Huhu!
Muß etwas weiter ausholen, um zu verdeutlichen, was ich meine *ggg*. Also Silvana hatte ja KISS, was mit 8 Wochen oder so ähnlich herausgefunden und beim Orthopäden eingerenkt wurde. Vorher war sie Schreikind, danach absolut wie ausgetauscht und zufrieden und ausgeglichen - keine motorischen Entwicklungsstörungen mehr und alles bestens. Sie war ein total fröhliches, lockeres und freundliches Kleinkind ohne irgendwelche Auffälligkeiten. Inzwischen ist es aber so, daß sie mir total "komisch" vorkommt. Unausgeglichen, dauernd schlecht gelaunt, null Frustgrenze, ungeduldig, laut, unfreundlich und einfach nur "bääääh". So richtig mit sich selber im Unreinen *find*. Und der Zustand dauert an bzw. wird eher schlimmer, so daß ich nicht mehr von einer "Phase" ausgehen kann. Jetzt hab ich mal gelesen, daß KISS-therapierte Kinder später nochmal Blockaden entwickeln können, die zu solch einem Verhalten führen und man durch eine Cranio-Sacral-Therapie sehr viel ausrichten kann, um den Körper wieder "ins Reine" zu rücken. Also ich will jetzt nichts suchen, worauf ich das Verhalten abschieben kann, denn sicherlich bin ich auch selber mit dran schuld, weil ich auch nicht die Ausgeglichenheit in Person bin - aber trotzdem find ich Silvanas Verhalten langsam echt extrem und es erschreckt mich.
Frage: habt Ihr auch schonmal sowas gehört - also Zusammenhänge von behandeltem KISS und aufgetretenen "Spätfolgen"? Findet Ihr das klingt plausibel? Hat wer von Euch mal ne Cranio mit nem Kid gemacht? Josephina - warst Du das nicht mit Simona? Hat es was gebracht? Wie kommt man da dran - über den KiA oder muß man die eh selber zahlen?
Wäre für jeden Tipp dankbar!
GLG
Tina