Alpträume, kennt Ihr das Problem...?
Flo hat zur Zeit ständig Alpträume, auch über diverseste Dinge, Krokodile oder Personen, die wir beim Einkaufen treffen...eben alles.
Ich kann auch nicht richtig einschätzen, ob er zumindest teilweise nur "schauspielert", weil er lieber bei Mama im großen Bett schlafen will. Es kommen zwar Tränchen und er schreit wie am Spieß, aber er beruhigt sich eben verdächtig schnell.
Und das fängt schon beim ins Bettgehen an, da sieht er schon irgendetwas, was im Angst macht, selbst wenn ich im Flur das Licht anlasse.
Habt Ihr ähnliche Probleme, oder vielleicht auch Tipps für mich? Und sagt nicht, es ist nur eine PHASE! :D
LG Stinni
nicht wirklich ;-), ... vorsicht mal wieder lang! *g*
ja sicher, wird das nur eine Phase sein. *fg*
Zumindest würde das einen tatsächlich etwas beruhigen, aber so richtig glaube ich da nicht dran. *g* Obwohl die Kinder ja in manchen Phasen mehr lernen als in anderen und dann auch mehr zu verarbeiten haben.
Ich denke, es gibt halt ängstlichere Kinder und weniger ängstliche Kinder, Vielträumer und Wenigträumer, genauso, wie es bei uns Erwachsenen auch ist. Und da kann man ja auch nicht unbedingt von Phasen sprechen. Ich glaube schon, dass einige Mütter ihre Ängste auf die Kinder übertragen (du natürlich ausgenommen *g*).
Ich bin eigentlich wenig ängstlich und Adrian ist auch nicht ängstlich, eher vorsichtig. Ich bin ein Viel-Action-Träumer *g* und Adrian wie sein Papa ein eher Wenigträumer. So, genug der Ausschweife. Ich meine, manche Dinge sind doch vererbt. *g*
Ich finde es wichtig, wenn ein Kind Ängste hat, warum auch immer, das man es ernst nimmt. Auch wenn es nur irgendwelche Verlußtängste sind (Mama ist weg oder ich hab keine Kontrolle wenn ich schlafe) - auch die können einen Menschen ja in der Grundfeste erschüttern.
Es gibt einige gute Bücher, die helfen, Ängste zu überwinden. Z.B. "Gute Nacht, kleine Maus" vom Lies und Spiel Verlag. Da geht es darum, unbekannte Geräusche zu erkennen und wahrzunehmen, dass man eben keine Angst vor Geräuschen im Dunkeln haben braucht. Und da gibt es sicher noch viel mehr. Gegen die Träume kann man aber wohl nicht wirklich was machen, ich vermeide, dass Adrian allein fernsieht und wandele manche Geschichten einfach ab. Er kann ja noch nicht lesen. *g* Auch finde ich ein Beruhigendes Einschlafritual wichtig. Da muß ich mich selbst manchmal zur Ruhe zwingen. Manche Kinder brauchen, dass sie vor dem Schlafen noch mal über den Tag reden.
Wichtig ist, dass du da bist, und ihn beruhigst wenn Flo wach wird. Aber das geht ja nur, wenn du selbst ruhig bist. Wenn du alles ausprobiert hast, kannste ja feststellen, ob er nur so tut. Und Kinder, die viel Phantasie haben (das kommt ja bei den Träumen heraus), haben doch auch etwas positives, finde ich.
lG und ganz viel Geduld
Bate
Alpträume, kennt Ihr das Problem...?
LG Silke
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