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4.adventstürchen


Eine Weihnachtsgeschichte
Es war einmal vor langer Zeit, kurz vor Weihnachten, als der Weihnachtsmann sich auf den Weg zu seiner alljährlichen Reise machen wollte, aber nur auf Probleme stieß.
Vier seiner Elfen feierten krank, und die Aushilfs-Elfen kamen mit der Spielzeug-Produktion nicht nach. Der Weihnachtsmann begann schon den Druck zu spüren, den er haben würde, wenn er aus dem Zeitplan geraten sollte.
Dann erzählte ihm seine Frau, daß ihre Mutter sich zu einem Besuch angekündigt hatte. Die Schwiegermutter hat dem armen Weihnachtsmann gerade noch gefehlt.
Als er nach draußen ging, um die Rentiere aufzuzäumen, bemerkte er, daß drei von ihnen hochschwanger waren und sich zwei weitere aus dem Staub gemacht hatten ? der Himmel wußte wohin. Welch Katastrophe.
Dann begann er damit, den Schlitten zu beladen, doch eines der Bretter brach und der Spielzeugsack fiel so zu Boden, daß das meiste Spielzeug zerkratzt wurde ? Shit.
So frustriert ging der Weihnachtsmann ins Haus, um sich eine Tasse mit heißem Tee und einem Schuß Rum zu machen. Jedoch mußte er feststellen, daß die Elfen den ganzen Schnaps versoffen hatten. In seiner Wut glitt ihm auch noch die Tasse aus den Händen und zersprang in tausend kleine Stücke, die sich über den ganzen Küchenboden verteilten.
Jetzt gab's natürlich Ärger mit seiner Frau. Als er dann auch noch feststellen mußte, daß Mäuse seinen Weihnachts-Stollen angeknabbert hatten, wollte er vor Wut fast platzen.
Da klingelte es an der Tür. Er öffnete, und da stand ein kleiner Engel mit einem riesigen Christbaum.
Der Engel sagte sehr zurückhaltend:
Frohe Weihnachten, Weihnachtsmann!
Ist es nicht ein schöner Tag? Ich habe da einen schönen Tannenbaum fuer dich. Wo soll ich den denn hinstecken?
Und so hat die Tradition von dem kleinen Engel auf der Christbaumspitze begonnen.

Weihnachten
Markt und Straßen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus.
Sinnend geh ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen buntes spielzeug fromm geschmückt.
Tausend Kindlein stehn und schauen, sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heilges Schauern! Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit
Steigts wie wunderbares Singen - O du gnadenreiche Zeit!

Der Pfefferkuchenmann
Er ist nicht mal aus Afrika
und doch so braungebrannt.
Wo kommt er her? Ich dacht mir's ja:'
aus Pfefferkuchenland!
Hat Augen von Korinthen
und Mandeln drum und dran.
Wie schön ihn alle finden -
den Pfefferkuchenmann!
Er freut sich auf den Weihnachtsbaum,
da möcht er drunterstehn.
Den Lichterglanz - er glaubt es kaum -,
den will er sich besehn,
mit Augen von Korithen
und Mandeln drum und dran.
Wie herrlich wird er's finden -
der Pfefferkuchenmann!
Wär ich nur nicht solch Leckerschnut
und könnte widerstehn,
dann wär ja alles schön und gut,
wär alles gut und schön.
Wie wohl Korinthen schmecken?
Sind Mandeln ein Genuss?
Ich will ganz schnell mal lecken
am süßen Zuckerguss.
Und steht der Baum im Kerzenlicht,
und ist es dann soweit -
da fehlt doch wer, der sieht das nicht,
nun tut's mir selber leid.
Vernascht sind die Korinthen, die Mandeln drum und dran ...
Er ist nicht mehr zu finden -
der Pfefferkuchenmann.

Rezept für den Pfefferkuchenmann
Zutaten:
beliebiger Rührkuchenteig (z. B. Fantakuchen für ein Blech)
oder:
360 g weiche Butter
360 g Zucker
6 Eier
300 g Mehl
3 TL Backpulver
6 EL Speisestärke
Schokoladenguss (evtl. 2 Portionen)
Puderzucker
rote und blaue Speisfarbe
2 gelbe Smarties
2 lila Smarties
etwas Wasser
Anweisungen:
Beliebigen Rührkuchen (z. B. den Fantakuchen) nach Anleitung zubereiten.
Oder den o. g. wie folgt zubereiten:
Die weiche Butter mit dem Zucker cremig rühren.
Die Eier unterrühren.
Mehl, Backpulver und Speisestärke mischen und ebenfalls unterrühren.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Ein hohes Backblech (Fettpfanne des Backofens) mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen.
Ca. 30 min. backen.
Nach dem Abkühlen einen Pfefferkuchenmann aus dem Kuchen schneiden.
Den Schokoladenguss schmelzen und auf den Kuchen geben.
An dem einen Bein ein Zick-Zack-Muster einritzen, so dass es aussieht, als sei das Bein abgebrochen.
Die 2 gelben Smarties als Augen und die beiden lila Smarties als Dropsknöpfe auf den noch warmen Schokoguss 'aufkleben'.
Den Zuckerguss anrühren (Puderzucker und etwas Wasser), bis er eine zähflüssige Konsistenz hat.
Einen Teil in die Spritztüte geben und die Füsse, Hände, Bauch, verzieren, das 'kaputte Bein reparieren' und Pupillen auf die Augen malen.
Für die Augenbrauen den Zuckerguss mit Speisefarbe leicht hellblau einfärben und per Spritztüte aufmalen.
Für den Mund den Zuckerguss knallrot einfärben und per Spritztüte aufmalen.
einen schönen tag euch allen
toyota
Bisherige Antworten

Danke Petra, Du hast meinen Tag gerettet ;O) - LG

bitte bitte,gern geschehen,aber wie ???*lach* liebe grüße

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