Hallo Melanie,
ja Hannah ist auch so eine:-( Sie geht seit 1. Mai und die ersten 3 Tage waren super und dann kam der Einbruch. Sie wachte morgens auf und der erste Satz war " ich will nicht in den KiGa". Sie weinte ganz doll beim Abgeben- genau wie bei Euch- aber es half ja nix. Wir mußten durch diese Zeit durch. Die KiGärtnerinnen sagten mir aber das es immer besser wurde und sie wenig später ganz toll alles mitgemacht hat. Das morgendliche Klammern und traurig schauen wenn sie mir vom Fenster aus winkt ist 8 Wochen geblieben. Jetzt war 4 Wochen KiGa Ferien und seit Montag geht sie wieder. Heute hat sie wieder geklammert- aber nicht geweint. Aber ich weiß das es nur noch solange ist bis ich außer Sichtweite bin;-) Sie hat nämlich jetzt eine Freundin und die 2 spielen auch Nachmittags immer mal zusammen. Alles in allem klingt Dein Bericht genau wie es bei uns war- also hilft nur Geduld und gute Nerven für Dich. Es blutet einem ja das Herz wenn man dann geht und das KInd so sieht. Hannah weiß das sie nach der Teezeit( sie geht von 8-15Uhr in der Regel) abgeholt wird und oft klappt es sogar mit dem Mittagschlaf dort. Außerdem macht es ihr auch Spaß und sie merkt was sie schon alles gelernt hat etc. Die Eingeöhnung zu unterbrechen bzw dem Kind nachzugeben halte ich( auch wenn es schwer ist nicht gut)- Hannah mußte es lernen denn ich arbeite wieder. Bei uns kam dann noch dazu das ich auch Spätdienste mache und sie es gar nicht kannte das Mama ohne sie wegfährt. Sie war dann am WE zb auf Papas Arm und hat geweint wenn ich Mittags losmußte. Jetzt bringt sie mich zum Auto, gibt mir ein Küßchen und sagt " es geht ja nicht anders, Mama Du mußt ja arbeiten";-)
Bei uns hat es mit 6-8 Wochen doch recht lange gedauert- aber man hat die Fortschritte bemerkt. Ich wurde nie angerufen das ich sie eher holen muß. Sie hat sich immer gut ablenken lassen.
alles Gute für Euch,
lg, Malati