ich denke nicht das Mia dumm ist, aber ich denke das zuviele hier denken das ihre Kinder hochbegabt sind.
Mia hat ihre Stärken, das wissen wir und da Jana und Tom sich beide in der Grundschule gelangweilt haben, obwohl sie ohne Kentnisse von Buchstaben oder Zahlen in die Schule gekommen sind, schaue ich mir mit Mia halt lieber normale Kinderbücher an und vermeide es Dinge zu zeigen, die ab der ersten Klasse gelernt werden sollen.
Übrigens habe ich hier zwei Grosse Kinder die beide eine Sprachbegabung haben, wobei es bei Jana sicher stärker ausgeprägt ist.
Tom im Matheforderkurs ist (nicht Förder).
Aber Jana und Tom haben beide starke Schwächen mit der räumlichen Wahrnehmung.
Tom seine Sprachbegabung kann er aber nur umsetzen, solange er nicht schreiben muss, da er durch seine fehlende Muskelspannung eine gestörte Wahrnehmung hat.
Ich denke das man seine Kinder fördern sollte, aber doch nicht immer gleich Buchstaben oder Zahlen.
Klar kann jeder schnell das ABC erlernen bzw. aufsagen oder kleinere Mengen errechnen, aber ich denke nicht das das wirklich mit Rechnen zu tun hat, eher mit einer Mengenvorstellung.
Man kann seine Kinder definitiv auch anders fördern, wie Nuray mit Nico der z.B. malt, oder halt Sport etc.
Ich wollte hier auch niemanden angreifen, da ich weiß das ihr alle zusammen eine super nette Truppe seid, aber wenn man sich die Postings mal durchliest, hört sich das schon echt heftig an.
Wie schon gesagt Kinder sollten spielen und nicht schon so früh mit dem Thema Lernen konfrontiert werden?
Klar sollten sie schon eine Vorstellung von der Zahlenwelt haben, aber viel wichtiger als das Schreiben ist doch erst einmal das Malen.
Der Streß der Schule kommt noch früh genug, und da spreche ich nun wirklich aus Erfahrung.
Der Ernst des Lebens beginnt so früh und der Leistungsdruck in unserer Gesellschaft ist auch viel zu stark.
Ihr macht es euren Kindern auch nicht unbedingt soviel leichter , wenn ihr Ihnen im Vorfeld schon soviel Inhalte der ersten Klasse beibringt.
Wie gesagt sie langweilen sich und werden zu Klassenclows und verpassen dann vielleicht den Absprung, ich spreche da aus Erfahrung von meinen Kindern.
Talente und Begabungen hat sowieso jeder!!!!
Auch die Kinder, die vielleicht noch nicht soviel können.
Ich weiß auch das Mia Talente hat, aber durch ihre körperliche Berhinderung einfach auch Defizite hat.
Wir konzentrieren uns auch mehr auf die Dinge, die sie noch nicht so gut kann, damit sie irgendwann auch mal in ein Gleichgewicht kommt.
Ich sehe es bei Mia aber eh total gelassen, zumal ich weiß das sie ihren Weg gehen wird.
In ihr schlummert auch sehr viel Potential, bin mit einem Mann verheiratet, der den typischen Werdegang einer nicht erkannten Hochbegabung hinter sich hat.
Er sollte sogar auf die Sonderschule, aber mit einem IQ von 143 ist das etwas schwierig.
Aber er ist auch ein absoluter Spätzünder, genauso wie ich.
Aber Mia zeigt uns immer wieder das sie lange nicht so "dumm"ist wie sie tut.
Sie hat und muss auch noch sehr viele Untersuchungen über sich ergehen lassen, auch nicht gerade förderlich für die Entwicklung.
@Melanie mit Lara würde ich dir auf jeden Fall empfehlen eine Ergotherapie anzustreben und ihren Aktivitäten etwas einzugrenzen, damit sie die Chance bekommt in den Berreichen stärker zu werden, wo sie schwächer ist.
@Utsie die Vsmile ist eine Spieleconsole für Kleinkinder, leider in zu vielen Haushalten.
So lang genug ist es ja nun.
Also ich wollte niemanden angreifen, ich denke es ist eine ganz normale Diskussion, die immer wieder present sein wird.
Und ich bin der Meinung das man die Kinder wirklich mehr spielen lassen sollte, ohne Zahlen und Buchstaben.
Ich denke das die Kinder heute auch eindeutig weiter sind und das das was ihr hier beschreibt eher zum Durchschnitt gehört, jedenfalls in den Familien , wo die Kinder diese Angebote bekommen.
Früher fing es wirklich mit der Einschulung an, aber der Trend geht eindeutig in eine andere Richtung.
Schuld ist sicher auch der Leistungsdruck der Gesellschaft, den ohne "Abi" wird man heute ja nichts mehr
:DEVIL:
Gruß Steffi