Hallo!
Ich wollte Euch nur kurz das Neuste von uns berichten:
Anton ist von Anfang ein schlechter Trinker (leider ein Flaschenkind seit dem 3. Tag), hatte im Krankenhaus schon viel abgenommen, aber die erste Woche zu Hause gut zugenommen. In der 2. Woche steigerte er dann aber seine Trinkmengen nicht und fing an, hin und wieder zu erbrechen. Da er sich mit dem Bäuerchen oft schwer tut dachten wir, das spucken kommt, wenn noch Luft im Bauch war. Er hat nicht jede Mahlzeit und nicht alles gespuckt. Prompt hat er wieder abgenommen. Wir haben dann 3 Tage lang am Tag alle 2-3 Std. die Flasche gegeben, damit Anton auf seine Trinkmenge kommt und tatsächlich hatte er dann wieder gut zugenommen.
Aber, das Spucken blieb, er würgte immer mal wieder so lange, bis was rauskam. Da Anton auch beim Trinken soviel Luft schluckt, lies ich gestern sein Zungenbändchen nochmal anschauen. Der Doc schaute aber vorsichtshalber auch auf den Magenpförtner und hat uns gleich eingewiesen. Die Diagnose war so eindeutig, dass der Kinderchirurg keine Alternative Lösung sah und nach viel überlegen (immerhin ist eine OP für einen 3,5 Wochen alten Säuglich keine Kleinigkeit) wurde Anton heute gleich operiert. Lt. dem Doc wars schon allerhöchste Eisenbahn.
Wir hoffen jetzt, dass er jetzt schnell - gut trinken lernt - und endlich zunimmt.
Wir hatten echt Glück, dass das durch Zufall so früh erkannt wurde, sonst hätten wir noch einige Tage so weitergemacht und Toni hätte noch mehr abgenommen und wäre dann in einem kritischen Zustand für die OP gekommen.
Alles Liebe, Johanna