Huhu!

Hmm ich glaube nicht daß die Kleine das haben könnte, das liest sich irgendwie anders.

Ich denke eher sie hat vielleicht sowas wie bei Mattis mal diagnostiziert wurde, phonologische Störung.

Mir wurde erklärt im Kopf ist eine riesige Buchstabensuppe, beim sprechen fischen normale Kinder eben mit einer Kelle die richtigen Buchstaben bzw. Wörter hinaus, und bei einer phonologischen Störung passiert das falsch bzw. garnicht, und Eva meinte dann das wäre wie babygebrabbel bzw. völlig unverständlich. Ich denke das würde schon eher passen.

Daß die Kinder nicht mit jedem sprechen ist glaub ich auch nochmal, weil sie ja grade erst 3 geworden sind (also Mattis auch), der spricht auch nicht mit jedem *gg*.

Aber das ist natürlich schon krass was da geschrieben steht. Kann man denn dagegen was machen? Irgendeine Therapie?

LG von Doreen mit Mattis, der irgendwie oft Simona sehr ähnlich ist

Hallo!

Ja, was auf der Seite geschrieben steht, klingt schon etwas krass. In der Eltern ( den Artikel finde ich online nicht...) klingt es etwas milder. Dort schreiben sie nämlich, dass es oft ein Zeichen von Unsicherheit oder Überforderung ist und sehr gut therapiert werden kann.

Was mir nämlich komisch vorkam ist, dass Simona im Kindergarten mit der Erzieherin in einem Jahr noch kein Wort gesprochen hat- und das ist schon etwas lange für Schüchternheit oder so ...

Ansonsten kennst du die da ja (leider) viel besser aus.... Mir ist beim Lesen eben nur aufgefallen, dass das irgendwie nach Simona klingt...

VLG katja

Huhu!

Mattis geht jetzt seit letzten August in die Kita und ist eigentlich schon ein offenes, aufgeschlossenes Kind. Allerdings geht er erst JETZT auch mal auf die Erzieherin zu und versucht sich zu äußern was er will, das hat sie mir letzte Woche gesagt. Es sind nun 9,5 Monate vergangen.

Wenn vielleicht Simona von Hause aus ein Kind ist, was anderen gegenüber eher verschlossen ist, kann ich mir das schon vorstellen daß es dann noch länger dauert. Vielleicht mag sie auch einfach ihre Erzieherin nicht *gg*. Oder es ist wie bei Mattis, sobald er (auch beim Logopäden) merkt, daß er sich in einer Testsituation befindet bzw. etwas von ihm gefordert wird, macht er sofort dicht. Und das habe ich bei ihm auch in Babyzeiten schon gemerkt.

Man sagt ja dann immer: sag mal MAMA oder so. Und sobald sowas kam, hat er voll auf Ignoranz gemacht, so kam es daß er mit 19 (!!!) Monaten endlich MAMA sagte, und zwar mitten bei H&M, meine Freundin drehte sich ganz geschockt um und fragte ob das grade aus meinem Wagen kam *lach*, das werde ich wohl nie vergessen...

Naja was ich damit sagen will, vielleicht kommt auch all das bei Simona zusammen, man kann ja leider nicht in die Köpfe reingucken.

Hoffen wir mal daß es das nicht ist, das wäre ja schlimm. Letztens habe ich beim Logopäden was gelesen, da hören die Kinder, die die komplette Sprache schon beherrscht haben, einfach auf zu sprechen. Das fand ich auch schlimm.

LG von uns!

Hallo Doreen!

Das was Du als letztes geschrieben hast, kenne ich nur unter starken seelischen Belastungen wie Grausamkeiten, Verlust nahestehender Personen oder sowas... Kann das auch "einfach so" passieren?

GLG

Tina

Huhu!

Ich hab grade nochmal nachgelesen, da geht es um:

"Die Aphasie ( griechisch ?????? ) bedeutet ursprünglich „ohne Sprache“.

Eine Aphasie ist eine Sprachstörung nach neurologischen Erkrankungen ( Schlaganfall , Schädelhirntrauma , Gehirnblutung nach Venenthrombose, Tumoren , entzündlichen Erkrankungen, Intoxikation ) nach abgeschlossenem Spracherwerb."

Gut das trifft dann wohl doch eher auf Erwachsene zu, aber bei irgend einer Serie hab ich letztens auch sowas gesehen wo das Kind plötzlich nicht mehr sprach.

Da bin ich schon froh daß es bei Matti wenigstens etwas vorwärst geht, sonst hätten uns auch neurologische Untersuchungen bevor gestanden *grusel*

LG!