hi,
es gibt nix tolleres für kinder damit aufzuwachsen...wir haben zwei Schäferhunde und es ist einfach toll zu sehen wie jillian damit umgeht und auch die Hunde. Bekannte haben zwei Katzen...Katzen sind aber halt eigenbrödler und flüchten schon eher vor Kindern. Stubenrein ist eigentlich schnell drin...vor kaputt kratzen biste nie gefeit bei katzen aber man kann es ihnen schon antrainieren das sie an ihren kratzbaum nur gehen...ist halt ne erziehungssache. Es ist einfach arbeit tiere zu haben und man sollte sich vorab gut informieren. Pro Katze eine 400ml Dose am Tag höchstens und ein ganz ganz wenig Trockenfutter (nassfutter hauptsächlich weil bei katzen am besten...bei hunden genau umgekehrt). Dann musst du einstreu haben für das Katzenklo, Geld fürs Impfen, Notgroschen für sonstige Tierarztkosten, regelmäßige Wurmkuren auch wenn es reine Hauskatzen bleiben. Katzen sind auf jedenfall weniger geeignet für Kinder als Hunde.
lg silke

Hallo Silke,
ja ich fände Hunde auch besser,aber es wäre unfair sich einen Hund anzuschaffen und dann kaum Zeit haben.Wir sind beide Berufstätig,wenn Nick im Kiga ist werde ich mehr Std. arbietn gehn,deswegen fällt Hund weg.
LG Maggie

Hallo Maggie,
ganz ehrlich gesagt würde ich dir davon abraten, Katzen anzuschaffen. Die Kinder werden da relativ wenig davon haben.
Und selbst bei bester Erziehung, wir konnten unserem Kater alles beibringen, aber die Katze hat den Kratzbaum ignoriert und ist ständig am Sofa und in den Vorhängen zum Kratzen gewesen, die hat erheblichen Schaden angerichtet.
Außerdem darf man den Geruch einer Katzentoilette nicht unterschätzen, selbst wenn man sie regelmäßig säubert. Und unsere Kinder haben ständig mit der Einstreu gespielt, wenn wir mal nicht aufgepasst haben.
Wir mussten ja leider beide Katzen wegen einer schweren Allergie von Timon abgeben, aber im nachhinein sieht man dann eben auch, wieviel unangenehmes damit verbunden war. Wir haben noch einen Hund, und das ist zwar arbeitsintensiv aber traumhaft. Davon haben auch die Kinder viel, insbesondere gemeinsame Spaziergänge und eben das ganze Zusammenleben.
Katzen sind da Eigenbrödler und werden vor den Kindern flüchten, wenn nicht sogar Verletzungsgefahr für die Kinder besteht, da Katzen keinen Spaß verstehen, wenn Kinder mal fester zugreifen...
LG, Tanja

Hallo Maggie!
Ich finde es gibt nichts schöneres für Kinder als mit Tieren aufzuwachsen!
Ich selber habe 2 Katzen und will sie auch nicht mehr missen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das die Katzen nur dann an den Tapeten kratzen, wenn ich sie vernachlässige.
Sie wollen gekrault und gebürstet (nicht jeder Katz sache) werden. Also am Tag min. ne halbe Std. für die Miezen, lieber länger.
Kosten an Futter und Streu habe ich ca. 15? für 2 Katzen im Monat. Es muss kein Nassfutter sein. Kauft man hochwertiges Trockenfutter, z.B. Royal Canin ist das min. so gut wie Nassfutter. Habe da beinahe Studien darüber gemacht *lol*
Tierarztkosten sind ganz unterschiedlich. Wir impfen bei unseren Stubentigern nur Schnupfen und Seuche und zahlen für nen Hausbesuch 54? im Jahr. Von Wurmkuren soll man Abstand nehmen!!! Nur bei Wurmbefall natürlich nicht. Die Wurmkuren schmeissen auch die guten Darmbakterien der Katze raus und es kommt so schneller zu Überempfindlichkeiten.
Für beinahe alle Tiere ist es zu zweit schöner. Je nach dem wie viel Zeit Ihr für die Tiere investieren könnt. Habt Ihr viele Stunden Zeit, wird auch eine Katze glücklich.
Katzen sind mehr auf die Umgebung fixiert als auf "ihren" Menschen. Dennoch kommen Katzen durchaus auch sehr gut mit Kindern aus. Das ist alles Erziehungssache von Kind und Katz.
Unsere Jipsy haut auch schon mal zu. ABER sie warnt oft vor. Da lag es an mir Janice die Zeichen beizubringen. Erst große Augen (schwer für Mucki zu erkennen) dann Schwanzwedeln (sieht sie gut), dann fauchen, manchmal noch ein 2tes Mal dann erst zuhauen, aber OHNE Krallen. Wenn Janice dann noch immer nicht die Finger von ihr lässt, haut Jipsy auch mit Krallen zu! Allerdings habe ich dann auch wenig Mitleid mit Janice *g* Sie hatte noch NIE so eine arge Verletzung das ein Pflaster nötig war. Der Kater ist da gaaaaaanz anders. Er lebt nach dem Motto Augen zu und durch. Mit dem Kannst Du echt alles machen *armesTier* im Schlimmsten Fall maunzt er mal.
Die Katzen stubenrein zu bekommen wird wahrscheinlich gar nicht Eure Aufgabe sein. SChafft Ihr Euch eine Katze mit 12 - 13 Wochen an (solange sollte man ihr Mama-Zeit gönnen) dann sind sie meist schon stubenrein. Anderenfalls einfach immer wieder ins Klo setzen und Leckerchen geben bei reinpieseln etc. Bei unsewrem Wurf damals (6 Kitten) war das eine Sache von 4 Kackhaufen auf dem Boden und 2 Pfützchen. Also insgesamt. Die kleinen lernen ja auch von der Mutter.
Ich finde Katzen und Kinder sind durchaus eine gute Kombination ;o)
GlG Luna mit Mucki und Jipsy und Räuber

Hallo Maggie, wir haben zu Hause einen Stubentiger, der jetzt gute vier Jahre alt ist. Er war vor Hendrik da, also kennt Hendrik ihn von Anfang an. Ich würde immer wieder eine Katze anschaffen, allerdings kann unserer auch rausgehen. Manchmal ist er schon ziemlich wild, aber wenn man den Katzen die Möglichkeit gibt, sich auszutoben und sich auch Zeit zum Streicheln und Kuscheln nimmt, gehen sie eigentlich nicht an die Möbel etc. Ich finde Katzen pflegeleichter als Hunde. Du musst nicht bei Wind und Wetter raus, putzen tun die sich auch. Wir haben unseren ganz klein bekommen, er ging von Anfang an aufs Katzenklo (übrigens auch heute noch, wenn er draußen ist, Monsieur kommt rein, geht aufs Katzenklo und geht wieder raus). Anfangs war er noch so klein, dass es anstrengend war, dass er überhaupt ins große Katzenklo kam:-)
Kosten ist unterschiedlich, je nachdem, was Du für Futter kaufst, ich schätze mal, wir geben im Monat so 30 Euro für Streu und Futter. Dann noch einmal zum Tierarzt pro Jahr zum Impfen. Unserer wurde mal vom Auto angefahren, da kamen dann natürlich höhere Tierarztkosten.
Was Du Dir überlegen musst, wir haben schon Katzenhaare, z. B. an den Übergardinen, wo Tom immer im Fenster sitzt und im Frühjahr und Herbst wechseln sie halt das Fell. Da kann man machen, was man will. Vielleicht wäre auch ein Meerschweinchen die Alternative, die sind nicht nachtaktiv und kinderlieb. LG Jeanette