....nach china zu gehen. schon mal was von zhineng qigong gehört? die heilen in china damit krebsarten, die hier als unheilbar abgestempelt werden....
lg, zaches - die dir ganz dolle die daumen drückt!!!

sorry, aber hier bin ich wirklich ganz anderer Meinung. Wenn es wirklich so wäre, wieso hört man dann nichts von diesen 'Krebsheilmitteln'?! Und jetzt sag nicht, dass die Pharmaindustrie so was untergräbt oder dergleichen...
Ich bin sonst wirklich immer sehr offen für 'alternative Medizin' und ich glaube auch, dass es immer wieder Fälle gibt, wo Leute 'spontan' geheilt sind. Aber das sind Ausnahmen und niemand kann sagen, wodurch dies geschieht. Es wird auch nicht dokumentiert, klar, aber wie auch.
Und selbst, wenn man annimmt, die Pharmaindustrie hätte gar kein Interesse daran, dass diese Mittel auf den Markt kommen, so muss man dennoch kontern, dass sie aber durchaus dran interessiert wäre, Krebserkrankungen zumindest als "chronische Krankheiten" zu behalten. Mit chronisch Kranken lässt sich nämlich mehr Geld verdienen als mit Toten... Verstehst Du, was ich sagen will.
Wenn's ein Mittel gegen Krebs gäbe, dann wäre das auf dem Markt. Glaube ich absolut dran.
Natürlich, wenn man -zig Chemos, Bestrahlungen, also das komplette Programm durchgezogen hat, vielleicht noch mal 'n Rückfall, Metastasen dazu....dann, wenn nichts mehr helfen zu scheint, dann bleibt immer noch Zeit, zu 'Heilern' zu gehen oder sonstwas zu probieren.
Ebenso wie man natürlich im Falle einer lebenslangen Gesundung - also wenn nie mehr was kommt, kann man letztlich ja erst mit 85 sagen ;-) - auch nicht weiß, ob's nun durch die Chemo war oder ob auch so nie mehr was gewesen wäre.
Glaub mir, ich mach mir auch Gedanken um Nutzen-Risiko von Chemo & Co., weiß, dass bei Chemo immer noch viel nach dem Gießkannenprinzip gemacht wird, dass es nicht immer hilft, aber trotzdem...Muss dann an eine Freundin denken, die wiederum eine Freundin verloren hat, weil sie sich nicht schulmedizinisch behandeln ließ, sondern zu einem Scharlatan von Heiler gegangen ist, der ihre Situation offenbar ausgenutzt hat. Kannte die Frau selbst nicht, aber sie wollte wohl auch nicht wahrhaben, was Krebs letztendlich bedeutet: eine systemische Erkrankung.
Es gibt sicher viel, was man zusätzlich machen kann, aber selbst da scheiden sich die Geister...
Dir ganz liebe Grüße...weißt schon, dass ich Dich nicht 'anmachen' will, ne.
Claudia

nein, so war das auch gar n icht gemeint. das ist kein saft, den dem trinkt! sondern eher eine ganz andere herangehensweise. so wie ich das verstanden habe, ist es eher eine ursachenbekämpfung. während die schulmedizin hierzulande ja mal ne folgenbekämpfung ist: rausschneiden und vergiften - ende.
und pfuscher gibt es ja nun hier und da - auch in der schulmedizin werden laufend leute verkrüppelt. ich denke da nur an 100ende von frauen, die eine totalop machen ließen, obwohl das nur gut für die kasse des operierenden arztes war.... so wurde die klinik, in der ich entbunden habe finanziert - grusel...
und nein, ich weiß n icht genug davon, als daß ich hier die diskussion anfangen könnte. aber eines weiß ich: wenn man n icht bereit ist, sich zu bewegen, sich zu entwickeln - dann stirbt man. und so viele krankheiten lassen sich eben auch bekämpfen, in dem man sich selbst ändert. (verschiedene typen von gicht z.bsp. sind durch ne ernährungsumstellung zu heilen. ) - und das hat dann n ix mt scharlatan zu tun, sondern eher mit über den gartenzaun gucken.
und: natürlich hat die pharmaindustire keinerlei interesse an zhineng qigong - denn das wird nicht durch pharmafirmen hergestellt. das kommt von innen un dn icht von außen. ich will dich hier jetzt n icht mit fallstudien langweilen und dich aufschreihen lassen - aber bevor ich stürbe würde ich das mal ausprobieren!! da kannste aber sicher sein.
zaches

Wenn ich dich richtig verstehe, hat das was mit 'Heilen von innen' zu tun..? Wobei ich auch da wieder entgegne ;-), dass ich nicht an eine sog. Krebspersönlichkeit glaube. Meine Verhaltenstherapeutin wird auch immer ärgerlich, wenn Kollegen davon reden.
Übrigens bin ich neulich mal zufällig beim Googlen auf einen Artikel aus der FAZ aus dem Jahr 2004 gestoßen. Da wurde von einer großen dänischen Studie berichtet, mit 90.000 Leuten!, die widerlegen wollte bzw. konnte, dass psychosomatische und sonstige 'Zipperlein' nix mit einer Krebserkrankung zu tun haben. Weil doch anscheinend viele Menschen immer noch glauben, dass seelische Not dazu führt. Sicher, kann auch...muss aber nicht zwangsläufig.
Naja, was ich an der Studie so interessant fand, dass in Dänemark wohl jeder bei der Geburt eine Art ID-Nummer bekommt. Und durch diese Nummer ist alles quasi vernetzt, mal einfach ausgedrückt. So ließ sich über Jahre verfolgen, was diese 90.000 Menschen so erlebt haben, denn man wusste, ob einer beim Neurologen, Psychiater, Psycholgen, Urologen und was weiß ich wem sonst noch war. Und konnte so beweisen, dass Krebs nicht öfter bei 'psychisch Labilen' vorkommt.
Interessant oder - aber in Dänemark biste ja dann total gläsern! Kein Auswanderungsland also ;-)
Klar, bevor ich sterbe, würde ich auch vieles ausprobieren. Das meinte ich ja auch.
So, nun muss ich aber ins Bett...schreib ich schon seit ner halben Stunde...
Liebe Grüße
Claudia

Zufriedenheit, eine innere Balance ganz viel auch mit Wohlfühlen zu tun hat. Und dafür kann man nicht genug tun. Ob es letztlich Krebszellen zunichte macht...das weiß keiner. Aber wichtig ist, jeden Moment, den es einem gut geht zu genießen.
Ich habe einen schönen Spruch gelesen, der sinngemäß geht: wenn wir geboren werden, tickt die Uhr des Lebens. Wenn wir erkranken tickt sie nicht schneller, sie tickt nur lauter.
Alles Liebe Dir
Claudia

habe grade ein halbstündiges Telefonat mit einem von der Biol. Krebsabwehr in HD geführt. Das waren sehr deutliche Worte, sehr aufschlussreich...Ich will jetzt, wo die Chemo so gut wie gelaufen ist (noch 1 Woche) was für mein Immunsystem tun, auch wegen der Starhlentherapie, die noch folgen wird. Die von der Bio-Krebsabwehr haben 25j. Erfahrung und wollen gern mit der Schulmedizin zus. arbeiten, aber stoßen immer wieder auf massive Abwehr und Kritik.
Aber eigentlich wollte ich noch was zum Thema "Qi Gong" sagen. Beim näheren Hinsehen hab ich dann festgestellt, dass ich gleich hätte draufkommen können, dass es sich um kein "Mittel zum Schlucken" handelt... Hab selber mal einen TaiChi Kurs gemacht vor vielen Jahren (Nähe Steinhuder Meer). Das Problem bei diesen fernöstlichen Lebensweisen ist, dass es schwer ist, das 1:1 auf unsere Lebensweise umzumünzen. Das fängt ja schon damit an, dass die Ernährung eine ganz andere ist...wobei ja z.B. in Japan das Problem Brustkrebs langsam auch zunimmt, weil die Leute dort sich auch immer mehr am westlichen Lebensstil orientieren, leider...
Ich glaube, es ist nicht damit getan, einen Kurs in Qi Gong zu belegen...vielmehr müsste man seine gesamte Lebensweise neu gestalten, sehr schwer in dieser Gesellschaft.
Wer das aber schafft und wirklich über Jahre hinweg verinnerlicht, der hat sicher gute Chancen, seine seelische und körperliche Unversehrheit zu bewahren. Das glaube ich auch.
In diesem Sinne, liebe Grüße
Claudia

nein, es ist n icht damit getan, einen kurs zu belegen. das steht ja selbst auf verschiedenen homepages. aber eben das meinet ich auch: man muss sich entwickeln können, weitergehen, altes zurücklassen, .... an sich arbeiten.
und n och was: wegen der studie und dem gläsernene patienten. selbst wenn ich gläsern waäre: nirgendwo kämenmeine psychologischen probleme und ängste zu tage - denn ichwar damit nie beim arzt oder therapeuten! ich schlucke das alles runter, begrabe es in meinem herzen und gehe vielleicht eines tages daran zu grunde - so oder so....und keine studie hat mich dann "erfasst".
lg, zaches

Ich wünsche Dir alles Gute und noch mehr!
Mußte gerade an Dich denken (denn ich bin in der Klinik und mit einer ähnlichen Krankengeschichte beschäftigt).
Viele liebe Grüße,
Inken

Liebe Vee,
fühl dich gedrückt!!!
Ich drücke ganz fest die Daumen für morgen und denke positiv!!!
GGGLG Fibi