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@josephina

Huhu Eva und guten Morgen!
Brauch mal ne rechtliche Hilfe. Ich versuche ja, von 1&1 wegen unseres EINWÖCHIGEN Ausfalls der DSL-Leitung ein paar Euronen zurückzukriegen. Erstmal war die Antwort negativ mit der Begründung, daß in den AGB von 1&1 eine Erreichbarkeit der Server von 99% im Jahresmittel gewährleistet würde....
Wie ist das zu verstehen? Meiner Meinung nach liegt die eine Woche Ausfall schon über diesem einen Prozent der Nicht-Erreichbarkeit, mal ganz von den übrigen Kurzzeit-Störungen abgesehen, die öfters mal anfallen und um die ich ja gar kein Trara mache. Oder ist diese Klausel anders zu verstehen? Ein Prozent von einem Jahr müßte doch 3,65 Tagen entsprechen, oder was hat das mit dem "Jahresmittel" auf sich? Ich war nie so ein Rechengenie *lach*....
Kannst Du mich mal bitte aufklären und was würdest Du denen antworten?
GLG
Tina
Bisherige Antworten

@josephina

Huhu Tina,
ich war gestern nicht hier, daher jetzt erst meine Antwort.
Also, ICH verstehe "Jahresmittel" auch als Jahresdurchschnitt, und dann ist Deine Berechnung schon richtig, dann dürfte ein Ausfall von maximal 3,65 Tagen vorkommen, mehr nicht. Ich würde denen das nochmal vorrechnen, und die um Erläuterung bitten, falls deren Berechnung anders sein sollte.
Im übrigen würde ich denen auch schreiben, dass Du die AGB kennst und daher kurzzeitige Ausfälle auch nicht zum Anlass nimmst, Dich zu beschweren oder gar Geld zurückzufordern. Aber ein Ausfall von 1 Woche am Stück spricht wohl eher dafür, dass in dem Zeitraum deren Leistung nicht erbracht wurde, weswegen Du auch nicht bereit bist, die Gegenleistung (Zahlung) zu erbringen.
Keine Ahnung, ob das so haltbar ist, mit solchen Fragen habe ich mich noch nie befasst. Aber geh erstmal immer davon aus, dass die sich nur dagegen sträuben, was zurückzuzahlen, auch wenn sie müssten (und das auch wissen). Hast Du evtl. die Möglichkeit, den entsprechenden Betrag von der nächsten Zahlung einfach selbständig abzuziehen, um denen wieder die Ar***karte zuzuschieben? Oder ziehen die ein?
GLG Eva

@josephina

Hallo Eva!
Danke für Deine Antwort und ich freu mich, daß sie sich so ziemlich mit meinem Verständnis deckt :-) So ähnlich hatte ich nämlich schon vorformuliert und wollte nur wisse, ob dieses "soundsoviel % vom Jahresmittel" vielleicht irgendeine Formel beinhaltet, die ich nicht kenne.
Leider ziehen die ein und ich weiß ja auch gar nicht, wieviel ich abziehen würde - müßte ich mal genau ausrechnen.
Wäre ja schon froh, wenn die mir 10 Euro oder so nachlassen würden.
Naja - dann werde ich mal schreiben.
GLG
Tina

@josephina

Hallo Tina,
lese erst heute von deinem Posting an Eva.
Nun wir hatten auch etliche DSL-Ausfälle gehabt seit dem Umzug. Erst wurde es gar nicht frei geschaltet, dann erst verspätet, dann mit viel Störungen und langsame Verbindungen *argh* dann hatten wir wieder eine Woche keinen DSL gehabt und seitdem endlich die T-Off (T-com, sage aus deren Faulheit T-off) die Leitungen überprüft und repariert haben, funzt wieder wie es sein soll.
Ich habe in dieser Zeit, 1 Monat lang etwa, etliche Male dort anrufen müssen (kostet Geld) und diverese eMails und Faxe. Und ich habe denen gedroht, das ich nicht bereit bin die Bereitstellungsgebühr zu zahlen und dass ich, wenn bis dato nichts funzt, kündigen werde und zwar 1&1 und die T-Off. Das hat gewirkt, da ging es dann auf einmal flott. Und ich habe einen Gutschrift erhalten von 40,- Euro, die fast den Bereitstellungskosten deckt. Aber da musste ich erstmal nen frechen und drohenden Schreiben setzen.
Ich an deiner Stelle würd denen schreiben, dass du den Internet auch für berufliche Zwecke benötigt und der Ausfall sehr ärgerlich war. Versuchen kannst du es ja mal.
GLG Dani
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