@nicki-1 Wie gehts Talissa?
berichte doch mal, wies Talissa in der Tagespsychatrie geht. Get sie gern hin, was wird dort mit ihr gemacht?
Erzähl doch einfach mal das Neueste!
LG
Manuela
@nicki-1 Wie gehts Talissa?
Talissa geht ja jetzt seit dem 19.12. Das waren 5 Tage im alten Jahr und morgen hat sie ihren 5. Tag im neuen Jahr. Es wurden erstmal ganz viele diagnostische Dinge gemacht: Blut abnehmen, komplett untersuchen, EEG etc. Außerdem hat der Psychater sich schlau gelesen, ob das Genotropin Auswirker sein kann. Es gibt ja Medikamente, die Verhaltensstörungen herbeiführen, weil sie z.B. nicht menschenähnlich sind. Aber er konnte bei Talissas Medikament nichts finden, was aber nicht heißt, dass dies ganz auszuschließen ist.
Er hat täglich Gesprächszeit mit Talissa. Das geschieht meistens aber im Gruppenalltag, wo er einfach dazu kommt. Dann gibt es noch die ganzen Tehrapeuten. Talissa hat zwei in ihrer Kleingruppe, gerade sind sie dort 4 Kinder. Sie hat einen Frau und einen Mann. Die arbeiten quasi mit den Kindern und sind ganz viel auf uns angewiesen. Sie möchten über alles, was zu Hause vorfällt Bescheid wissen, um damit arbeiten zu können. Deswegen haben wir neben dem wöchentlichen Termin mit den Psychater auch einmal in der Woche einen mit der Therapeutin, da sie in 1. Linie für Tali zuständig ist.
Noch kann man nicht viel sagen. Was auffällt ist, dass sie sehr ruhig und schüchtern ist und für alles, was passiert eine führende Hand braucht. Das ist ja an sich nicht schlimm, der Psychater meinte nur, widerspricht halt aber ganz den Erzählungen, wie wir Talissa in der Zeit vorher beschreiben. Er hat ihr gesamte Akte studiert und meinte, er ist eigentlich erstaunt, dass sie nicht früher auffällig geworden ist. Talissa hat viel von ihrer Kindheit bisher verloren, da KH-Aufenthalte und OP's, ja einfach kranksein ihr Leben bestimmten. Immer gab es etwas, was an ihr anders war, als bei anderen Kindern.
Wir werden jetzt sehen, wie das weitergeht, was passiert.
Talissa zeigt sich daheim oft unglücklich, sagt sie will nicht hin, möchte in ihren Kiga, zu ihren Freundinnen. Ich hab Probleme, sie hinzubekommen, aber wenn ich sie dort abgebe, ist sie wie ausgewechselt und losgelöst und sagt dort auch, dass es ihr gut gefällt. Als wenn sie dort unbeschwerter sein kann.
Wir haben jetzt erstmal eine Übernachtungsparty geplant und sie hat sich für Ende Januar 6 Freundinnen eingeladen. Dadurch hoffen wir auch, den Kontakt aufrecht erhalten zu können zu ihren Mädels.
LG, Nicki
@nicki-1 Wie gehts Talissa?
die Betreuung scheint ja wirklich sehr intensiv zu sein. Ich finde es klasse, wenn von den Therapeuten versucht wird das "zu Hause" in die Arbeit mit einzubeziehen. Das ist zwar jetzt ein riesen Aufwand für Euch aber er lohnt sich ganz bestimmt. Ich merke z. B. bei Fabian, dass ich seit einigen Monaten einen sehr intensiven Austausch mit seiner Vorschulerzieherin führe. Sie gibt mir sehr viele Tipps wie man mit seinen Agressionen, Wutausbrüchen usw, umgehen kann. Da so zu Hause und im Kiga die gleiche Linie gefahren wird, hat sich sein Verhalten so toll gebessert. Ich bin total stolz auf ihn. Seit ein paar Wochen höre ich von allen Seiten nur noch Lob für sein Verhalten. Das tut soooo gut.
Das Talissa lieber in ihren normalen Kiga möchte finde ich normal. Nach so ein paar Tagen Eingewöhnung ist es aber doch schon ein riesen Schritt, dass sie sich wenn sie einmal in der Tagesklinik ist, wie ausgewechselt und gelöst zeigt. Nur so ist sie offen für die neuen Dinge und Veränderungen, die dort auf sie zukommen. Ich drücke Talissa die Daumen, dass sie dort ihre Scheu verliert und lernt, dass man nicht nur ohne Angst auf neue Dinge zuzugehen kann, sondern dass es sogar Spass macht die Welt alleine und selbstbewusst zu erobern. Hab Vertrauen in die Therapeuten und auch in deine Tochter. Sie schafft dass!!!
Alles Liebe
Marion
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