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Auswahlkriterien für die KiGa???

Hallo ihr Lieben,
sorry mir viel kein passendes Thema ein.
Also wir sind nun seit gut fünf Wochen in Tokyo und haben uns in letzter Zeit so einige Kindergärten angeschaut. Um so mehr ich sehe um so mehr Fragen habe ich. Und nun bin ich langsam ganz verwirrt, von der Fülle der Angebote. Deswegen würde mich es interessieren, welche Kriterien ihr für die Wahl des Kindergarten zu Grunde gelegt habt und was man Nachfragen sollte.
Demnächst auch ein ausführlicherer Bericht und ein paar Bilder, versprochen:- )))
Alles Liebe, Cornelia
Bisherige Antworten

Wichtig war mir

das es kein Program gibt.
Das ich nicht ständig irgendwas gebasteltes bewundern muß, das sie ne Feuerstelle haben, einen ungepflegten Garten mit 1000 Sicherheitsmängeln und das die Kinder dort einfach leben.
Ausserdem kleine Gruppen (15 Kinder/ 3 Erzieher) das sie die Sommertage im Freibad verbringen. Und das meine Kinder aussehen wie Sau wenn ich sie abhole. Das sie barfuß laufen dürfen wann sie das wollen. Das sie sich ihre Brote selber schmieren müssen und das ich da sein kann wann immer ich Lust hab und mich nicht als dort störend empfinde. Ich kann kommen und gehen wie ich will.
Wichtig finde ich auch das sie ihre Stadt kennen lernen, sie gehen oft zu Fuß oder fahren mit den Rädern los. Manchmal auch nur zwei Kinder und eine Erzieherin um Butter oder Briefmarken zu holen. Halt ganz normaler alltag, keine künstliche Kindereinrichtung mit Bastelfreuden und Singsang.
Sie singen natürlich auch, aber das kann durchaus mal ein Schlager sein ;-)
LG Nicole

Wichtig war mir

Hallo Nicole, danke für deine Erfahrung. Soooo freie Kindergärten gibt es meines Wissen in Tokyo nicht. Und die meisten haben Uniformen !!!! Mal ist es nur ein Hütchen, mal ein Schürzchen, mal eine ganze Kluft. Aber gut so ist es eben.
Ich habe im Augenblick das Gefühl, mit der Entscheidung über den Kindergarten auch eine Entscheidung über ihr ganzes Leben treffen zu müssen, eine Bürde, die mir sehr schwer erscheint. Die Grundschulen haben Aufnahmeprüfungen und wer auf einer kommunalen landet, die alle nehmen müssen hat eigentlich beruflich keine große Chancen mehr.
Eigentlich möchte ich die Kinder so aufwachsen sehen, wie du es beschreibst aber wenn sie dann die Aufnahmeprüfung zu einer privaten oder staatlichen Grundschule nicht schaffen, dann landen sie mit 6 Jahren auf einer kommunalen mit schwarzen Schuluniformen und 50 Kinder in einer Klasse, mein absoluter Alptraum.
Jammer, jammer. Nächsten Diemstag schauen wir uns noch einen KiGa, der als relativ frei gilt, dafür immense Gebühren nimmt. Ich werde Berichten.
Viele Grüße aus dem kalten und verregnetem Tokyo,
Cornelia

Wichtig war mir

Hallo Namensvetterin,
das, was Du da beschreibst, wäre ein absolutes K.O.Kriterium gegen den k. Kiga, das Land und die Umstände, unter denen meine Kinder grösstenteils aufwachsen müssten.
Ich wuchs in Düsseldorf Oberkassel auf, wo ja eine richtige japanische Enklave existiert.
Es war mir ein totaler Alptraum. Die Kinder waren wie ferngesteuert. Kindergarten und Schule gingen von morgens bis abends und hatten mehr von einem Kasernenhof als von einer kindgerechten Umgebung. Ich möchte betonen, dass es die selektive Wahrnehmung eines Kindes ist.
Kommunaler Kindergarten oder Schule......bist Du denn an das Land so gebunden, dass Du Deinen Kindern im Falle eines Falles ein solches Martyrium zumuten müsstest???
Für mich hier wa wichtig, dass Shalee viel Eigenverantwortung trägt....Schulbrote schmieren, Termine wahrnehmen, eigenständig Kurse aussuchen etc.!
Ich bin schon ein bisschen für Ordnung und Chaos pur würde mich im Kiga erschrecken....allerdings alles nicht mit einer "Fr. Rottenmeyer", sondern mit einer herallerliebsten Kinderfrau
:-D ;-)
lg
und auf eine positive Wahl
:DRINK:
Connie

Blödsinn mit den Schulbroten....Pausenbrote waren gemeint:-)

Wichtig war mir

Hallo Connie,
ja, wir sind sehr an das Land gebunden. Eine Flucht gibt es nicht (mehr). Unsere Kinder werden hier aufwachsen und deshalb werden wir uns das mit der KiGa und Schulsuche nicht einfach machen. Zum Glück haben die Großeltern gesagt, das sie das Schulgeld übernehmen, das macht uns in der Wahl wirklich freier. Die kostenfreien kommunalen Einrichtungen brauchen wir so nicht nutzen, es sein denn die Kinder fallen bei den Aufnahmeprüfungen allesammt durch. Das glaube ich aber nicht, da es dort meist um Sozialverhalten geht, nicht um Wissen etc. Es ist eher ein Auswahlkriterium, "Welches Kind passt in unseren KiGA". Alle KiGa's die wir bisher genommen haben, haben nach einen Blick auf die Kinder gesagt sie würden uns nehmen. Gut bei der Grundschule fängt das Ganze wieder von vorne an.
Wir konzentrieren uns erstmal auf die KiGA. Ich bin wirklich froh, das mein Mann und meine Schwiegereltern da so engagiert sind. Es ist ihnen nicht egal und es wird viel recherchiert. Wir haben fast alle KiGas in der Gegend durch. Am Di. noch einen EliteKiGa, auf dem auch die jetzige Kaiserin war. Sie haben kein Programm, "Spielen lassen" heißt die Devise. Von diesem KiGa gehen viele Kinder auf sehr gute Grundschulen, hört sich irgendwie gut an. Und ist auch nicht so weit weg. Fünf Minuten mit dem Rad. Aber wie vieles, hören sich die Internetauftritte meistens besser an, als die Wirklichkeit.
Ich werde berichten.
Danke für deine Meinung und Denkanstöße,
LG Cornelia

Wichtig war mir

Gibt es denn keinen deutschen Kindergarten oder einen internationalen? Ich habe z.B. eine Freundin in Moskau, da gibt es in einer Art deutschen "Enklave" einen deutschen Kindergarten und auch deutsche Schulen. Nur mal so als Gedanke, aber vielleicht ist es bei Euch wirklich ganz anders. Viel Glück und liebe Grüße, Anke

Auswahlkriterien für die KiGa???

Hey, schön, daß Du Dich meldest!
Hm, ich habe einfach 3 Kindergärten nach der räumlichen Nähe ausgesucht und bin mit meinen Kids hingegangen.
Ich habe die Kinder beobachtet, wie sie sich verhalten. Dazu habe ichmit den Erzieherinnen geprochen. Ich habe mir das Gelände angesehen.
Mir war egal, ob groß oder klein, ob städtisch oder konfessionell, ob "modern-biologisch" oder klassisch.
Letztlich haben wir uns auf den ältesten Kiga unserer Stadt geeinigt, er ist groß, hat viele Angebote, ein schönes Außengelände und einfach nette Erzieherinnen.
Es ist wohl eher ein klassischer Kindergarten, in dem die Kids bei Regen im Haus bleiben und man sie so zivilisiert, wie man sie abgegeben hat, auch wieder zurückbekommt (Ausnahmen bestätigen die Regel). Aber das ist eigentlich gar nicht so wichtig.
Ich finde die Athmosphäre am wichtigsten, heiter und offen sollte es zugehen.
Nun, unsere Entscheidung war jedenfalls richtig, meine Mädels sind dort wunderbar auf die Schule vorbereitet worden und schwärmen auch heute noch von ihrer Kiga-Zeit. Sie holen Ole, der auch dort hin geht, gerne dort ab und freuen sich, wenn sie Erzieherinnen treffen.
Was will man mehr?
Habt Ihr denn so viele Gärten zur Auswahl? Und wie geht es dort zu? Mit mehr "Drill" als bei uns? Würde mich mal interessieren, habe wirklich keine Ahnung...
Liebe Grüße, Anke

Auswahlkriterien für die KiGa???

Hallo Anke,
neee Enklavenleben will ich nicht. Die Kinder sind (auch) Japaner und müssen hier Wurzeln schlagen. Ich kenne einige die so aufwuchsen, das ist auch nicht einfach.
Ich habe es oben an Connie schon geschrieben, wir machen uns die Wahl nicht einfach. Und nach allem was ich bisher erfahren habe, gibt es immer Lücken im Netz. Die Tochter eines Prof's von mir hatte nie Schuluniform an. Mein Mann trug eine ab dem sechstem Lebensjahr und ist auch kein Zombie. Nur Kleidung kann er sich nicht selber aussuchen:-)).
Zu deiner Frage wegen des Drills. Ich denke schon das es hier strenger zugeht, die Schule härter ist. Ich staune aber auch immer über das breite Allgemeinwissen der normalen Menschen. Das hält sich in D. ja manchmal sehr in Grenzen. Aber es hängt viel vom Elternhaus ab.
Am Dienstag besichtigen wir noch einen "freien" Kindergarten, dann haben wir alle in der Gegend durch. Mal sehen wie der ist.
Ich werde berichten.
Danke für deine Meinung und Erfahrung.
Alles Liebe, Cornelia

Auswahlkriterien für die KiGa???

Hallo Cornelia,
schön mal wieder was von Dir zu hören. Ich habe mich neulich gerade gefragt, ob Ihr schon umgezogen seid.
Ich denke, wir können Dir bei der Auswahl dort kaum helfen. Hier gelten einfach andere Regeln und Maßstäbe. Die kannst Du wahrscheinlich kaum anlegen dort. Ich denke, an Deiner Stelle würde ich einen Kiga nehmen, der nicht ganz so "eng gestrickt" ist (sprich nicht ganz so auf Drill aus ist) und trotzdem gute Zukunftschancen bietet. Ich befürchte das ist das wichtigste in dem Land, oder? Noch viel mehr als in anderen Gegenden der Welt. Ich weiß nicht, ob ich mich meinem europäischen Mutterherz da so richtig mitgehen könnte. Aber ich denke, man kann sich daran gewöhnen.
Und eine gewisse Strenge mit nicht sehr vielen persönlichen Entscheidungsmöglichkeiten gab es bei uns im KiGa früher auch. Das hat nicht geschadet - ganz im Gegenteil. Manchmal frage ich mich, ob es für Kinder nicht viel viel leichter ist, wenn der persönliche Spielraum nicht so groß ist und dafür viel mehr Halt herrscht.
So, jetzt habe ich Dir gar nicht geholfen ;-). Ich hoffe, Ihr findet einen KiGa, in dem sich Deine 3 wohl fühlen. Aber da Kinder sehr anpassungsfähig sind, wird das schon werden.
Sprichst Du eigentlich japanisch?
LG
Anja

Auswahlkriterien für die KiGa???

Hallo Anke,
schön von dir zu lesen. Wie geht es euch?
Klar sind die Lände rund die Sitten unterschiedlich, ich wollte nur mal wissen, auf was andere Mütter bei der KiGa wahl achten. Kann ja sein, das dem einen "Nah und Praktisch" reicht und dem anderen es wichtig ist wie mit den Kindern umgegangen wird. In Tokyo gibt die Regel, das die Kinder nicht mehr als 20min zu Fuß bis zu KiGa unterwegs sein dürfen. Ist aber kein Gesetz. Dann gibt es eben kommunale, staatliche und private. Da gibt es schon große Unterschiede und ich schwanke zwischen sehr frei und ein wenig Drill hin und her. Drill heißt hier, das die Kinder gemeinsam singen, lernen gerade zu sitzen und gemeinsam ihr Mittag essen. Was frei heißt, weiß ich irgendwie nicht. Die Kinder sind den ganzen Tag hier frei unterwegs, pendeln zwischen den Großeltern und unserem Haus hin und her (auf dem gleichen Grundstück) und sind doch meist draußen. Ich bastel viel mit ihnen, baue Lego, etc. Also Ergänzug dazu ein Kiga der ihnen auch andere Dinge nahbringt ist vieleicht nicht schlecht. Na ja morgen besichtigen wir den besagten freien Kindergarten, vielleicht sind wir dann schlauer. Auf die Dauer ist es mir mit drei Kinder en wenig zu anstrengend, sie müssen auch mal raus : -)).
Ja, ich spreche fleißend japanisch und habe auch schon hier gelebt. Trotzdem vermisse ich meine Heimat und das wird sicher so bleiben.
So, einen schönen Tag noch,
viele Grüße aus Tokyo, Cornelia

Auswahlkriterien für die KiGa???

Hallo,
uns geht es gut. Nur die Hitze ist etwas ermüdend aktuell.
Wir hatten beides: erst haben wir uns für einen Kiga entschieden, weil er so schön nah war. Aber irgendwann sind wir an die Grenzen des Konzeptes gestoßen. Jetzt nehmen wir einen etwas weiteren Weg in Kauf (10 min. mit dem Fahrrad) - eben weil das Konzept besser ist - zumindest für unsere Kinder.
Ich weiß nicht - an Eurer Stelle würde ich wahrscheinlich keinen ganz freien Kiga nehmen. Ich denke, diese Denkweise sind sie ja von zu Hause gewöhnt, oder? Spätestens in der Schule holt der Drill sie ja ein. Und wenn sie es dann gar nicht gewohnt sind, dann stelle ich mir DAS sehr schwierig vor.
Ich denke, in der japanischen Gesellschaft ist es noch viel schwieriges das Gleichgewicht zwischen Unterordnung und persönlicher Freiheit zu finden, als hier. Vor allem aus unserem europäischen Blickwinkel.
Viele Grüße
Anja

Auswahlkriterien für die KiGa???

HU? Tokyo??? Ich hab mal wieder nichts mitgeschnitten, aber ich bin ja auch nie anwesend ;))
Kriterien. Tja. Was für ein Angebot hast du? In Tokyo ist es sicher anders... Also ich habe nach dem Bauchgefühl entschieden. Wichtig war mir: ich will NICHT für den Kiga arbeiten (Pflicht zu kochen, den Garten zu machen, zu streichen und sonstiges... grrrr), ich will lediglich mein Kind dort beaufsichtigen lassen, es mir Nahrung versorgt wissen und ein möglichst vielfältiges Angebot sollte vorhanden sein. Ein Angebot für viel Bewegung (wir haben eine Turnhalle, einen mini-hochseilgarten, Klettermöglichkeiten und ein wildes Außengelände), Angebote in Sachen Bildung (singen, Feinmotorik, Grobmotorik, Sprache, soziale Kompetenzen, Konzentration, Geduld, Kreativität... ).
Natürlich will ich eine entspannte, nette Atmosphäre. Ich will auch männliche Erzieher (wir haben 3). Ich will eine gute Vorbereitung auf die Schule. Ich will, dass mein Kind mit Besteck ißt. Ich will, dass mein Kind sich die Zähne putzt. Ich will, dass mein Kind Vertrauen fassen kann und weiß wo seine Ansprechpartner sind. Ich will, dass liebevoll mit meinem Kind umgegangen wird. Ich will, dass es trotzdem Regeln gibt - auch für mein Kind. Ich will, dass sie mir jeden Tag erzählt dass es Spaß gemacht hat im Kiga, ich will, dass sie sich entfalten kann und lernt in einer Gruppe klar zu kommen.
Wir haben einen super Kiga!
lg,
sandy

Auswahlkriterien für die KiGa???

HAllo Sandy,
ja, seit gut fünf Wochen sind wir im Land des Shinkansen und der Sushi. Und so langsam sind wir angekommen und die Kinder wollen raus. Sie haben schnell von "ecole" auf "Yochien" umgeschaltet und wollen nun in den "yochien" sprich KiGa.
Dein Bauchgefühl ist ja sehr ausführlich. Was du schreibst klingt gut. In Frankreich habe ich jeden Tag gehört das sie nicht hingehen wollen. Aber da hatten wir keine Wahl es gab nur einen im Dorf und eine Art KiGa-Pflicht.
Hier haben wir eine große Auswahl. Wir haben uns nun für einen freien Entschieden. Der ist so, wie Nicole es oben beschreibt, ausser das Mama und Papa nicht dauernd reingeschneit kommen können und das sie keine Ausflüge mit dem Rad machen um Briefmarken zu kaufen. Schließlich sind es 270 Kinder. Aber nur 17 in jeder Gruppe. Mein Bauchgefühl sagt mir, das es richtig ist, sie waren bei der Besichtigung schon dauernd unterwegs, habe Hühner und Häschen gestreichelt und mit den anderen Kindern geturnt.
Na, ich werde berichten, wie sie sich machen.
So, alles Liebe nach D.
Cornelia, die nun ins Bett geht

Auswahlkriterien für die KiGa???

Hallo Cornelia,
unser Sohn hat eine leichte Körperbehinderung und braucht einen Integrationsplatz, deshalb hatten wir bei der Kindergartensuche keine große Auswahl. Uns war aber folgendes wichtig:
- kleine Gruppen, gutes Betreuungsverhältnis (er ist jetzt in einer Gruppe mit 15-16 Kindern, 2 festen Erzieherinnen, eine davon auch als Heilpädagogin ausgebildet, einer Jahrespraktikantin sowie meist 1-2 weitere Praktikanten)
- freundlicher Umgangston, Respekt voreinander (sowohl im Umgang der Erzieherinnen mit den Kindern als auch bei den Kindern untereinander, ich finde es wichtig, dass Prügeleien, Recht des Stärkeren, Beschimpfungen, sich gegenseitig Sachen wegnehmen etc. unter den Kindern nicht als normal angesehen werden, sondern die Erzieherinnen aktiv eingreifen, falls es dazu kommt)
- da unser Sohn noch nicht trocken ist, war es für uns auch wichtig, dass Wickeln kein Problem für die Erzieherinnen ist
- schön finde ich es, dass die Kinder im Kindergarten schon einmal wöchentlich Englisch lernen (spielerisch, mit Singen und Handpuppe)
- schön finde ich es auch, wenn der Kindergarten etwas bieten kann, was wir Eltern nicht bieten können (z.B. Turnhalle, Tiere - Tobis Kindergarten hat Meerschweinchen, Kaninchen, Fische und nebenan auf einer Weide noch Schafe und Ziegen, die Gruppen versorgen abwechselnd die Tiere; Musik - eine Erzieherin spielt Gitarre und die Kinder singen dazu; Projekte, wie z.B. Waldtage oder Reittage)
- falls die Kinder länger als 3-4 Stunden täglich im Kindergarten sind, finde ich ein schönes Außengelände wichtig und dass es auch genutzt wird
- wichtig ist mir auch Flexibilität bei den Erzieherinnen: ich will mein Kind auch mal eher oder später bringen oder abholen können als die Kernzeit im Kindergarten, ich will, dass auf mein Kind individuell eingegangen wird, z.B. wollte Tobi es mehrere Monate lang, dass er mich beim Verabschieden zusammen mit einer Erzieherin zur Tür bringt - ich war froh, dass bei den Erzieherinnen immer Zeit und Bereitschaft war für diese "Extrawurst".
Viele Grüße
Stefanie

Auswahlkriterien für die KiGa???

Hallo Stefanie,
wie du vielleicht oben gelsen hast, haben wir uns für einen freien Kindergarten entschieden.
Wir haben vorher in Frankreich gelebt, wo die Kinder auch geboren sind.
Im Kindergarten dort wurde sehr regiede mit den Kindern umgegangen bis zu 35 Kinder und eine Erzieherin. Extrawürste waren da nicht drinn.
Man hat es zumindest an Mari angemerkt, das sie darunter litt. Es wurde viel geschrien, obwohl die Kinder auch viel gelernt haben. Sie können schreiben und zählen, aber ist das wichtig mit 3?
Ich bin froh, dass wir uns für einen Kindergarten entschieden haben, in dem, wie du schreibst mit Respekt umgegangen wird und die Kinder lernen mit sich selber klar zu kommen und ihre Gefühle (was will ich, was will ich nicht) erkennen und äußern lernen.
Hoffe bloß sie nehmen uns. Habe ja doch bammel, weiß nicht warum!!
Ich glaube in dem Kindergarten würden sie auch mit zur Tür kommen und die Kinder auf den Arm nehmen, jedenfalls habe ich das in einem anderen Fall so gesehen.
Viele Grüße, Cornelia
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