Huhu!
Heute in der Kita: Ich gehe erst ins Gebäude, will Leons Sachen holen, um ihn anschließend vom Spielplatz abzuholen. Kommt mir mein Sohn von der Toilette entgegen, im Haus keine Seele.
Ich: Huch, wo kommst Du denn her?
Er: Von der Toilette.
Ich: Und wer ist mit Dir gegangen?
Er: Na keiner, ich geh alleine!
*äm*
Um zum Spielplatz zu gelangen, muss man einen abschüssigen Weg runter, der Spielplatz liegt in einer Senke, rund ca. 20 m tiefer. Das heißt, hätte mein Sohn jetzt statt den Weg zum Klo, den zum Parkplatz und in Richtung Heimat genommen, hätte das kein Mensch gesehen. Nachmittags (ab 4 Uhr) ist immer nur eine Erzieherin da, weil dann max 10 Kinder da sind, wenn überhaupt. Klar, die kann sich nicht klonen und muss sonst die ganze Meute mitnehmen. Aber irgendwie.... er ist erst 2 3/4, weiß man, ob es ihn irgendwann packt und er denkt, er kommt mir entgegen?
Ich fragte dann noch entgeistert: "Ganz alleine???" und er: "Mama ich gehe immer alleine auf die Toilette!"
Ist das jetzt normal selbständig (das fördert die Kita ja sehr) oder finde ich das jetzt zurecht ein bißchen viel? Mir geht es ja nicht um den Klogang, sondern um den Weg an sich und dass er eben dort jederzeit ausbüxen könnte. Außerdem waren unten noch Schulkinder auf dem Spielplatz, da hätte ja auch eins mitgehen können, oder seh ich das falsch?
*hm*
Grübelgrüße, Conny