hi susanne,
bei lara im kiga waren letzte woche auch läuse in einer der gruppen.
habe den kia gefragt, und er meinte die haare morgens mit haarlack oder haarspray ordentlich einsprühen und bei mädels zum zopf binden.
dünne, fusselige haare mögen die läuse ebenfalls nicht besonds gerne!
liebe grüße
daphne

Das ist ja dann wohl die Erklärung, warum Josepha sie immer noch nicht bekommen hat *g*.
Was soll ich sagen (habs ja schon gesagt), hier im Kiga hängt das Läuseschild schon seit 5 Monaten ununterbrochen *nerv*.
LG und *daumendrück*, daß Ihr auch verschont bleibt!

... Tipps und Auskünfte von Ärzten&Co bei sowas immer ausfallen. Unser KiA hat zum Beispiel auf Nachfrage gesagt, dass weder Klamotten noch Kuscheltiere oder Bettzeug "kontaminiert" sein könnten, weil Läuse NUR auf menschliche Köpfe bzw. je nach Art andere behaarte Stellen am Körper gehen würden. Schließlich ist die Kopflaus ein Parasit und ernährt sich von Blut.
Kommt mir plausibel vor, dass die Stofftiere und andere Dinge für die Läuse vollkommen uninteressant sind.
Und ich hab noch was dazu gefunden: "Die Kopflaus ernährt sich ausschließlich vom menschlichen Blut. Kann sie keine Nahrung finden, so trocknet sie in Abhängigkeit von der jeweiligen Temperatur entweder nach einem Tag, oder nach maximal 55 Stunden aus. Das Blutsaugen findet in der Regel alle 2 bis 3 Stunden mit ihrem Stechrüssel statt, wobei sie etwas Speichel in der Haut hinterlässt. Dieser führt zu Juckreiz, so dass es zu sekundären Entzündungen kommen kann. Eitrige Hautausschläge und in schweren Fällen eine Schwellung der Lymphknoten sind möglich." (Quelle: wikipedia)
Und: "Da Läuse nicht springen oder fliegen, sondern sich nur relativ langsam fortbewegen können und ohne Kontakt zu einem Menschen nicht lange überleben, nehmen Kopfläuse normalerweise (im Gegensatz zu den Kleiderläusen, die jedoch fast nie auf dem Kopf vorkommen) nur in sehr seltenen Ausnahmefällen den Umweg über Kopfbedeckungen, Kleidungsstücke oder Kopfkissen. In Bürsten, Kämmen, Hüten oder Kissen können sie rund einen Tag überleben und sich auch auf diesem Wege weiterverbreiten." (selbe Quelle)
Und unser KiA hat damals gesagt,dass wir vorbeugend GAR NIX machen könnten, weil die Belastungen durch chemische Shampoos o.ä. so hoch wären, dass man das nur anwenden sollte, wenn wirklich Kopflausbefall da ist. Ich würde Florian einschärfen, vielleicht ein bisschen auf Abstand zu gehen, nicht unbedingt mit anderen zu schmusen, zu raufen oder irgendwie sonst die "Köpfe zusammen zu stecken". Ist natürlich schwer für so einen Zwerg, das umzusetzen und dran zu denken.
Also, bleibt nur Däumchen drücken, dass ihr verschont bleibt!
LG Anna
P.S.: Daphne, was dein KiA da so gesagt hat, ist laut wikipedia Unsinn, bis auf vielleicht den festen Zopf. Das macht ja noch irgendwie Sinn. Aber ansonsten scheinen ja alle vorbeugenden Mittel zu versagen, wenn die Läuschen loskrabbeln von einem zum anderen... GLG

huhu anna,
mhm, das mit dem haarspray schient aber wirklich gegend ie läuse zu helfen, denn wenn sie auf einem haarspray kopf sitzen dann kleben sie darin fest und ersticken.
naja, schaden kann es nicht....aber bei lara im kiga waren die läuse gottseidank wieder schnell verschwunden, da die mutter des kindes schnell gehandelt hat!
und wenn man nach haarspray und läuse googelt, dann findet man ne ganze mange dazu....
nelken, teebaum oder lavendeöl soll angeblich auch helfen wenn man es auf den kopf träufelt, stand neulich in einem läuse-artikel unserer tageszeitung.
egal, wünsch uns allen lausfreie kinder
und lg daphne

wir hatten sie letzte Woche im Kiga, aber da waren wir ja Gott sei Dank im Urlaub :-) Ich glaube, sonst hätte ich meine Kinder auch zu Hause behalten. Na dann gut juck *gg*.
LG Uta