Mach mir keine Angst, bitte :-( Tabea hat das nämlich auch. Schrieb hier nicht mal jemand, sie hätte mit ihrer Trichterbrust keine Probleme?
Viele grüße,
Christine

Hallo ihr,
ich hab den Anfang noch nicht mitbekommen, aber mein Mann hatte als Kind eine Trichterbrust. Er wurde im Alter von 13 oder 14 (vor 25 Jahren) operiert. Heute hat er damit absolut keine Probleme damit.
LG, Dea

Ist aber schon ein bischen was anderes als ne Mandeloperation :-/
Viele Grüße,
Christine

Hallo Christine,
logisch! Das ist ne richtig heftige OP. Wenn ich mich richtiug erinnere, war mein Mann damals ein viertel Jahr im KKH und dann noch lang daheim.
Aber ich wollte eigentlich damit sagen, dass vor 25 Jahren bei meinem Mann mit Erfolg gemacht wurde und somit müsste es doch heute (ein Vierteljahrhundert später) noch bessere und sichere Methoden geben.
Ich hab aber keine Ahnung, evtl. ist ja immer noch so wie damals.
LG, Dea

hallo christine,
sorry, daß ich das sagen muß, aber schau mal: das brustbein geht in den körper rein (grob gesagt) und nicht richtung außen. das kann einfach nicht gut sein, es drückt das herz und auch die lunge weg, die haben wenig platz zum funktionieren. probleme sind vorprogrammiert!
sabine- die bekannte- wollte mit 12jahren auch nicht diese op, also haben die eltern es gelassen. ABER: nun bereut sie es!!! und jede andere sollte das kind dazu regelrecht "zwingen" weil es fürs leben echt besser ist.
klar gibt es auch außnahmen, kommt vielleicht auf die trichterbrust an, oder generell wie der brustkorb geformt ist, aber pausal gesagt, sollte eine op folgen :-(
lg,bianca

Also ich habe auch eine Trichterbrust, wurde nicht operiert und habe keine Probleme damit.
LG, Bondgirl

hey,
das ist echt klasse!
wie alt bist du? wie stark geht das brustbein in den körper?
was haben die ärzte gesagt?
(sorry, daß ich frage, aber es interessiert mich schon, bin krankengymnastin und es wäre auch ein berufliches interesse)
lg,bianca

Hallihallo,
also Conni (Aberhallo) hat auch ne Trichterbrust und keine Probleme damit.
Ich hab beim googeln unterschiedliche Aussagen gefunden. Es hängt wohl davon ab, wie stark die Trichterbrust ausgeprägt ist und wie sehr der Betroffene psychisch darunter leidet.
In den meisten Fällen sei eine Operation wohl aber nicht unbedingt notwendig.
Siehe auch hier:
Welche Symptome verursacht eine Trichterbrust?
Sowohl das Herz, das sich hinter dem Brustbein befindet und nach links verlagert wird, als auch die beiden Lungen finden durch die Verkleinerung des Brustkorbes etwas weniger Entfaltungsmöglichkeiten, ohne dass sich daraus normalerweise irgendwelche Schmerzen oder Probleme im Sinn von Einschränkungen der Organfunktionen ergeben würden. Auch die Beweglichkeit des Rumpfes bzw. Schultergürtels ist unbeeinträchtigt.
Selten kann es vorkommen, dass durch die Lageverschiebung gewisse Herz-Kreislauf-Veränderungen auftreten oder eine leichte Einschränkung der Atmung auftritt. Im Erwachsenenalter zeigen Studien eine erhöhte Infektanfälligkeit. Das Hauptsymptom, wodurch die Patienten am stärksten belastet sind, ist der psychische Leidensdruck, insbesondere in der Pubertät. Eine Trichterbrust kann erhebliche psychosoziale Störungen bei den betroffenen Menschen bewirken.
Muss eine Trichterbrust operiert werden?
Krankengymnastik und Muskeltraining können die Trichterbrust nicht therapieren, verbessern aber insgesamt die Körperhaltung. Somit entscheidet sich die Notwendigkeit einer Korrektur am Ausmaß der psychischen Belastung der Patienten. Unter rein körperlichen Aspekten ist die Wiederherstellung der regulären Form eher im Hinblick auf eine spätere alters- oder krankheitsbedingte Minderung der Organfunktionen begründet.
Es existieren verschiedene chirurgische Verfahren.
Die herkömmliche Operationsmethode nach Ravitch oder Rehbein zur Korrektur der Trichterbrust ist ein aufwändiges und für den Patienten belastendes Verfahren und wird bei uns nicht mehr angewandt.
Das Standardverfahren ist die Operation nach Nuss. Dabei werden zwei kleine Schnitte links und rechts am Brustkorb durchgeführt. Eine individuell angepasste Stahlplatte wird unter Kontrolle einer Videokamera hinter dem Brustbein in Höhe des Trichters eingebracht und damit das Brustbein von innen nach außen angehoben. Die Platte wird seitlich an der Brustwand mit Nähten befestigt. Der Brustkorb wird darüber hinaus nicht eröffnet, Narben bleiben nur seitlich unter den Oberarmen zurück.
LG Marion

Ja, aber bei mir war (ist?) das nicht stark. Ich kann heute nicht mehr sagen ob ich immernoch sowas hab. Wenn ich keinen Busen hätte, würde man es vielleicht erkennen :-)
Thomas meinte gerade, jetzt wo ich es sage, fällt es ihm ein bisschen auf (wie gesagt, der Busen ist ja im Weg *g*), vorher ist es ihm nie aufgefallen...?
Ich schau mal ob ich Fotos finde wo man das sieht, nur damit Du mal siehst wie stark das war, ich kann das garnicht richtig beurteilen weil ich es nicht anders kenne.
GLG
Conni