huhu,
habe ja gerade den rundbrief von quali bekommen und war schon beim inhalt glücklich das was über kalium kam,da mein wert im keller ist (2,8mmol/l).die ärztin meinte das wäre nicht sooo schlimm und es würde reichen wenn ich täglich eine banane esse,woanders würde es auch nicht vorkommen......nachdem ich den rundbrief gelesen habe,hab ich erstmal bei wikipedia geschaut.klasse....hallo?ich habe seit gut zwei wochen wieder enorme schmerzen,kaum kraft,kann nichts tragen/halten oder groß machen,kann kaum laufen weil meine beine mich nicht tragen,sehnenentzündungen,meine brust tat gestern abend tierisch weh und zog über die schulter bis in den oberarm(dachte das käme von der fibro) und und und.na,jetzt hab ich die antwort warum....ich hoffe das am montag mein doc wieder da ist,dann geh ich da mal hin *grummel*und bis dahin ess ich fleißig eine banane am tag *bitterlach*
wuah,irgendwie ko... mich alles grad an,sorry!
liebe grüße toyota
Kalium - wichtig für den Wasserhaushalt und das Herz!
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Kalium ist ein wichtiger Mineralstoff, der ebenso wie Natrium eine
entscheidende Rolle im Wasserhaushalt, Säure-Basen-Haushalt sowie
Zellstoffwechsel spielt. 98% des gesamten Kaliums befinden sich
intrazellulär, also in der Körperzelle. Die Kaliumkonzentration
extrazellulär wie zum Beispiel im Blut liegt mit 4,5 mmol/l um ein
vielfaches niedriger als die intrazelluläre Konzentration von 120
bis 150 mmol/l.
Zentrale Rolle im Reizleitungssystem
Kalium nimmt eine zentrale Stellung im Stoffwechsel der Muskel- und
Nervenzellen ein, es beeinflusst insbesondere das Membranpotential
und die Erregung der Zellen. Ein Kaliummangel kann deswegen mit
einer Muskelschwäche sowie veränderter Reizleitung am Herzen mit
Herzrhythmusstörungen und Veränderungen im EKG einhergehen. Ein
niedriger Kaliumspiegel hat auch Einfluss auf die Darmmuskulatur und
führt zu verminderter Darmtätigkeit mit Verstopfungen bis hin zum
Darmverschluss. Ansonsten äußert sich ein Kaliummangel mit
unspezifischen Symptomen wie Schwindel, Müdigkeit und Absinken des
Blutdruckes sowie des Blutzuckers.
Durchfall und Abführmittel führen zu einem Kaliummangel!
Neben der ungenügenden Aufnahme von Kalium durch einseitige
Ernährung, Durchfall oder häufigem Erbrechen, zum Beispiel bei
Bulimie, kann die regelmäßige Einnahme von Abführmitteln, die die
Kaliumausscheidung im Stuhl erhöht, oder Diuretika zu einem
Kaliummangel führen. Ferner beeinflussen ein übermäßiger Genuss von
Alkohol, Kochsalz, Stress sowie ein Magnesiummangel oder große
Verletzungen/ Verbrennungen den Kaliumhaushalt negativ.
Bei Herzrhythmusstörungen und Verstopfungen ausreichend Kalium!
Der Mindestbedarf an Kalium liegt bei 2 bis 3 Gramm pro Tag und die
Zufuhrempfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung bei 4 bis
5 Gramm. Bei Krankheiten wie Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck,
Verstopfungen und Ödemen sowie Muskelschwäche, Krämpfe sowie
Ermüdungs- und Erschöpfungszuständen, die mit einem Kaliummangel
oder erhöhten Verlust einhergehen, kann unter ärztlicher Kontrolle
des Blutkaliumsspiegels eine zusätzliche Zufuhr in Form einer
kaliumreichen Ernährung oder als Nahrungsergänzungsmittel zu einer
Besserung der Beschwerden führen.
Zuviel Kalium kann schaden
Wenn der Kaliumspiegel im Blut und Körperzellen zu hoch ist, kann
dies aber auf der anderen Seite zu Herzrhythmusstörungen und EKG
Veränderungen begünstigen, sowie zu Schwäche- und Angstzuständen und
auch Empfindungsstörungen an Händen und Füßen führen. Deswegen
sollten insbesondere Patienten mit Erkrankungen am Herzen oder an
der Niere Kaliumpräparate nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen.
Obst und Gemüse sind die besten Kaliumquellen
Mit einer vollwertigen Ernährung, reich an frischem Obst und Gemüse,
wird der Bedarf an Kalium normalerweise gedeckt. Die Speisen sollten
dabei möglichst frisch und mit schonenden Garmethoden wie Dämpfen,
Dünsten, kurzes Braten zubereitet werden. Besonders reich an Kalium
sind Sojamehl, weiße Bohnen, Linsen, Bananen, Spinat, Vollkornbrot,
Kartoffeln sowie Nüsse. Auch Fisch und Fleisch haben einen relativ
hohen Kaliumanteil.