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@claranton... *baufinanzierung*... nie mehr, als man sich leisten kann und damit meine ich:

Hi..

ich halte nichts von bis zum Maximum ausgemerzten Hypothek... weil es muß nur etwas passieren...

WIr haben versucht, das wir es mit einem Gehalt schaffen könnten, das Häusle zu behalten... OK, es ist das Gehalt von Männe, ich könnte es auch nicht halten, es sei denn, ich würde wieder VZ arbeiten gehen und dann auch nur sehr schwer....

Wir merken es gerade jetzt in der Finanzkrise...
Mein Job steht auf wackligen Beinen und Männe schafft "kurz" d.h. 4 Tage Woche, was sich auf das Gehalt auswirkt :o(

Viele Kollegen haben ihr Haus auf die Schichtzulagen finanziert und schauen momentan blöd aus der Wäsche...

um die 1100 Euronen halt ich auch für realistisch...

SO wie Zauselchens Bekannte 1600 - 1800 Euro???? WUUAAAHHHH, was muß man denn da verdienen????
Ich wünsch Euch viel Glück


LG
Bärlesmama, der die Finanzkrise schon einige Euronen gekostet hat, da sie in den USA Rentenfonds angelegt HATTE

Bisherige Antworten

@claranton... *baufinanzierung*... nie mehr, als man sich leisten kann und damit meine ich:

Diese 1600 Euro muss man aber zahlen, wenn man ein Haus nach dem neusten Energiestandards bauen möchte und nichts selbst machen kann und voll finanzieren muss. Wenn wir die Eigenleistung mitreinrechnen, dann wären wir auch bei mind. 1400 Euro Abtrag!
Wie die das schaffen? Ich habe keine Ahnung! Aber sie sind keine Träumer, im Gegenteil, sie sind sehr realistisch, von daher hoffe ich, dass sie wissen, was sie tun.
Aber vielleicht können sie den Preis noch drücken, denn wir haben nun die Erfahrung gemacht, dass unsere Wärmepumpe viel zu gross für das Haus ist. %) Mit dieser Erkenntnis können unsere Bekannten vielleicht auch nochmal 5000 Euro einsparen. LG Zauseline

@claranton... *baufinanzierung*... nie mehr, als man sich leisten kann und damit meine ich:

Ja, ich will auch kein Risiko eingehen und mich auch nicht kaputt schaffen für ein Haus. Man muss ja noch leben können. Aber unsere Jobs sind wenigstens sicher, da wir beide Beamte sind. Das ist schon mal was.
Aber Ihr könnt Euer Haus doch halten, oder? In BaWü sind die Preise aber auch überirdisch. Ich frag mich echt, was das soll. Da kommt ja kaum noch einer zum Hauskaufen...
LG,
Susanne

@claranton... *baufinanzierung*... nie mehr, als man sich leisten kann und damit meine ich:

Ich finde es grundsätzlich schlimm für Familien. Denn die Mieten sind schon recht hoch für eine familientaugliche Wohnung, dazu kommen die immer höher steigenden Nebenkosten, die sich sehr wahrscheinlich in den nächsten 10 Jahren nochmal verdoppeln werden. %) Beim Hauskauf siehts genauso aus. Zuerstmal mag das ja die kostengünstigere Variante sein, aber in fast allen Fällen, die mein Mann betreut hat, kam die böse Überraschung mit den steigenden Energiekosten. Letztendlich steckt man auch in ein vermeintlich günstigeres, gekauftes Haus ähnlich viel Kohle rein wie in einen Neubau. Man muss ja die Nebenkosten mit einrechnen! Und beim Hausbau scheitert es bei den meisten schon bei den Grundstückspreisen! 200-400 Euro/qm? Sind die alle noch ganz dicht? :-| Ich weiss auch nicht, wo das noch hinführen soll? Man sieht es ja hier im Neubaugebiet, da gibt es gerade mal bei 11 Grundstücken 2 Familien mit Kindern. 3 werden es dann vorerst sein, falls unsere Freunde die Finanzierung bekommen. Der Rest Familien mit erwachsenen Kindern oder kinderlose Ehepaare mit 2 Einkommen! LG Zauseline

@claranton... *baufinanzierung*... nie mehr, als man sich leisten kann und damit meine ich:

Tja, das mit dem Neubau ist halt so ne Sache. Uns hindern erstens die Grundstückspreise (wobei die wohl etwas gesunken sind, aber immer noch hoch, wenn man nicht mit 300qm zufrieden ist) und zweitens, dass uns kaum ein Neubau optisch gefällt. Wir hätten halt eigentlich gerne was "mit Stil".
Wir hatten vor zwei Wochen ein tolles Haus besichtigt, für einen Altbau aus den 50ern echt klasse, gute Qualität, dicke Mauern, schöne Aufteilung, schöner Garten, alles saniert und renoviert. Leider ohne meine Mutter nicht finanzierbar (also, sie wollte mit in die Einliegerwohnung ziehen, die aber nicht so schön ist)...
Ich weiß auch nicht, wenn WIR schon zögern, wo es uns doch eigentlich finanziell gut geht, was machen denn dann die anderen Familien? Es ist alles irgendwie Wahnsinn.
LG,
Susanne

@claranton... *baufinanzierung*... nie mehr, als man sich leisten kann und damit meine ich:

Ich glaube fast, ihr wollt karierte Gänseblümchen! Ehrlich? Ich würde mir eine Prioritätenliste aufstellen und danach entscheiden. Fakt ist, wenn ihr keinen Neubau wollt, müsst ihr Abstriche beim Energiestandard machen, es sei denn, ihr habt so viel Geld übrig, dass ihr ein gebrauchtes Haus auf einen halbwegs vernünftigen Standard bringen könnt. Oder aber es ist euch schnuppe. Nicht jeder legt soviel Wert auf den Energieverbrauch wie wir. Bei uns hatte das ja nicht nur einen finanziellen Grund, sondern auch einen ideologischen! Allerdings hatten wir auch durch meinen Mann die Umsetzungsmöglichkeit. Ohne Ahnung in dem Bereich hätten wir es definitiv nicht hinbekommen.
Grosses Grundstück muss es sein? Macht aber auch viel Arbeit und Folgekosten. Mir würden 200 qm Garten ehrlich gesagt locker reichen, unserer ist mir einen Tick zu gross! Aber auch da hat jeder so seine Vorlieben.
Was euch aber auch klar sein sollte ist, dass die Baurohstoffe jedes Jahr teurer werden. Vor allem die Dämmstoffe ziehen wirklich jedes Jahr nochmal an. Bekommen wir gerade mit bei unseren Bekannten. Deswegen wollten sie dieses Jahr schon bauen, aber nun hat die Finanzkrise die Banken halt vorsichtig gemacht. LG Zauseline

@claranton... *baufinanzierung*... nie mehr, als man sich leisten kann und damit meine ich:

Ja, das werden wir wohl mal tun müssen. Vor allem, wenn uns kein passendes "Gebrauchtes" demnächst ins Haus flattert, müssten wir eh schaun, ob Bauen nicht doch in Betracht kommt. Aber auf ein größeres Grundstück lege ich schon wert. Ich mag nicht so dicht an dicht wohnen, wir sind Musiker, da mag ich auch ordentlich Platz zum Nachbarn haben. Sonst können wir denen noch auf die Grillwurst spucken ;-) , das muss nicht sein. Und mein Mann pflanzt gerne Gemüse an und mäht den Rasen, von daher passt es ja.
Wir sind im Moment halt verwöhnt, haben ja hier ein Riesengrundstück (ca. 1500qm) zur Verfügung, eigentlich echt mehr als nötig. Denn genutzt wird das selten ganz.
Ansonsten hätte ich ja dieses Biosolarhaus prima gefunden, aber es fühlt sich echt an wie Pappe... Sonst hätte ich dann gerne gebaut, guten Gewissens.
LG,
Susanne

@claranton... *baufinanzierung*... nie mehr, als man sich leisten kann und damit meine ich:

Hm, mein Mann fand das Biosolarhaus damals absolut überzeugend! Ich habe es ja nie gesehen. Aber wir sind jetzt mit dem Holzhaus auch sehr zufrieden sind vom Wohnraumklima her! LG Zauseline

@claranton... *baufinanzierung*... nie mehr, als man sich leisten kann und damit meine ich:

Das ist eigentlich genau der Punkt bei uns. Wir hätten ja gerne ein eigenes Haus gehabt, grade nachdem wir schon seit Jahren um die 1000 Euro warm zahlen für 70-80qm (wir sind ja öfter mal umgezogen). Jetzt zahlen wir noch 100 Euro mehr, aber haben halt auch viel Platz. Deswegen ist es so jetzt gut für uns, aber es springt halt hinterher auch nichts bei raus.

Aber wenn wir ein Haus hätten haben wollen, dann eben halbwegs in Stadtnähe. Aber sobald man im S-Bahn-Bereich ist, ist man bei 400-600 Euro/qm. Und außerdem wird praktisch alles Bauland von Bauträgern aufgekauft und mit Reihenhäusern zugepflastert (und ein Reihenhaus würde ich niemals kaufen). Aber wozu sollte ich weiter rausziehen, wo man vielleicht für 300-400.000 Euro ein kleines Häuschen kriegt, wenn ich in zehn Jahren hier eh nicht mehr wohnen will? Und wenn die Kinder mal aus dem Haus sind und ich vielleicht endlich im Beruf drin, dann könnten wir uns das leisten, aber dann brauch ich auch keine 150qm mehr.

So war das auch bei meinen Eltern. Wir haben zu fünft auf 65qm gewohnt und nun wohnen sie seit zehn Jahren allein in ihren 120qm. Alles ein bißchen schizophren.

Naja, wir sind hier zufrieden, wir sind immerhin ungebunden so und können in der "Nachkinderzeit" gucken, was wir wo machen. Da bin ich ja dann auch erst Anfang-Mitte 40.

LG Franziska (die jetzt an sich nicht so viel beitragen kann, außer daß sie eben nicht tausend Kompromisse eingeht, nur damit das mit dem Eigentum klappt und halt lieber weiter mietet)

@claranton... *baufinanzierung*... nie mehr, als man sich leisten kann und damit meine ich:

Genau das ist der Punkt! Man muss sich einfach überlegen, was man will und was man schaffen kann. Manchmal helfen die äusseren Umstände bei der Entscheidungsfindung mit, so wie bei uns. Im Moment kann ich sagen, es war die richtige Entscheidung! Wie ich in 10 Jahren darüber denke, weiss ich nicht! Woher auch? Wer weiss was in 10 Jahren ist! Wir wollten nie bauen und sind nun glücklich mit unserem Haus.
Aber Suses Problem ist ja wohl, dass es mit 3 Kindern zu eng in der Wohnung wird! LG Zauseline

@claranton... *baufinanzierung*... nie mehr, als man sich leisten kann und damit meine ich:

Wir suchen ja parallel auch zur Miete. Kostenpunkt wäre dann bei entpsrechender Größe etwa der gleiche Betrag, vielleicht 100-200 Euro weniger.
Aber letzten Endes hätte ich gerne ein eigenes Haus und hoffe dann, dass mich meine Kinder gerne besuchen kommen, mitsamt Enkeln ;-) .
LG,
Susanne

@claranton... *baufinanzierung*... nie mehr, als man sich leisten kann und damit meine ich:

Och, wir hätten auch genug Verwendung für die Zimmer, wenn Jolina mal auszieht. Das Schlafzimmer könnte in Jolinas Zimmer, aus dem Schlafzimmer könnte ich mein eigenes Fotostudio machen und Gästezimmer bleibt Gästezimmer. Oder wir ziehen mit dem Arbeitszimmer hoch und es wird dann ein riesiges Arbeits-Lese-Zimmer. So gross ist das dann auch nicht bei uns! LG Zauseline
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