Hi julia.

Das kenne ich auch zu gut von Giulia. Mit der Zeitumstellung begann auch wieder die Angstphase. Genauso wie im letzten Jahr. Ich kann nicht schlafen, ich habe Angst da- und davor..., Ich hab schon versucht Augen zuzumachen, aber es geht nicht (Versuch von 1 Sek. *g*). Dann fällt ihr dieses und jenes noch ein... Dann kommt sie auch tränenüberströmten Gesicht runter, weil sie ihren Uropa vermisst, weil ich bald ins KH gehe usw.... Das ist sauschwer zu unterscheiden, ob sie einfach nach einem Grund sucht um wach zu bleiben oder aber, ob diese Verlustängste wirklich ernst gemeint sind. Momentan ist es echt hart für uns 3!

Die letzten 2 Wochen hat sie sich zuhause komplett eingeigelt. Sie wollte niemanden sehen und/oder treffen. Nun wissen wir warum. Sie hatte Angst, daß mir was passiert, wenn ich alleine bin. Sie will mich unterstützen, wußte aber nicht wie (war dementsprechend oft launisch....) Mensch, in den kleinen Köpfen geht vielleicht manchmal was vor... die arme Maus!

Heut machen wir uns einen schönen Tag bei Ikea ;-)
GLG Tanja ET-40

... und ich weiß gar nicht mehr, wie wir den wegbekommen haben. Allerdings war es eine Phase in der ich meinem Kind manchmal Unrecht getan haben - ich habe ihn nicht immer ernst genommen, auch wenn was war. Meistens habe ich bestimmt und klar (wie bei der Super-Nanny) ihm gesagt, dass ich für heute überhaupt nichts mehr hören will und dass ich der Bestimmer hier bin - fertig ab!
Wenn er noch Wasser trinker will oder noch auf Toi will, dann muß er es eben alleine machen und auch alleine dann wieder ins Bett. ich bring' ihn nur einmal am Abend ins Bett!
Na ja dann habe ich ihm die Geschichte vom dämlichen Schäfer erzählt, der aus lauter Langerweile das Dorf zusammantrommelte, weil die Wölfe die Schafe angeblich fressen wollten und als es ernst wurde, dann kein Dorfbewohner mehr auf die Rufe des Schäfers reagierte. Das haben wir dann auch als Rollenspiel gemacht und irgendwann ist das grundlose In-die-Länge-Ziehen des Zubettgehens auch ein Ende genommen.
ich gehe davon aus, dass das Thema ein Refrain wird!!!!
Aktuell ist es so, dass er zwischendurch Nachts mal schlecht träumt, weint und brüllt dann wie ein Hirnloser und ist vollkommen nicht ansprechbar, hat aber die Augen offen - dann kuschel ich ihn ein bißchen und i.d.R. schläft er auch problemlos wieder ein. - Dazu mußte ich mich aber auch durchringen Nachts eben keine Warum, Was-fehlt-Dir-Gespräche anzufangen. Am zweiten Tag kann er sich weder dran erinnern, noch ist er schlecht gelaunt - wie ausgewechselt.
Manchmal kommt er such verheult in unser Bett, da es aber nicht allzu häufig ist, darf er das ohne, dass diskutiert wird.- Keine Ahnung was da in ihm vorgeht.
LG,
Ioana.

Hallo Julia,
das hört sich wie bei uns an. Sebastian und Antonia wollen nie schlafen. Mittlerweile dürfen sie noch ein wenig in ihren Zimmern spielen und dann gehen sie irgendwann zwischen 20.30 und 21.30 Uhr ins Bett. So lange sie mich nicht stören ist mir das Recht und sie sind damit auch zufrieden.
Also, alles normal :-)
LG KErstin