Guten Abend liebe Forumsfrauen,
am Donnerstag hat Ben seine erste benotete Mathearbeit wieder bekommen. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit der Leistung (er hat ne 2+ geschrieben) und es kommt mir nicht auf die Note an, sondern nur um die Gerechtigkeit. Es ist so, dass es eine Textaufgabe gab. Ich schreibe sie mal so, wie sie in der Arbeit stand:
32 Bonbons werden an 4 Kinder verteilt.
Frage: Wiefiele Bonbons bekomt jedes Kind? (hat Ben genauso geschrieben)
Lösung: 32:4=8
Antwort: 8 Bonbonks bekomt jedes Kind.
So! Die Frage ist richtig, die Lösung ist richtig und die Antwort ebenso. Er hat halt ein paar Rechtschreibfehler eingebaut (wiefiele, bekomt, Bonbonks). Für die Aufgabe konnte man 4 Punkte bekommen. Ben hat nur 3 bekommen, aufgrund der Rechtschreibfehler!!!!! Ich finde das sooo ungerecht. Ich habe schon mit der Lehrerin gesprochen, aber die fühlt sich im Recht und meint, das wäre künstlerische Freiheit einer Lehrerin! Na toll. Was soll ich dagegen tun? Ich finde es unmöglich, wenn in einer Mathearbeit Rechtschreibfehler beanstandet werden. Also ich kann verstehen, wenn mm, cm oder Liter oder ähnliches falsch geschrieben wird, bemängelt wird, aber doch nicht soetwas!!!
Außerdem hat sie Ben 1/2 Punkt abgezogen, weil er etwas etwas unordentlich gemalt hat. Er ist noch nie der große Maler gewesen, aber man kann sehr wohl erkennen, was er gemalt hat. Ist das echt sooo schlimm, dass gleich 1/2 Punkt abgezogen wird?
Wie ist das denn bei euch? Wißt ihr, ob das rechtens ist?
Au man, ich bin echt auf 180... @=
LG Ivonne