Suchen Menü

Arbeiten und Kiga, wie war das nochmal?

Hallo,
könnt ihr euch daran noch erinnern, wie das war als euer Kind in den Kindergarten kam und ihr wieder angefangen habt zu arbeiten. Trifft zwar nicht auf alle zu, aber vielleicht sind ja noch ein paar übrig.
Hier fange ich am Montag wieder an zu arbeiten und die zwei Kleinen sind gerade im Kiga. Im Moment warte ich auf einen Anruf des Erziehers... seit einer halben Stunde... nach dem Posting ruf ICH an. Mit Raphael klappt es nicht so wirklich gut. Müsste ich nicht wieder arbeiten, könnte er noch zu Hause bleiben.
Dann haben wir noch keinen Ganztagesplatz und müssen die erste Zeit total rumorganisieren, damit irgendjemand die zwei um 12 abholt. Die ganze Organisiererei und dann findet Raphael es auch noch so doof... Mist.
Und jetzt wollte ich eigentlich noch einkaufen, weil er morgen Geburtstag hat. Stattdessen warte ich hier.
Aufgeräumt hab ich auch noch nicht. Das ARbeitszimmer ist immer noch chaotisch... Und am WE ist auch keine Zeit, schon wieder Familiengeschichten.
Wart ihr damals auch leicht gestresst? Hat das mit dem Kiga geklappt?
LG Silke
Bisherige Antworten

der Tag ist wirklich nicht der Renner

eben im Kiga angerufen. Der Erzieher meint, es läuft eher schlecht. Hat sich zwar "im Moment" beruhigt, wär aber gar nicht gut drauf, wär einfach irgendwie von der Rolle, vielleicht auch müde. Hm. Und ich soll ihn doch schon früher abholen.
Mist. Hoffentlich geht ihm das dann nicht wieder so nach. War vor kurzer Zeit schon mal so und das war echt blöd und traurig :-(
LG Silke

Arbeiten und Kiga, wie war das nochmal?

Huhu Silke,
Eingewöhnung klappte bei Luca bestens ,wenn man bedenkt ,dass er damals ab 1.12. Eingewöhnung hatte u. wir über die Feiertage noch weg. Rota Viren im KH waren u. ihm daher so einige Zeit fehlte.
Mir fiel es total schwer ,aber Luca hat das echt klasse gemeistert ...die Erzieherin hat mich in der ganzen Zeit genau 1x angerufen ,da sollte ich Luca doch schon vor dem Mittag abholen ,da der Tag wohl nicht so toll lief....das war's dann aber auch schon.
Dafür macht mir Luca JETZT Sorgen....in seinem KiGa geht die Krippe von 0-4 Jahren,Luca ist jetzt zu den "Großen" gewechselt u. es läuft im Moment nicht toll,gibt mächtig Theater morgens beim Abgeben...dachte eigentl. ,dass wir jetzt auf dem "richtigen" Weg sind ,ABER heute Morgen war es wohl ganz schlimm (Papa bringt ihn meist)....klar ,er braucht Zeit ...aber gestern aß er dort auch kein Frühstück,das will schon was heissen.Luca isst ja grundsätzl. in der KiTa ,somit hatte er erst zum Mittag seine 1. Mahlzeit gestern ....das finde ich nicht schön ,mein Mann hat's heute Morgen gleich angesprochen ...
Wir schauen uns das jetzt noch max. 1 Wo an u. dann ,sollte es sich nicht bessern,denke ich über einen Gruppenwechsel nach....irgendwie scheint mir Luca dort nicht "herzl. aufgenommen" ...weiss nicht ,wie ich es sonst erklären soll ,diesen Eindruck habe ich im Moment u. so kenne ich Luca ÜBERHAUPT NICHT.
Wer Luca kennt ,weiss ,was ich meine ...er ist ein kleiner frecher Lausbub ,das passt so gar nicht zu ihm...
Ich werde berichten...
Malea wird ab 1.1.08 zur Eingewöhnung gehen,daran mag ich auch noch gar nicht denken....aber es muss ,ich muss ab 1.2. wieder arbeiten ,von irgendwas muss man ja leben.
Leicht gestresst war ich damals auch ,aber völlig unbegründet ....
Bin gespannt wie es heute bei Luca lief ...
Drücke Euch die Däumchen!
LG Kerstin

Arbeiten und Kiga, wie war das nochmal?

Hi Silke,
kopf hoch und knuddel, das ist nach so langer Zeit nicht leicht und wenn man merkt, dass der Lütte auch sehr an einem hängt, fällt die Umstellung doppelt schwer.
Bruno wurde halt schon mit 16 Monaten eingewöhnt und in dem Alter fällt es den Kindern einfach viel leichter, als später. Er kannte es dann nicht anders, als bis nachmittags in den Kiga zu gehen und gut war.
Ich musste mich erst an das andere Tempo wieder gewöhnen, ich bin sehr langsam geworden, als ich zuhause war. Aber das ging dann schnell.
Ich kann nur empfehlen, dass Eltern solche Notwendigkeiten wie Kiga o.ä. immer positiv formulieren müssen, da die Kinder ein sehr gutes Gespür haben, wenn Eltern Ängste haben und dann überträgt sich das auf die Kinder. Also nicht bedauern, dass dein armes Kind in den Kiga MUSS, sondern sich freuen mit ihm, dass es in den Kiga DARF, wo sooo tolle Sachen gemacht werden etc.
Ist leicht gesagt, funktioniert aber.
Bei uns ist zum Beispiel jetzt aktuell, dass Bruno nach den Sommerferien die Gruppe wechselt. Er ist der Jüngste in seiner jetzigen Gruppe, bis auf ihn und seinen besten Freund werden alle anderen ein Jahr früher eingeschult.
Deshalb sollen die beiden jetzt in die jüngere Gruppe wechseln, damit sie die restlichen 2 jahre dort bleiben können. Ich find das super, weil er da nämlich aus seiner Rolle als Kleinster raus kommt und dort eben Kinder sind, mit denen er auf Augenhöhe auch mal Konflikte austragen kann. Denn mit den größeren Jungs aus seiner Gruppe zieht er sich im Streitfall eher zurück.
Ich hab ihm den gruppenwechsel eben auch so erklärt, nicht "Du armer, musst leider von deiner vertrauten Erzieherin und den liebgewonnenen Kindern weg" sondern "Das ist ja klasse, da gehörst du dann zu den großen Jungs!" Und das ist für ihn ne Motivation, das zu akzeptieren. ich erwarte da jedenfalls keine Probleme.
Ich drück dir die Daumen, dass es bei euch bald rund läuft.
Könnt ihr euch denn vielleicht mit einem Kind aus R.´s Gruppe näher anfreunden, nachmittags mal spielen oder so? (Ich glaube, das hatte ich dir schon mal drüben geschrieben, oder?)
Dann hätte er einen Bezugspunkt, der es ihm auch leichter macht.
LG Ute

Arbeiten und Kiga, wie war das nochmal?

Hallo Silke,
meine Zwillis sind ja schon mit 2,5 Jahren in den Kiga gekommen. Für die Eingewöhnung hatten wir ca. 3 Wochen Zeit. Fabian hat allerdings ca. 6-8 Wochen richtige Probleme gemacht. Zum Teil hat er schon abends bei schlafen gehen geweint, dass er nicht in dem Kiga wollte. Inzwischen geht er eigentlich recht gerne hin. Manchmal meckert er zwar noch. Das ist aber meistens dann wenn er am Tag zuvor mal wieder "Stress" mit einer Erzieherin hatte. Wirklich gestresst hat mich das damals nicht. Ich war mir sicher, dass uns allen die Trennung gut tun würde. Ich war nach 2,5 Jahren 24 Std. 7 Tage die Woche Mama einfach reif für ein paar Std. Abwechslung die Woche. Ich gehe nur 3 drei Tage arbeiten und habe so Do. und Fr. morgens auch mal 2-3 Std. Zeit für mich. An diesen Tagen erledige ich dann aber auch die Arzt- und Logopädiebesuche mit den Zwergen. Soviel "Freiheit" bliebt dann also doch nicht. Trotzdem hat sich die Lage hier zu Hause dadurch deutlich entspannt. Ich hätte noch nicht wieder arbeiten müssen. Der einzige Grund war, dass ich Rabenmutter auch mal ein paar Std. für mich haben wollte bzw. dringend musste. Die Zeit habe ich aber auch dringend gebraucht. Vielleicht war das deshalb nicht so schlimm für mich, weil ich genau wusste, wenn ich sie nicht in den Kiga bringe drehe ich in der nächsten Zeit total durch. Mach Dir keine Vorwürfe oder ein schlechtes Gewissen den Kindern schadet die Trennung nicht. Sie lernen soviel, was sie zu Hause nicht lernen können (Verhalten in der Gruppe usw. ). Du wirst sehen, das sich das in ein paar Wochen eingespielt hat.
Gruß Marion
Ps. Die Zwillis gehen 3x von 7:45-14:45 Uhr und 2x von 8:30-12 Uhr in den Kiga, jeweils mit Mittagessen und an den langen Tagen auch mit Mittagschlaf
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen