An alle KiGa-Mütter - Ist das normal?
Re: An alle KiGa-Mütter - Ist das normal?
Kurz: Ja es hat mit der Kiga eingewöhnung zu tun.
Fabian kam am 2.09.2005 in den kiga. Die eingewöhnung klappte ganz prima.Er hatte zwar bis dato noch die windel aber auch wir merkten das das mit den Töpfchen gehen am anfang nicht mehr klappte.
Er Sagte auch vermehrt wieder mehr bescheid und machte sogar wieder *AA* in die Windel obwohl er über mehrere Monate dies garnicht mehr in die Windel machte.
Fabian verarbeitete vorallem die Eindrücke zu hause.Abends weinte er viel,auch in der nacht wurde er öfters wach und weinte.
Unsere Erziehrinnen erklärten uns das wäre völlig normal.Die einen Kids *verarbeiten* dies noch vor Ort in dem sie weinen bei der Abgabe oder auch in der Gruppe weinen.Dies machte fabian fast garnicht.Andere wiederrum verarbeiten den Kiga Start daheim ,sind aufgedreht ,weinen ect.
Wegen Marcel ich würde dem nicht weiter beachtung schenken,dies ist oft schwer aber schimpfen oder gar andere Dinge setzen ihn evt. nur unter Druck und verschlimmern die Situation nur mehr.
Sei für Deine beiden Mäuse einfach da und versucht zu gut es geht die schweren tage zu meistern.Vielleicht könnt ihr den Tag abends vor dem ins bett gehen gemeinsam *verarbeiten* und darüber reden so weit das geht natürlich.
Mit der zeit wird es wieder besser.Es sind so viele Neue Eindrücke die auf die Kids einströmen.Liebe grüße und hab gedult.Wurmel mit fabian
Re: An alle KiGa-Mütter - Ist das normal?
das ist alles voellig normal. Bei uns war es zumindest genauso. Ich habe mit der Lehrerin gesprochen und sie meinte es waere ganz normal. Hauptgrund sei der Wunsch nach mehr Aufmerksamkeit. Du musst beachten dass er und die anderen Kinder jetzt nicht mehr "der Mittelpunkt" sind. Sie sind einer von x Kindern. Hab nur Geduld und dann wird sich das wieder legen. Schimpfen wuerde ich nicht mit Marcel. Ich habe Cosme nur gesagt / ihn daran erinnert, dass er alleine gehen kann. Diese Woche haben sie Cosme nicht wechseln muessen!
Zoe hat Phasen in denen sie besser und schlechter schlaeft. Koennten es bei ihr nicht die Zaehne sein? Wegen dem *aua* meine ich. Zoe hatte die letzten Wochen eine schlechte Schlafphase, jetzt hat sie drei neue Backenzaehne und schlaeft wie ein Engelchen...!
Ich wuensche dir viel Geduld und denk immer daran "es ist nur eine Phase" *g*.
VlG, Steffi
Re: An alle KiGa-Mütter - Ist das normal?
ich denke auch, das ist alles ganz normal. Man darf das nicht unterschätzen,
so eine Umstellung ist echt sehr anstrengend für die Kids. Das dauert, bis sie
sich da wirklich reingefunden haben. Ist natürlich fies, dass du das Ganze
auch noch im Doppelpack hast ... aber da wirst du es wohl leider weiterhin
mit Geduld versuchen müssen, großartig helfen kann man da sonst nicht.
Yannick war am Anfang (er kam mit knapp 2 in den Kiga) nachmittags auch
furchtbar aggressiv für seine Verhältnisse, fing bei jeder Kleinigkeit an zu
heulen, suchte sich richtig Aufhänger, um auszuflippen. Der musste sich wohl
einfach abreagieren, vormittags war ja so viel auf ihn eingestürmt. Das ging
aber vorbei!
Dass die Kinder plötzlich wieder "kleiner" sind und Hilfe einfordern, ist auch
normal. Ich würde da kein großes Ding draus machen und ihm helfen, wie er
es fordert, bald geht es sicher wieder ganz allein. Schimpfen bringt gar
nichts, er macht es ja nicht mit Absicht. Du könntest ihn höchstens fragen, ob
er für ein paar Tage wieder eine Windel haben möchte, um den Druck
wegzunehmen. Ich bin aber sicher, wenn ihr (und auch die Erzieherinnen!) da
keine große Affäre draus macht, klappt es bald wieder ganz normal.
LG und gute Nerven,
Yuri
mal einschleiche...mama v.einhornbaby
ich finde es irgendwie nicht normal und akzeptabel wenn ein schon "sauberes kind "wieder in die hose macht,und es darf auf keinen fall dafür gschimpft werden.das wieder "unsauber" werden,das weinen(wie auch die andren schreiberinnen mitgeteilt haben)das trotzig sein,ist alles ein hilferuf weil sich das kind nicht wohl fühlt in seiner jetzigen situation.ich denke einfach das kinder mit 3 jahren oder sogar darunter einfach noch zu klein sind,um in einer kiga oder kita es verkraften zu können,abgegeben zu werden.
man sagt wenn kinder wieder einnässen egal mit welchen alter ,oder auch wenn erwachsene dann immer blasenentzündung haben,dann weint die seele und man muss schleunigst was ändern an der allgemeinsituation.denn wenn erst mal die seele krank ist,und das ist sie ohne zweifel wenn ein kind sich so verändert nach dem kiga/kita beginn,dann dauert es nicht mehr lange dann erkrankt das ganze kind(körperlich).
ich finde es perönlich immer arm,wenn ich sehe wie so kleine zwerge schon für sich alleine gestellt sind in den kigas.20 oder mehr kinder und vieleicht mal 2 erzieherinnen wenn es gut geht.
man weiss nicht,was das kind so alles mitmacht in der gruppe,ohne grund sind die kinder dann nicht am abend oder nachts so traurig,können nicht schlafen und weinen.
ich finde es am besten wenn die kinder noch so lange wie möglich zu hause bleiben dürfen,sich richtig entwickeln dürfen bevor sie in die harte welt nach drausen geschickt werden.denn in der familie bekommen sie die kraft für das leben.
wenn eine mutter aber arbeiten muss,dann ist das kind am besten bei anderen familienmitgliedern aufgehoben(tante,oma usw.)die es gut kennt oder auch eine freundin,mit der man sich abwechselt bei der betreuung der kleinen.
oder man wählt eine arbeit wo man das kind mitnehmen kann.dann kann man auch putzen gehen in einen haushalt oder treppe putzen oder zeitung austragen,da kann man die kinder dann mitnehmen und muss sie nicht traurig machen indem man sie in der kigas abgeben muss.und das geld spart man sich auch noch für den platz,das man sonst auch noch reinarbeiten muss.
früher war es so das wenn man nicht zuhause beim kind bleiben konnte,weil das geld knapp war,dann wartete man mit dem kinderwunsch solange, bist man es sich leisten konnte,heutzutage hat man kinder egal ob man sie sich leisten kann oder nicht,dann geht man schnell wieder arbeiten denn es gibt ja kitas und so weiter,wie es den kindern damit geht,fragt man nicht.was die kinder seelisch davon tragen von dieser traurigen zeit(mit augen des kindes gesehen)fragt man nicht.man fragt sich nur was man machen soll wenn diese oder jene auffälligkeiten auftreten.
da ist einfach nur die einzige antwort,raus aus dem kiga/kita ,eine andre lösung finden(oben genante,selbst erprobte)oder wenn es finanziel machbar ist zuhause bleiben und lieber auf einiges verzichten,aber dafür ein glückliches kind zu haben das dann in ein paar jahre mit genügend stärke und selbstvertrauen in die schule gehen kann.
das ist nur meine persönliche meinung.natürlich kann jeder machen wie er es für gut hält.
mit lieben grüsse die mama vom einhornbaby :-)petra
das hast du schön geschrieben!seh ich fast auch so
Re: mal einschleiche...mama v.einhornbaby
Re: An alle KiGa-Mütter - Ist das normal?
Du hast gar nicht so unrecht, nur geht das alles sehr an der Realität vorbei, zumindest in vielen Fällen. Wir zum Beispiel haben die Familie nicht vor Ort, sondern mehrere 100 km entfernt. Meine Freundinnen kämen für eine Kinderbetreuung nicht in Frage, weil sie entweder selber arbeiten oder selber kleine Kinder haben und nicht für ein oder zwei weitere Kinder Tag für Tag sorgen können.
Außerdem sind viele Frauen heute gut qualifiziert, mit einer fundierten Ausbildung und einem guten Abschluss. Das ist gut so und das soll in einer Gesellschaft auch so sein. Keiner will mehr das jahrhundertealte Frauenbild aufleben lassen: "Kinder, Küche, Kirche". Also stellt sich recht bald die Frage nach dem beruflichen Wiedereinstieg. Putzen oder Zeitungen austragen ist dann überhaupt keine Alternative, weder finanziell noch vom Anspruch her.
Im übrigen ist meine Beobachtung, dass sich die meisten jungen Menschen sehr wohl Gedanken über die Finanzierung ihres Kinderwunsches machen und erst dann eine Familie gründen, wenn sie finanziell abgesichert sind. Nicht ohne Grund gebären viele Frauen in heutigen Zeiten erst sehr spät.
In der Sache selber gebe ich Dir recht. Natürlich ist es für ein Kind der Optimalfall, wenn es 3 oder 4 Jahre im Schoß der Familie betreut werden kann (vorausgesetzt es handelt sich um eine liebevolle und fürsorgliche Familie). Aber oft ist das nicht möglich. Das muss einfach erkennen.
Gruß,
Marion (mit Sohn, der erst mit knapp 4 in den Kiga kommt, aber auch nur, weil ich wegen des kleinen Brüderchens in Elternzeit bin)
Re: Posting galt Einhornbaby und...
Re: An alle KiGa-Mütter - Ist das normal?
Helene hat nach den ersten Tagen, in denen alles super gut lief, auch angefangen, im Kindergarten wieder einzunässen. Das ging etwa über eine Woche und lag schlicht daran, dass sie dort einfach nicht auf das Klo gehen wollte. Auch zu Hause wollte sie plötzlich wieder Begleitung. (Frauen gehen doch immer im Rudel aufs Klo, oder? ;-))) Außerdem nimmt ihn die Krnakheit deines Schwiegervaters sicher auch mit bzw. er spürt eure Traurigkeit und Unsicherheit.
Ich würde ihn trösten und mich nicht allzusehr über die Wäscheberge ärgern.
LG Katja
Re: An alle KiGa-Mütter - Ist das normal?
ich denke, das ist "normal". Natürlich ist es nicht schön, dass er wieder einnässt, abe rkleine Kinder nehmen Lebensänderungen oft so hin.
Jonathan hat zu Beginnim Kindergarten auch ein paar Mal in die Hose gemacht. Er hat es einfach verpasst zur Toilett ezu kommen, weil er gespielt hat und ein anderes Mal wollte er "groß" sein und hat den Knopf nicht alleine auf bekommen.
Ich denke, Lebensänderungen sind für Kinder immer etwas schwierig, aber so ist es nunmal.
Liebe Grüße
Sabine
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