Hallo Anja,

ohhhh jaaaaa, Yannic hat schon sehr viele Aufgaben.

Wir unterscheiden in feste, also tägliche Aufgaben und gelegentliche.

Die täglichen sind:

Es fängt damit an, dass er morgens seinen Schlafanzug wieder in sein Bett räumen muss.

Eine weitere Aufgabe ist es, im Wohn-/Esszimmer die -elektrischen- Rollläden per Schalter zu öffnen.

Beim Frühstück trägt er seinen Teller selbst auf den Tisch und räumt den Teller danach wieder ab. Momentan sind wir dran, dass er den Teller auch in die Spülmaschine räumt.

Sein Vesperdose für den Kindi räumt er selbstständig in seine Tasche. Wenn er heimkommt, bringt er die leere Dose wieder in die Küche.

Für das Mittagessen stellt er die Getränke auf den Tisch, legt das Besteck hin und stellt die vollen Teller hin. Nach dem Essen räumt er seinen Teller wieder ab.

Aufräumen muss er auch, das klappt relativ gut. Man sagt ihm, was er machen soll und er setzt es um.

Abends lässt er die elektrischen Rollläden wieder runter und muss beim Tisch decken und abräumen helfen.

Ansonsten gehört es noch zu seinen Aufgaben, unseren Kater raus zu lassen, wenn er möchte.

Die flexiblen Aufgaben ergeben sich eher spontan. Also z.B. seiner Schwester mal die Nase putzen wenn ich grad nicht kann. Oder ihr auch mal die Schuhe ausziehen.

Des Weiteren hilft er beim kochen/schnippeln. Oder bei der Kehrwoche, im Sommer beim gießen im Garten, der Katze Trockenfutter geben, Wäsche sortieren, seine Wäsche (Socken/Unterwäsche) aufräumen, Dreckwäsche kommt in den Wäschekorb und und und.

Ich denke schon, dass Yannic viel helfen muss. Aber ich sag ihm immer wieder, dass ich seine Mama bin, die viel für ihn macht, aber ich bin nicht seine Dienstmagd. Und das unsere Familie nur funkioniert, wenn jeder seinen Beitrag dazu leistet.

Er hat seine Aufgaben inzwischen ganz gut akzeptiert und Alina (*03/07) wird auch schon eingespannt. Denn auch sie kann schon Wäsche sortieren, beim Tisch decken/abräumen oder beim aufräumen helfen. Sie wird auch schon beim Spülmaschine ausräumen eingespannt ;-) wobei bei ihr das alles noch spielerisch ist.

LG Marion

Hallo Anja,

Leonard muss jeden Sonntagabend sein Zimmer komplett aufräumen - montags kommt die Putzhilfe und saugt und wischt. Das klappt gut, er sieht das ein, dass sonst nicht saubergemacht werden kann. Mein Mann oder ich helfen etwas dabei, denn Emil hat schließlich auch viele Spuren hinterlassen und "hilft" auch beim Aufräumen.

Unter der Woche muss er dort nur das gröbste Chaos in Ordnung bringen. Die Kinder schlafen ja beide in Emils Zimmer, haben also eine Schlafumgebung ohne Stolpersteine ;-)

Ansonsten hilft er gerne bei allem Möglichen. Er faltet gerne Wäsche zusammen, er deckt mal den Tisch, bringt mir Sachen für Emil, wenn ich ihn schon auf dem Wickeltisch habe und was vergessen habe, er füttert die Katzen, er macht manchmal die Rolläden rauf oder runter. Alles sporadisch, wenn er gerade mag. Ich finde es schön, dass er gerne hilft. Mehr erwarte ich noch nicht.

LG, Britta, krank, müde, schwanger - will jemand meine Kinder haben? :HELP: