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5.adventstürchen

Das Christkind
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen,
ich hab's überfahren, es war ein Versehn',
ich hatte gerade die Äuglein zu,
ich träumte beim Fahren in himmlischer Ruh'.
Das Christkindl hat in dieser heiligen Nacht,
Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.
Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
er feuerte gerad' seine Rentiere an,
ich überholte den langsamen Wicht,
doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.
Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa,
ein kurzes Rumsen und er klebte am Manta!
Am Ende sah ich auch Nikolaus,
er stürmte gerad' aus dem Freudenhaus,
er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen,
wollte am Automaten neue Präser sich kaufen,
mein Auto und mich hat er wohl nich' gesehn',
jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen.
So ist die Moral von dem Gedicht,
fahr zu schnell Dein Auto nicht!
Denn als ich Zuhaus war, da musste ich heulen,
mein schöner Wagen, der hatte drei Beulen
Vom Nikluas, vom Christkind und vom Santa Claus,
tja, nächstes Jahr Weihnachten, das fällt dann wohl aus!

Haferflockenküchlein
etwa 50 Stück
Für den Rührteig:
120g Butter oder Margarine
120g gesiebter Puderzucker
1 Pck. Vanillin-Zucker
2 Eier (Gr. M), etwas Salz
1 Pck. Geriebene Zitronenschale
100g kernige Haferflocken
150g Weizenmehl
1 gestr. Teel. Backpulver
70g Rosinen
Zum Bestäuben:
Puderzucker
Für den Teig Butter oder Margarine mit Handrührgerät mit Rührbesen auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Puderzucker und Vanillin-Zucker unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist. Eier nach und nach unterrühren (jedes Ei etwa ½ Minute). Salz, Zitronenschale und Haferflocken hinzufügen.
Mehl mit Backpulver mischen, sieben und in 2 Portionen kurz auf mittlerer Stufe unterrühren. Rosinen unterheben.
Den Teig mit 2 Teelöffeln in Häufchen auf Backbleche (gefettet, mit Backpapier belegt) setzen, dabei genügend Abstand zwischen den Teighäufchen lassen.
Die Backbleche nacheinander (bei Heißluft zusammen) in den Backofen schieben.
Die Haferflockenküchlein mit dem Backpapier von den Backblechen auf Kuchenroste ziehen. Haferflockenküchlein erkalten lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Ober-/Unterhitze : etwa 180 Grad (vorgeheizt)
Heißluft : etwa 160 Grad (vorgeheizt)
Gas : Stufe 2-3 (vorgeheizt)
Backzeit : etwa 12-15 Minuten je Backblech
Tipp: Nach Belieben mit einem Zuckerguss Gesichter auf die Plätzchen spritzen und mit bunten Zuckerstreuseln bestreuen.

"Papa, ich wünsche mir einen Globus zu Weihnachten." - "Kommt gar nicht in Frage, du kannst mit dem Schulbus zu Schule fahren und auf das Klo kannst Du auch zu Hause gehen."

Die Weihnachtsmaus
Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
(sogar für die Gelehrten),
Denn einmal nur im ganzen Jahr
Entdeckt man ihre Fährten.
Mit Fallen oder Rattengift
Kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
Noch nie ins Garn gegangen.
Das ganze Jahr macht diese Maus
Den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
Kriecht sie am Weihnachtstage.
Zum Beispiel war vom Festgebäck,
Das Mutter gut verborgen,
Mit einem mal das Beste weg
Am ersten Weihnachtsmorgen.
Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
Die über Nacht gekommen!
Ein andres Mal verschwand sogar
Das Marzipan vom Peter,
Was seltsam und erstaunlich war,
Denn niemand fand es später.
Der Christian rief rundheraus:
Ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
Die über Nacht gekommen!
Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
An dem die Kugeln hingen,
Ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
Nebst andren leckren Dingen.
Die Nelly sagte rundheraus:
Ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
Die über Nacht gekommen!
Und Ernst und Hans und der Papa,
Die riefen: Welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da,
Und just am Feiertage!
Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
Ist auch die Maus verschwunden!
Und wirklich wahr: die Maus blieb weg,
Sobald der Baum geleert war,
Sobald das letzte Festgebäck
Gegessen und verzehrt war.
Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus-
Bei Fränzchen oder Lieschen-
Da gäb es keine Weihnachtsmaus,
Dann zweifle ich ein bisschen!
Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
Bleibt jedem überlassen!

Heute kommt der Nikolaus
Ihr Kinder, stellt die Schuh' hinaus,
denn heute kommt der Nikolaus;
und wart ihr immer gut und brav,
dann lohnt's euch Nikolaus im Schlaf.
Er bringt euch Äpfel, Feigen, Nüss'
und gutes Backwerk, zuckersüß
doch für das böse, schlimme Kind
legt er die Rute hin geschwind.
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Lieber kleiner Nikolaus
Lieber heiliger Nikolaus,
komm doch heut in unser Haus,
Lehr uns an die Armen denken,
laß uns teilen und verschenken,
Zeig uns, wie man fröhlich gibt,
wie man hilft und wie man liebt.
wo wohnt der Nikolaus?
?Papa, wo wohnt der Nikolaus?" fragte der kleine Jörg. Papa saß gerade am Computer und hörte mal wieder nicht richtig hin. ?Weiß nicht", kam die Antwort. ?Da musst Du mal die Omi fragen, die hat mir das damals auch erklärt.
Jörg fuhr mit dem Fahrrad zur Omi. Die saß jedoch auch am Computer und hatte keine Lust, Nikolausgeschichten zu erzählen. ?Man Omi Du bist echt uncool sagte der kleine Jörg und klebte ihr beleidigt sein Kaugummi auf den Babbel. ?Babble Gum", rief Omi und schüttelte sich. Da fiel der Kaugummi auf die Maus und dadurch ging das Computerspiel aus. Auch das Gebiss war futsch. Schließlich fand es sich auf dem Scanner wieder. Omis Lieblingsspielzeug war zerschmettert. Als Omi das Gebiss gerade greifen wollte, wurde es eingescannt. ?Oh, Schreck", babbelte Omi, ?wie soll ich jetzt mein Mohnbrötchen essen?"
Verzweifelt suchte sie ihre Festplatte ab und schimpfte dabei: ?Du bösser, böser Junge, was hasst Du nur wieder angestellt." ?Ach Omi", sagte Jörg ?ich wollte doch nur wissen, wo der Nikolaus wohnt." Omi war stinksauer: ?Ich habe mein Gebicss verloren und Du fragcst mich nach dem Nikolaucs. Der wird übrigencs gar nicht gut zu csprechen csein auf kleine Kinder, die Omics Gebicß eincscannen." Als Omi die Windows beenden wollte, entdeckte sie im Hintergrund ihr Gebiss. ?Klasse Omi, da ist es ja", rief Jörg. ?Cön", grunzte Omi ?da nüccen sie mir nitz beim Kauen!"
Jörg war ein böser Junge. Er ging in die Küche, holte ein Kotelett und legte es auf den Scanner. Schwupp - weg war es - ?Siehst Du Omi, so kannst Du viel schneller essen und kannst mir nebenbei erzählen, wo der Nikolaus wohnt. - Soll ich Dir noch eine Schnitte Brot einscannen? Den Kaffee kannst Du ja noch so trinken - Oder?" Jörg grinste und Omi war sprachlos. ?Dein Gebiss ist jetzt als Software installiert. Jetzt müssen wir Dich nur noch mit dem Computer verkabeln, dann sind alle Deine Probleme gelöst. Du musst Dich allerdings vor einem Virenbefall hüten."
Jetzt war Omi richtig in Rage: ?Diese Jugend von heute ist das Letczte, was fällt Dir blocß ein?" Omi schrieb ihrem Gebiss: ?Bitte, liebes Gebiss, komm doch wieder raus." Doch das Gebiss kam nicht wieder raus. Nicht aus Laufwerk A und auch nicht aus Laufwerk D. Auch auf dem Scanner lag es nicht. In ihrer letzten Verzweiflung wollte sie den Brief an ihr Gebiss ausdrucken. Da geschah etwas ganz Schreckliches: Braunverschmiertes Endlospapier kam aus dem Drucker und zu allem Übel bäuerten beide Lautsprecherboxen. ?Klasse", rief Jörg begeistert, ?Nun kannst Du sogar Deine Toilette vermieten. Die brauchst Du ja nun nicht mehr." Jetzt wurde Omi unruhig und wollte es genau wissen. Sie scannte eine Schokoladenreklame aus der Zeitung ein und noch ein paar schöne Fotos aus ihrem Kochbuch. Nach einer Weile sagte sie: ?Du wirst es nicht glauben; aber jetzt bin ich satt." -
?Omi, darf ich heute bei Dir schlafen?" ?Das fehlt mir gerade noch; wer weiß, was Du noch anrichtest." Bitte, bitte Omi, vielleicht lösen wir das Problem ja noch." Omi überlegte kurz, griff zum Telefon und rief ihren Sohn an. Der war froh, als er hörte, dass Jörg bei Omi schlafen wollte. So konnte er weiter an seinem Computer arbeiten. Doch als Omi ihm erzählte, was passiert war, bekam er einen Lachkrampf. Dabei fiel ihm der Hörer aus der Hand. Die Mutter kam aus der Küche gerannt: ?Was hast Du?" Statt einer Antwort, lachte er immer lauter. Sie sah den Hörer liegen, griff danach und rief: ?Hallo!" Jetzt erzählte Omi ihr die verrückte Story.
Sie glaubte kein Wort von dem, was sie hörte. Als sie aufgelegt hatte, packte sie Schlafzeug, Zahnbürste und ein Märchenbuch ein und brachte es zur Omi. ?Du hast ja wirklich kein Gebiss drin", sagte sie als sie Omis Gutenabend gehört hatte. ?Sag ich doch, sieh Dir nur mein Hintergrundbild an, wenn Du mir nicht glaubst." Jörg freute sich, dass er nun doch bei Omi schlafen durfte. Schnell zog er sein Schlafzeug an, bevor es sich noch jemand anders überlegen könnte. Dabei fand er das Märchenbuch. Er blätterte darin herum und fand auch eine Nikolausgeschichte - mit Bild.
?Omi, Omi, - ich glaube ich habe die Lösung". Jörg scannte das Nikolausbild ein. Als er das Buch herunternahm, war das Bild von der Seite verschwunden. Omi schaute wieder im Hintergrund nach. Da stand wahrhaftig der Nikolaus und kramte in seinem Sack. Omi schrieb: ?Lieber, guter Nikolaus, rücke meine Zähne raus." Der Nikolaus auf dem Monitor grinste und holte ein kleines Päckchen raus. Plötzlich wurde der Drucker aktiviert und klickediklick - fielen alle Zähne einzeln raus.
?So eine Gemeinheit", schrie Omi und scannte die Zähne gleich wieder ein. Der Nikolaus grinste sie aus dem Hintergrund listig an. Omi schrieb: ?Du gemeiner Nikolaus, rücke mein ganzes Gebiss wieder raus." Da ertönte die Stimme aus dem Lautsprecher: ?Was willst Du denn, Zähne oder Gebiss oder was?" ?Gebiss", sabberte Omi. Der Drucker wurde wieder aktiviert und tatsächlich kam auch das Gebiss wieder raus. ?Endlich brauchte sie nicht mehr zu lispeln. ?Siehste Jörg", sagte sie ?der Nikolaus wohnt im Computer."
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und das darf natürlich nicht fehlern ;-)
Lasst uns froh und munter sein
Lasst uns froh und munter sein
und uns recht von Herzen freun!
Lustig, lustig, trallerallera !
Bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da!
Dann stell ich den Teller auf,
Nikolaus legt gewiß was drauf.
Lustig, lustig, trallerallera,
bald ist Nikolausabend da!
Wenn ich schlaf, dann träume ich,
jetzt bringt Nikolaus was für mich.
Lustig, lustig, trallerallera,
nun war Nikolausabend da!
Wenn ich aufgestanden bin,
lauf ich schnell zum Teller hin.
Lustig, lustig, trallerallera,
nun war Nikolausabend da!
Nikolaus ist ein braver Mann,
dem man nicht genug danken kann.
Lustig, lustig trallerallera,
heut war Nikolausabend da!
ganz liebe grüße und putzt schön brav eure schuhe
toyota
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