald ist das Baby da und dann wird das erstmal eine Weile so weitergehen, kaum Schlaf usw. aber wir Mütter können mehr, als wir vermuten...
Gruß Maja
Bin völlig am Ende...
kann Dein Mann Julius nicht zur Oma bringen und die Julius was vorlesen und ihn bisschen umsorgen?
Dann hättest Du noch bißchen Ruhe.
Ich glaube Schlaflosigkeit am Ende der SS ist auch normal - hab was auf der Eltern-Seite gefunden:
Viele Schwangere haben jetzt mit Schlaflosigkeit zu kämpfen
Bei vielen werdenden Müttern beginnen die Gedanken zu kreisen, wenn sie sich schlafen legen: über die Geburt, das Leben mit dem Baby und was es in den nächsten Wochen noch zu tun gibt. Außerdem ist es nun sehr schwierig, eine bequeme Schlafposition zu finden. Der Bauch ist schwer und groß, bei jedem Seitenwechsel muss er regelrecht "umgebettet" werden. Gewohnte Schlafhaltungen sind nicht mehr möglich. Schwangere sollten sich nicht lange auf den Rücken legen, weil das die Durchblutung behindern und eine zusätzliche Belastung für den Kreislauf sein kann. Besser ist die Seitenlage, in der man unter das oben liegende Knie ein Kissen schieben sollte.
Auch ein starker Harndrang lässt viele Schwangeren in den letzten Wochen nicht mehr durchschlafen.
Was Sie gegen die Schlaflosigkeit tun können
Versuchen Sie, nachts nicht ins Grübeln zu kommen und sich nicht in Ängste hineinzusteigern. Beschäftigen Sie sich mit angenehmen Dingen: Hören Sie Musik, stricken oder basteln Sie etwas. Lesen Sie ein Buch oder schauen Sie sich einen schönen Film an, spannend oder aufwühlend sollte er allerdings nicht sein.
Ein Abendspaziergang entspannt nicht nur die Nerven der Mutter, sondern wiegt auch das Baby in den Schlaf.
Falls Sie sich gut im Wasser entspannen können, genießen Sie ein warmes - nicht heißes - Bad oder Fußbad. Zusätze von Lavendel, Rosen- oder Sandelholzöl, aber auch von Honig und Sahne, duften gut, pflegen die Haut und fördern den Schlaf.
Entspannungs- und Atemübungen aus der Geburtsvorbereitung helfen, sich wieder in den Schlaf zu atmen.
In einem breiten Bett mit Kissen, die den Bauch abstützen, schläft es sich leichter.
Betrachten Sie die nächtliche Unruhe als Begleiterscheinung einer gesunden Schwangerschaft. Sie bietet Ihnen die Möglichkeit, sich schon jetzt auf den Rhythmus des Babys einzustellen, dass Sie nach der Geburt in den Nächten wecken wird.
Gewöhnen Sie sich bereits an, auch tagsüber etwas zu schlafen. Das ist wichtig, denn wenn das Baby geboren ist, müssen Sie Ihre Kräfte und Ihre Energie anders einteilen.
Versuchen Sie nicht, mit Schlafmitteln die Ruhe zu erzwingen. Schlafmittel gehören zur Gruppe der Sedativa und Hypnotica. Wie alle Medikamente gehen sie mit dem Blut rasch durch die Plazenta auf das ungeborene Kind über.
Gesunde Schlafmittel sind Kräutertees, zum Beispiel "Gute-Nacht-Tee"-Mischungen aus den Reformhaus. Auch Hopfen, Johanniskraut, Melisse und Baldrian sind gute Einschlafhilfen. Bei Baldrian nicht die Tinktur nehmen, sie enthält 63 Prozent Alkohol. Außer homöpathischen Mitteln werden von Ärzten manchmal auch Magnesiumtabletten oder ein Kalziumpräparat verschrieben, da beides die Muskulatur entspannt.
Liebe Grüße und ruhige Nächte
Annette mit Sophie 2j5m
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