Hi Maggie,
ein 1 Jahr alter Hund finde ich super. Er kann normalerweise den Grundgehorsam schon und ist schon einiges gewöhnt, vor allem ist er stubenrein ;-) Schau ihn dir genau an wie er auf euch reagiert.
Die Rasse an sich kenne ich gar nicht, wir sind Terrierfans. Es gibt aber wie bei allen Rassehunden einen speziellen Club. Googel einfach mal, da findest du ganz viel Infos über Beagle. Schau einfach mal in die Foren, dort findest du dann sicher auch Problemberichte und andere Erfahrungsberichte. So haben wir es gemacht. Da bekommt man dann auch Insider-Infos, die ein "ich-möchte-gerne-hund-vermitteln-Züchter" eventuell verschweigt.
Ich habe mal ein wenig gelesen. Ein Beagle ist ein Jagdhund, sprich du musst ihn halt richtig gut erziehen, damit er nicht seinem Jagdtrieb nachgeht. Aber das bekommt man in den Griff. Unsere Sally, die als Terrier auch theoretisch allem nachjagd, was sich bewegt, blieb auf Pfiff stocksteif stehen, egal welcher Hase oder sonstiges ihr vor der Nase entlang rannte. Das ist reine Erziehungssache.
LG Sally, die auch auf ihren Hund wartet...

Hallo Sally,
ich wollte erst einen Welpen, finde wenn die ganz klein sind so ssüüüüsssssss!!!!
Aber so jetzt wo ich es mir recht überlege ist es mit einen 1 jährigen Hund doch einfacher oder?Erziehung klar, werden wir diese auch durch führen.
Habe ich gelesen und wegen dem Jagdtrieb mache ich mir auch sorgen.Wer weiss was der Hund bis jetzt an Erziehung genossen hat, nicht das der so versaut ist das wir nix mehr ändern können.
Ausserdem habe ich von den Krankheiten gelesen, aber der Beagle soll ja mit Papieren sein und die Elterntiere gesund sein.
LG Maggie

hi,

Papiere haben heißt nicht das der Hund gesund ist! Beagle sind freundliche Familienliebende Hunde...ist schon voll ok. Jagdtrieb ist halt so eine Sache....gibt halt welche wo es mehr oder weniger ausgeprägt ist...tja nicht lange alleine bleiben..kann für mich auch heißen: wir geben ihn ab weil er dann die wohnung zerlegt sobald er mal länger allein bleiben sollte....da würde ich mal nachhorchen. Wobei man das auch trainieren kann aber dennoch gibt es hoffnungslose fälle. Ihr müsst auf jedenfall zeigen wer der Herr ist und das er auch hinter den Kindern steht in der Rangordnung. Aber ihr müsst erziehen und nicht die Kinder. Schaut wenn ihr einen Hund anschafft bei kleinkindern das ihr diesen alle 3 Monate entwurmt und am besten hin und wieder das wurmmittel wechselt...also ca. 1-2 mal Drontal und dann mal Quaniquantel (oder so ähnlich der Name...)...damit man wirklich alle Sorten an Würmern wenn mal vorhanden sein sollte vernichtet.

lg silke

Hi Maggie,
das ist ein zweischneidiges Schwert. Ganz wichtig ist zuerst mal aus welcher Zucht der Hund stammt. Wie ist er dort die ersten Wochen herangewachsen, wie ist er sozialisiert (also wie wurde mit ihm in den ersten Lebenswochen umgegangen? hat er in der Zeit das normale Leben mit Kindern, Freunden, Haushalt kennengelernt?). Eine nicht vorhandene Sozialisierung kann man nie mehr gut machen. Es kann also schon ein Welpe "verdorben" werden,w enn er aus keiner guten Zucht kommt.
Wenn der Hund damals gut ans Leben gewohnt wurde, dann kannst du durchaus Fehler, die der Vorbesitzer gemacht hat durch viel Konsequenz ausbügeln. Du musst dir den Hund unbedingt anschauen und das nicht nur einmal. Geh mti ihm mal Gassi, schau wie er auf die Kinder reagiert, wie er auf dich reagiert.
Der Jagdtrieb ist so ein Ding für sich, das ist unabhängig davon ob Welpe oder Junghund. Da kannst du zwei Dinge für tun:
1. den Hund konsequent erziehen, so dass er in der Regel immer sofort auf dich und deine Kommandos hört. Silke hat da völlig recht: DU erziehst den Hund, nicht die Kinder. Ein Kind denkt nur geradeaus, du musst genauso einfach denken. Da gibt es ein paar tolle Bücher zu Hundeerziehung und auch im Internet wirst du da fündig. Demnächst kommt auch im Fernsehen eine zweistündige Sendung über Hundeerziehung. WEnn du magst schau ich wann, ich nehm sie auf.
2. Wenn du den Hund kennst musst du ihn auf den Spaziergängen gut beobachten. Ich kann jetzt nur von Terriern reden, aber wenn die was wittern fangen sie an entweder stocksteif stehen zu bleiben und zu starren oder ganz langsam, halb geduckt in eine bestimmte Richtung zu schleichen. Und urplötzlich RASEN sie los. Da hilft dann nichts mehr. Du musst vor dem losrasen reagieren, sprich wenn sie starren oder in eine Richtung schleichen und fixieren.
Wir hatten wie gesagt einen Terrier und sie ich kannte sie so gut, dass sie in ihrem ganzen Leben kein einziges Mal abgehauen ist, weil der Jagdinstinkt sie gepackt hat.
Krankheiten haben alle Rassen und auch Mischlinge. Mischlinge sind nicht gesünder als Rassehunde. das ist ein Trugschluss. Ein Mischling kann, wenn es dumm läuft, sogar alle Krankheiten der Rassen, die er vereint in sich tragen ;-( Wenn die Eltern gesund sind ist das schonmal gut aber keine Garantie.
Ich habe mich damals beim ersten Hund auch bewusst für einen Junghund und keinen Welpen entschieden. Im Nachhinein war es die beste Wahl. In 6 Wochen bekommen wir den ersten Welpen, danach kann ich dir dann definitiv sagen, was besser war *schiefgrins* Ich befürchte ich schreibe dann, ein Junghund wäre besser gewesen...
LG Sally

Hallo, ich kenne mich nicht wirklich mit Beageln aus.... allerdings kannte ich 2, die nicht so ganz astrein waren.... ham gerne mal zugeschnappt.... habe auch gehört, sie sollen nicht unbedingt leicht erziehbar sein... aber das ist nur meine persönliche Erfahrung ..... kann wohl auch an den Besitzern gelegen haben ;)
Wir selber habe einen Golden Retriever, mit denen kenne ich mich somit besser aus :O)
LG Nicole