@ alle, die mir zum Thema arbeiten geantwortet haben...
also zuerst mal wollte ich sagen, dass Ihr mich natürlich durchschaut habt, ich habe überhaupt nicht die geringste Lust wieder arbeiten zu gehen. Meinen Beruf (Europasekretärin) habe ich damals nur erlernt, weil mir nix besseres einfiel und mir Sprachen halt liegen. Gut, ich muss zugeben, zeitweise hat mir die Arbeit schon Spass gemacht, vor allem weil ich eine besonders nette Kollegin habe. Dennoch ist es absolut nicht die Erfüllung..
Jedenfalls nagen wir nicht am Hungertuch, aber können auch kein Geld zurücklegen oder wer-weiss-was ausgeben. Von daher wäre ein bisschen mehr natürlich nicht schlecht, es würde aber auch ohne gehen. Ich finde das, was ich verdienen würde zwar auch objektiv gesehen nicht wenig, aber ich wollte nur sagen, dass ich es im Verhältnis zum Aufwand (täglich hingurken, Mädels früh wecken, Stress am Morgen, Stress am Mittag, der Haushalt erledigt sich nicht von alleine etc. pp) für mich zu wenig ist. Ihr könnt mich jetzt gern als besonders anspruchsvoll oder nörgelig hinstellen. Naja, und das Thema Ferien und Krankheit finde ich nach wie vor sehr schwierig...
Ich würde mir ja gerne einen Job suchen, der hier am Ort ist, aber im öffentlichen Dienst würde ich schon gerne bleiben, ist aber hier schlecht möglich, keine Uni und bei der Stadt ist kaum Fluktuation.. Nun jaa, ich werde nochmal in mich gehen und muss einfach entscheiden ob das Ganze das Geld wert ist. Wie wir ja wissen, macht Geld eh nicht glücklich
Schwierig schwierig :-D
Aber danke für Eure Denkanstösse,
LG von Franzi
Öhm, wo kommt jetzt der Smiley her?!....
@ alle, die mir zum Thema arbeiten geantwortet haben...
Hallo Franzi,
will auch noch senfen: ich finde es ganz wichtig, auch ein klein wenig zum Haushalt beizutragen, zumindest gibt es mir ein gutes Gefühl und ich weiss auch, dass wenn wirklich alles mal schief gehen würde, ich mich mit einer Arbeitsstelle auch alleine notfalls über Wasser halten würde. Unbewußt glaube ich auch, dass eine enorme Last bei meinem Mann abgefallen ist, dass nicht mehr alles alleine auf seinen Schultern liegt. Gerade Anfang des Jahres, als mein Mann sich um eine neue Stelle bemühen musste und Gehaltseinbussen hatte, war es gut, dass ich arbeiten gehe.
Ansonsten wächst man in so eine Situation rein, notfalls nehme ich eben wenn die Kranheitstage der Krankenkasse alle wären, unbezahlten Urlaub (auch das wird wohl im ÖD gehen *denk).
Wenn man keine Wahl hat, stellen sich bestimmte Fragen erst gar nicht.
GLG Suzi
@ alle, die mir zum Thema arbeiten geantwortet haben...
Hallo Franzi,
seit 1.7. arbeite ich wieder, nach 2,5 Jahren. Mein Mann hat extra Elternzeit genommen (geht bei uns noch bis Ende Februar) und ist jetzt 2 Tage zu Hause. Ich arbeite 2,5 Tage, auch im ÖD (ich war ja froh, überhaupt eine Teilzeitstelle in meinem Bereich gefunden zu haben!) und bin mit dem Gehalt nur teils-teils zufrieden (habe vorher in der freien Wirtschaft gearbeitet, da sah es schon etwas anders aus).
Allerdings bin ich seither sehr viel ausgeglichener, es macht mir riesig Spaß wieder arbeiten zu gehen, auch wenn mir die Umstellung am Anfang schwer gefallen ist. Auf der anderen Seite bin ich aber auch zwiespältig, weil mir 2,5 Tage mit meinen Kindern entgehen...
Naja, wie man es macht, Vor- und Nachteile wird es immer geben.
LG Katrin
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