Aber ich würde mich Samira anschließen. Wenn ich merke, es wäre nötig für's Kind, dann ja, ansonsten sollte ein Kind genügend Zeit zum Spielen und Toben haben. Ich gehöre auch nicht der Fraktion der Freizeitverplaner bis Ultimo. Ich mach das für mich nicht und will das für Hendrik auch nicht. Wenn er einen Sport etc. machen will, kann er das gerne tun. Wir schauen mal, er kommt am Freitag hier in die "Schule" (ist wie KiGa) ist aber an die "richtige" Schule angeschlossen. Wenn das gut läuft, schaun wir mal, ob er Interesse hat, was zu machen. LG Jeanette

Huhu Tina,
Lara ist ja jetzt im 3.
Im ersten habe ich sie doch schon das ein oder andere Mal zum Lesen "überreden" müssen - es wollte ihr irgendwie so gar keinen Spaß machen. Auch jetzt noch ist fast der einzige Anreiz für sie, daß sie durch jedes gelesene Buch Punkte bei Antolin sammeln kann (ist so ein Bücherinternetprogramm, wo fragen beantwortet werden können zu gelesenen Büchern - weiss nicht ob eure schule daran auch teilnimm).
Also beim Thema Lesen hake ich immer mal wieder nach, motiviere oder überrede sie, weil ich das sehr wichtig finde, daß sie liest.
Schreiben üben wir nur wenn ein Diktat angekündigt wird....dann gehen wir den Text 1 oder 2x durch.
Rechnen üben wir so gut wie gar nicht .... das liegt ihr sehr gut.....natürlich wenn sie was nicht verstanden hat, habe ich auch schonmal Übungsaufgaben geschrieben oder was ausgedruckt...war aber eher selten in den 2 Jahren jetzt.
Ich denke man darf nicht zu viel aber auch nicht zu wenig machen. (wie so oft im Leben ;-) ) Das Kind sollte wissen, daß es zuhause fragen kann, Geduld zum Üben aufgebracht wird, wenn es Probleme hat, aber auch kein "Extra-Drill" in Form von jeden nachmittag 2 Extrastunden oder so stattfindet.
Hausaufgaben (von Mo-Do tgl. ca. 1 Stunde bei uns) reichen dann ja auch schon.
Freizeitmässig geht Lara 1x wchtl. schwimmen + 1x zum Handballtraining....demnächst dann noch Kommunionunterricht...der Rest bleibt zum Verabreden + Spielen.
LG
Sandra