Babybettlösung gesucht
Unsere Nr. 3 kommt in gut 8 Wo. auf die Welt, und wir fragen uns bisher vergeblich, wie wir sie denn schlafend unterbringen sollen.
Für Felix hatten wir von einem 120x60er Bett eine Gitterseite abgemacht und das als Beistellbett neben meine Bettseite montiert.
Tagsüber schlief er meist im Tragetuch, aber auch hin und wieder in dem Bettchen (kein Problem in gut geschnittener Wohnung mit offenen Zimmertüren).
Mittlerweile wohnen wir in einem Haus, Schlaf- u.Kinderzimmer sind im oberen Stock, unten sind Küche und WZ, wo sich fast immer alle aufhalten. Im Schlafzimmer steht unser Elternbett so dicht zwischen zwei Wänden mit Schränken daran, dass man an keine Seite auch nur ein Babybay anbringen könnte, ohne dass man sich dadurch den Schrank verbarrikadiert.
Felix' jetziges Bett misst 70x140, das könnte man zwar ans Fußende des Bettes stellen (und er zöge um in ein großes Bett), aber Fußende gefällt mir nicht so wie direkt an meiner Seite. Zweites Problem: Wenn die Kleine tagsüber schläft, hätten wir keinen Kontakt zu ihr da oben. Das Sofa ist meist belegt bzw. behüpft.
Nun haben wir mehr Wohnfläche und doch keine Babylösung. Hat jemand schon tragbare Körbchen probiert? Viell. könnte ich sowas neben meine Bettseite stellen und tagsüber wegstellen, dann ist auch der Schrank nicht blockiert. zumindest für die ersten sehr intensiven Monate viell. eine Lösung?
Nur: Sind die wirklich tragbar oder doch sehr schwer zu schleppen? Kann man die aufbocken, dass sie auf unserer Betthöhe stehen? Ist es doof, das Baby nachts herein- bzw. herauszuheben? Viell. würde sie ja dann an meinem Bettrand schlafen und nur ins Körbchen ausweichen, wenn die anderen Kinder dazukommen?
Irgendwie habe ich den Eindruck, wir seien die einzigen Eltern auf der Welt, die keine Ahnung haben, wie sie ihr Baby unterbringen können, obwohl sie in einem Einfamilienhaus wohnen *seufz*...
LG, Emily
Babybettlösung gesucht
Zum Schlafzimmer fallen mir zwei Sachen ein: 1. dass man einen Schreiner bittet, eine Lösung zurecht zu zimmern, wo man nachts einen Babybalkon hat, den man tagsüber hochklappen kann. Verstehst Du, wie ich das meine?
oder 2. ein kleines Bett mit Rollen, dass man tagsüber wegschieben kann, wenn man an den Schrank muss (das hatten wir bei Clara).
LG und alles Gute,
Susanne
PS: Notfalls würde ich einfach ans Elternbett einen Rausfallschutz machen und zusammenrücken.
Babybettlösung gesucht
zum Hochklappen, darauf wäre ich nie gekommen! Super Idee, da müsste ich mal meinen genialen Mann fragen, ob der sich so eine Konstruktion ausdenken könnte.
Aber Rollen sind natürlich noch flexibler, damit hätte man allerdings schon fast einen Stubenwagen.
Die gesamte Fläche ist pro Geschoss nicht so groß bei uns, wir bräuchten also nicht unbedingt etwas zum Herumschieben, Hängewiege wäre ok, was das betrifft. Unten haben wir keine Türen, alles ist offen. Nur denke ich, dass so eine Hängewiege sehr leicht zur Schaukel für die größere Allgemeinheit herhalten muss. Oder dass das Baby darin wild herumgeschleudert wird, damit es Spaß hat...
Es scheint wohl wirklich praktikabel zu sein, zwei Schlafstätten zu haben, aber gerade beim dritten Kind bildet sich bei mir ein ziemlicher Geiz aus, was Neuanschaffungen betrifft. Und sooo groß ist der Gebrauchtmarkt auch wieder nicht, EBay ist sehr übersichtlich in diesen Möbeln, finde ich. Immer nur klassisches Gitterbett oder Babybay zurzeit.
Sowohl Babybay als auch Stubenwagen, Körbchen usw. sind ja leider doch sehr klein. Aber etwas kleines wäre eben für den Anfang in diesem Fall viell. doch notwendig, bis sie das 140er Bett von Felix übernimmt. Das kann dann auch am Fußende unseres Bettes stehen. Ich setze einfach mal darauf, dass das Kind mit einem halben Jahr nachts schon ein wenig ruhiger ist (bitte, bitte, nicht diese Illusion zerstören!).
Danke nochmals und LG, Emily
Babybettlösung gesucht
wir wohnen seit 7 Jahren auch auf mehreren Etagen und ich hatte immer 2 Schlafstätten für die Kinder.
Ich hatte das große Glück ein uralt-Bett von meiner Tante zu bekommen. Das war ein altes Paidi-Bett auf Rollen, so 50x100 groß.
Das konnte ich im Schlafzimmer auch herumschieben und hat mindestens bis zum 1. Lebensjahr ausgereicht.
Beri Charlotte hab ich das Bett allerdings weniger benutzt, die wollte ja nur bei Mama schlafen und das gut 2 Jahre lang.
Als Schlafstätte im Wohnzimmer hab ich meist den Laufstall genutzt (Spielfläche hochgestellt) und die Kinder dort ins Stillkissen eingekuschelt. Das war prima, ich hatte allerdings auch eine dicke Unterlage, sonst wäre das zu hart.
LG Kerstin
Babybettlösung gesucht
Mir ist noch was eingefallen, für später: Man könnte eine Matratze unter dem Bett haben und beim nächstlichen Stillen nachts zur Seite rausziehen, Mama legt sich drauf und legt sich, falls es zu eng ist, danach wieder ins eigene Bett.
Zu Deiner "Illusion": Möglich ist es schon. ;o)
LG,
Susanne
Achja, noch eine Illusion...
Später schaffte ich es nie, Still- oder sonstige Kissen so zu drapieren, dass Felix in passender Position abgestützt wurde. Meine Brüste sind eher klein und quasi direkt dran am Körper, also auch nicht so sehr flexibel. Irgendwie rollten felix und ich dauernd auseinander bei den Versuchen. Oder ich musste in einer Art Liegestützhaltung halb über ihm hängen - alles andere als entspannend.
Im Laufe unserer zweijährigen Stillzeit habe ich es immer wieder mal probiert, aber nie klappte es. Und er wurde die ersten 6 Mon. alle 2 Std. rund um die Uhr gestillt, da wäre ich schon auch mal gerne liegen geblieben, muss ich ehrlich sagen.
Naja, im Sitzen ging letztendlich auch.
Euch beiden nochmals herzlichen Dank für die Anregungen zum Thema Bett!
LG, Emily
Achja, noch eine Illusion...
LG,
Susanne
Achja, noch eine Illusion...
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